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Oban ist eine der wichtigen Anlaufpunkte und Verkehrsknoten für die Hebriden. Hier sind Yachtausrüster, Supermärkte mit 7-Tage-Woche, Charterbasen in nächster Nähe ebenso zu finden wie eine umfangreiche touristische Infrastruktur mit Hotels und Restaurants.
Oban ist eine der wichtigen Anlaufpunkte und Verkehrsknoten für die Hebriden. Hier sind Yachtausrüster, Supermärkte mit 7-Tage-Woche und Charterbasen in nächster Nähe ebenso zu finden wie eine umfangreiche touristische Infrastruktur mit Hotels und Restaurants.


== An- und Abreise auf dem Landweg ==
== An- und Abreise auf dem Landweg ==

Version vom 20. März 2016, 01:57 Uhr


Oban ist eine der wichtigen Anlaufpunkte und Verkehrsknoten für die Hebriden. Hier sind Yachtausrüster, Supermärkte mit 7-Tage-Woche und Charterbasen in nächster Nähe ebenso zu finden wie eine umfangreiche touristische Infrastruktur mit Hotels und Restaurants.

An- und Abreise auf dem Landweg

Hier endet sowohl die Bahn als auch eine Busverbindung von Glasgow. Glasgow verfügt ebenso wie Edinburgh, das in einer Stunde per Zug erreichbar ist, über internationale Flugverbindungen zum Kontinent. Die Zugfahrt nach Oban dauert von Glasgow / Queens Station (nicht zu verwechseln mit Central Station) etwa drei Stunden. In Oban landet man direkt in der Stadt neben dem Railway Quay mit den Fährverbindungen von Caledonian MacBrayne zu den Äußeren Hebriden. Hier liegen ansonsten nur Fischerboote.

Einige Anreise- und Unterbringungsmöglichkeiten für Oban liefert die Webseite von Oban Taxis Transport.

Etwas abgesetzt davon am North Pier geht die Fähre nach Kerrera, der Insel gegenüber von Oban ab. Diese Insel deckt Oban Bay nach Westen hin ab. Normalerweise operiert diese Fähre bis etwa 20 Uhr, zu besonderen Anlässen auch länger.

Anlegemöglichkeiten

In Oban selber gibt es eigentlich keine Liegemöglichkeiten für Yachten, Sehr große Yachten können nach Anmeldung am North Pier liegen. Kurzzeitig kann man dort auch zum Beispiel zum Aufnehmen von Crew oder Ladung festmachen.

Auf Kerrera ist mit Oban Marina eine mittlerweile recht stattliche Marina mit Schwimmstegen, Strom- und Wasseranschluss und der Möglichkeit für kleinere Werftarbeiten situiert. Im Gegensatz zu früher sind nur noch wenige Mooringbojen in Betrieb. Transityachten sollten möglichst diese Marina ansteuern und Oban meiden. Für den Wassertaxibetrieb nach Oban sorgt die Marina oder man nimmt sein Dinghi, wenn es später wird.

Am Railway Quay gibt es heutzutage praktisch keine vernünftigen Festmachemöglichkeiten mehr, weil der Zugang weitgehend durch den im Ausbau befindlichen CalMac-Anleger versperrt ist und die verbliebene Kaimauer durch im Päckchen liegende Fischerboote belegt sind.

Gelegentlich findet man noch eine freie Boje in der Nordostecke der Oban Bay für kleinere Yachten. Am Südende von Oban Bay im Westen der Stadt liegt noch ein weiterer Hafen, der angeblich keinen Platz für Transityachten bietet.

Ansteuerung von See

Oban Bay liegt in einem durch die vorgelagerte Insel Kerrera gebildeten Seitenarm des Firth of Lorn. Man kann entweder über die Nordeinfahrt, einer etwas engen, aber gut betonnten, sicheren Durchfahrt nördlich von Oban oder von Süden her kommend durch eine längere Passage von ein bis zwei Stunden Fahrtdauer in die Bucht kommen. Oban Bay selber ist sehr groß und hat nur wenige Untiefen, die ausnahmslos gut betonnt und meist für die Sportschiffahrt ungefährlich sind. In der Nordeinfahrt haben die Fährschiffe Vorrang. Sie melden sich über UKW, Kanal 16 und per Hornsignal an.

Man kommt entweder von Süden her über den Firth of Lorn, von Westen her über den Sound of Mull oder von Norden her, wo der Caledonian Canal in Fort Williams endet. Von Fort William nach Oban sind es bei günstigem Strom und Wind etwa eine halbe Tagesreise. Von Tobermory nach Oban durch den Sound of Mull fährt man in etwa einem Tag.


Bootscharter

Es werden Angel- und Whalewatching-Touren ab Oban angeboten. Gelegentlich finden auch Touren mit hoch motorisierten RIBs zum Corry Wreckan bzw. The Great Race statt. Die bekannteste Adresse für Bareboat-Charter dürfte Alba-Sailing sein, das allerdings etwa 4 km nördlich von Oban in der Dunstuffnage Marina liegt.

Bilder