Nynäshamn: Unterschied zwischen den Versionen

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Also: Bei drohendem Starkwind aus NE dort das Boot nicht alleine lassen, auch wenn die S-Bahn nach Stockholm noch so verlockend ist.
Also: Bei drohendem Starkwind aus NE dort das Boot nicht alleine lassen, auch wenn die S-Bahn nach Stockholm noch so verlockend ist.


'''Alternative''': 1/2 Seemeile südlich befindet sich in einer Bucht zwischen Festland und der Insel Trehörningen der Hafen des Yachtclubs Nynäshamn. Der ist zwar weder in der Karte noch in Verzeichnissen als "Gästhamn" ausgewiesen, dennoch sind dort fremde Boote willkommen. Man liegt dort bestens geschützt gegen alle Winde außer strengem Südost. Der Weg in die Stadt ist nur 3 min länger als vom eigentlichen Gästehafen.
'''Alternative''': 1/2 Seemeile südlich befindet sich in einer Bucht zwischen Festland und der Insel Trehörningen der Hafen des Yachtclubs Nynäshamn.<br>
[[Bild:NSS-Nynäshamn.JPG]]<br>
Der ist zwar weder in der Karte noch in Verzeichnissen als "Gästhamn" ausgewiesen, dennoch sind dort fremde Boote willkommen. Man liegt dort bestens geschützt gegen alle Winde außer strengem Südost. Der Weg in die Stadt ist nur 3 min länger als vom eigentlichen Gästehafen.


'''Ansteuerung''': Von Süden kommend auf den Leuchtturm Trehörningen zuhalten, dann immer parallel zur Uferlinie des Festlandes direkt in die Bucht einsteuern. Dabei bleiben die kleineren Felsen S-lich Trehörningen mit dem alten (abgeschalteten) Leuchtturm an Steuerbord. Die Anleger befinden sich dann auf viel tiefem Wasser am Westufer der Bucht.
'''Ansteuerung''': Von Süden kommend auf den Leuchtturm Trehörningen zuhalten, dann immer parallel zur Uferlinie des Festlandes direkt in die Bucht einsteuern. Dabei bleiben die kleineren Felsen S-lich Trehörningen mit dem alten (abgeschalteten) Leuchtturm an Steuerbord. Die Anleger befinden sich dann auf viel tiefem Wasser am Westufer der Bucht.

Version vom 26. August 2015, 15:51 Uhr


Koordinaten: 58°54.007'N, 017°57.307'E


Großer, komfortabler Yachthafen am Südende des Stockholmer Schärengartens. Quirlige Athmosphäre, auch mit vielen Sehleuten von Land. Hier fand 1912 die Segelolympiade statt. Alle Versorgungsmöglichkeiten am Ort. Fischräucherei im Hafen. Es sind nur 5 min zu Fuß ins Zentrum der doch recht großen Stadt.

Man liegt im engen Sund zwischen dem Festland und Bedarön an Schwimmstegen und vor Heckbojen.

Der Hafen ist wegen seiner südlichen Lage und guten Eisenbahnanbindung nach Stockholm beliebt als Ansteuerungshafen für Langfahrer aus Deutschland, als Versorgungsbasis für die nächsten zwei Wochen draußen in den Schären und als Crewwechselhafen. Wer will, kann ihn auch als schwimmende Bootsausstellung betrachten.

Vorsicht bei Starkwind aus NE im Gästehafen: Bei nordöstlichem Starkwind laufen Wind und See über verhältnismäßig tiefem Wasser über 2,5 sm direkt ungebremst auf die Schwimmstege des Bootshafens. Das erzeugt dort ziemlichen Hack.

Wir haben bereits bei Bft 7 aus dieser Richtung dort erlebt, daß die quer zum Wind liegenden Schwimmstege anfingen so um ihre Längsachse zu schwingen, daß Fußgänger sich darauf an Lampen und E-Installationen festhalten mußten, um nicht "über Bord" zu gehen. Je nach Bootsgröße und Masse schwingen dann Boot und Steg gegensinnig, was zu extremen Ruckbelastungen der Festmacher führt. Eine Malö 42 neben uns verlor innerhalb von 10 min auf diese Weise beide Vorleinen (nagelneu) und ging auf Drift. Das Eignerpaar war irgendwo an Land.

Also: Bei drohendem Starkwind aus NE dort das Boot nicht alleine lassen, auch wenn die S-Bahn nach Stockholm noch so verlockend ist.

Alternative: 1/2 Seemeile südlich befindet sich in einer Bucht zwischen Festland und der Insel Trehörningen der Hafen des Yachtclubs Nynäshamn.

Der ist zwar weder in der Karte noch in Verzeichnissen als "Gästhamn" ausgewiesen, dennoch sind dort fremde Boote willkommen. Man liegt dort bestens geschützt gegen alle Winde außer strengem Südost. Der Weg in die Stadt ist nur 3 min länger als vom eigentlichen Gästehafen.

Ansteuerung: Von Süden kommend auf den Leuchtturm Trehörningen zuhalten, dann immer parallel zur Uferlinie des Festlandes direkt in die Bucht einsteuern. Dabei bleiben die kleineren Felsen S-lich Trehörningen mit dem alten (abgeschalteten) Leuchtturm an Steuerbord. Die Anleger befinden sich dann auf viel tiefem Wasser am Westufer der Bucht.

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