Nynäshamn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. April 2007, 13:08 Uhr


Position: 58°54'N 017°57'E

Großer, komfortabler Yachthafen am Südende des Stockholmer Schärengartens. Quirlige Athmosphäre, auch mit vielen Sehleuten von Land. Hier fand 1912 die Segelolympiade statt. Alle Versorgungsmöglichkeiten am Ort. Fischräucherei im Hafen. Es sind nur 5 min zu Fuß ins Zentrum der doch recht großen Stadt.

Man liegt im engen Sund zwischen dem Festland und Bedarön an Schwimmstegen und vor Heckbojen.

Der Hafen ist wegen seiner südlichen Lage und guten Eisenbahnanbindung nach Stockholm beliebt als Ansteuerungshafen für Langfahrer aus Deutschland, als Versorgungsbasis für die nächsten zwei Wochen draußen in den Schären und als Crewwechselhafen. Wer will, kann ihn auch als schwimmende Bootsausstellung betrachten.

Vorsicht bei Starkwind aus NE im Gästehafen: Bei nordöstlichem Starkwind laufen Wind und See über verhältnismäßig tiefem Wasser über 2,5 sm direkt ungebremst auf die Schwimmstege des Bootshafens. Das erzeugt dort ziemlichen Hack.

Wir haben bereits bei Bft 7 aus dieser Richtung dort erlebt, daß die quer zum Wind liegenden Schwimmstege anfingen so um ihre Längsachse zu schwingen, daß Fußgänger sich darauf an Lampen und E-Installationen festhalten mußten, um nicht "über Bord" zu gehen. Je nach Bootsgröße und Masse schwingen dann Boot und Steg gegensinnig, was zu extremen Ruckbelastungen der Festmacher führt. Eine Malö 42 neben uns verlor innerhalb von 10 min auf diese Weise beide Vorleinen (nagelneu) und ging auf Drift. Das Eignerpaar war irgendwo an Land.

Also: Bei drohendem Starkwind aus NE dort das Boot nicht alleine lassen, auch wenn die S-Bahn nach Stockholm noch so verlockend ist.