Ostsee: Unterschied zwischen den Versionen

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Ansonsten stimmt schon, dass man oft kreuzen muss. Die vorwiegende Windrichtung ist West / Südwest. Gerade bei schönem Wetter gibt es aber auch Ostwindlagen (insb. im Mai), die einem mit 4-5 Bft. dann kalte Luft ins Gesicht blasen. Auch ist das Wetter sicherlich nicht so beständig, wie im Mittelmeer. Ist man eine Woche unterwegs, so wird man höchst wahrscheinlich schon ein paar Regentropfen abbekommen. Auch sollte man seine Reise so planen, dass man immer etwas Reserve hat. Es gibt Tage, da wird man froh sein im Hafen bleiben zu können - oder wenigstens nur ein paar Meilen segeln zu müssen.
Ansonsten stimmt schon, dass man oft kreuzen muss. Die vorwiegende Windrichtung ist West / Südwest. Gerade bei schönem Wetter gibt es aber auch Ostwindlagen (insb. im Mai), die einem mit 4-5 Bft. dann kalte Luft ins Gesicht blasen. Auch ist das Wetter sicherlich nicht so beständig, wie im Mittelmeer. Ist man eine Woche unterwegs, so wird man höchst wahrscheinlich schon ein paar Regentropfen abbekommen. Auch sollte man seine Reise so planen, dass man immer etwas Reserve hat. Es gibt Tage, da wird man froh sein im Hafen bleiben zu können - oder wenigstens nur ein paar Meilen segeln zu müssen.
Gute Wetterberichte findet man leicht im Internet.
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WETTERREGELN FÜR DIE OSTSEE
WETTERROUTING
Wind, Wetter und die Jahreszeit
Die Wetter- und Klimabedingungen der Nord- und Ostsee sind vergleichsweise einheitlich. Kein Monat ist frei von Starkwind oder Sturmgefahr. Kein Monat ist regenfrei und die Hochsommermonate sind die regenreichsten. Auch im Sommer gibt es Tage an denen man eine Heizung braucht. Die Fahrtsaison ist deshalb nicht lang: normalerweise von Mitte Mai bis Ende September. Seit den 90er Jahren erleben wir in Norddeutschland und der westlichen Ostsee eine Serie sehr warmer Sommer. Seit März 2006 ist jeder Monat in den Segelrevieren Norddeutschlands „zu warm“ ausgefallen. Der aktuelle Klima-Trend beschert in den ersten Segelmonaten einen meist angenehmen Saisonstart für die Monate April und Mai. Weniger Sonne im Mai und August, dazwischen häufiger Flaute und deutlich seltener Idealbedingungen. In Schleswig-Holstein stieg die Niederschlagsmenge in den letzten Jahren um 12%. Westwinde bringen eindeutig mehr Regenwolken nach Norddeutschland. Das zeigen die Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes. Es wird feuchter in Deutschland und in Skandinavien. Dabei gab es im Winter gut 20% mehr Niederschläge, während die Sommer tendenziell gleich blieben.
April
Der April ist meist ein sehr kalter und wechselhafter Monat. Noch kein richtiger Segelmonat. Etwa 10% der Winde sind  Bft. 6 und mehr. Die Windrichtungen sind gleichmäßig verteilt. Winde mit Ostanteil machen fast 35% aus und sind sehr viel häufiger als später im Sommer. Nebel ist häufig, etwa 4 Tage im Monat. Das Wasser und meist auch die Luft sind kalt.
Mai
Der Mai gilt als sehr trockener regenarmer Monat. Stabile Hochdrucklagen mit anhaltendem Ostwindanteil sind möglich. Starkwinde sind seltener als in jedem anderen Monat, Sturm kommt praktisch nicht vor. Zwar sind Luft und Wasser noch kalt, doch es ist ein insgesamt sonnenreicher Monat, so das man tagsüber die Kälte kaum spürt. Der Mai ist sehr nebelreich. Im Mai werden insbesondere die optimalen Segelwinde von 2 bis 3 Bft. häufiger, zu ungunsten der Starkwinde von 5 Bft. Dieser positive Trend wird getrübt duch weniger Sonnenstunden im Mai und mehr Regenstunden. Der Mai büßt etwas von seinen Ruf als besonders sonnenreicher Monat ein, dafür werden die Schwachwindsituationen seltener, Ostwindlagen sind im Mai weniger ausgeprägt als früher.
Juni
Der Juni ist der Monat der langen, hellen Tage und kurzen Nächte. Etwa 7% der Winde sind Bft. 6 und mehr. Winde mit Westkomponente machen 50% der Windrichtung aus. Die Wetterlage wird aber besonders im zweiten Teil des Juni unruhiger. Tiefs wirken sich aus. Das bedeutet diesige Tage mit Südwestwind und viel sehr kalte Starkwindtage mit Sturmböen und Nordwest. Winde mit Ostkomponente machen im Juni nur noch 20% aus. Wasser und Luft werden wärmer, Gewitter sind möglich. Der Juni wird tendenziell noch schwachwindiger die Sonnenscheindauer nimmt hingegen etwas zu. Tendenz für den Juni, weniger Wind und mehr Sonne. Juni und Juli tendieren zu wind-schwachen Wetterlagen, wobei der Juni zu freundlicheren Bedingungen neigt. Es herrscht ein bunter Mix der Windrichtungen.
Juli
Der Juli ist ein Hochsommermonat, doch auch sehr unbeständig. Warm genug ist es jetzt, doch es gibt viele Regenschauer. Der Westwindanteil beträgt ca.50%, die Häufigkeit von Starkwind und Sturm liegt bei ca. 9%. Bei anhaltender Nordwestwindlage kann es sehr kalt werden. Gewitter und damit Gewitterböen sind im Juli häufig, Nebel ist selten. Der Juli neigt tendenziell zu weniger Wind bei sonnigem Wetter. Flautentage mit 1 und 2 Bft. sind besonders häufig. Dem Trend des Hochsommermonats Juli läßt sich segeltechnisch nichts positives abgewinnen, die Regenmenge steigt. Westwindlagen sind weiterhin vorherrschend.
August
Der August ist in seiner ersten Hälfte ein Hochsommermonat, die zweite Hälfte ist schon sehr wechselhaft. Die Temperaturen sind zwar noch hoch, aber es regnet auch sehr viel. Westwinde sind mit ca. 70% sehr häufig. Es gibt viele Flautentage aber auch häufige Gewitter. In der zweiten Hälfte des August werden die Tage schon spürbar kürzer. Gegen Ende des Monats kann es schon mal das erste Herbstief mit starken Sturm geben. Der August wird tendenziell was die guten Segelwinde angeht besser, Flauten werden seltener, Starkwinde nehmen nicht zu. Die Sonne macht sich rar im August, der trübe Himmel überwiegt. Der August beschert seltener Flauten und öfter günstige Winde als früher. Allerdings nimmt gleichzeitig die Zahl der sonnigen Tage ab die Regenmenge steigt. Westwindlagen sind vorherrschend.
September
Der Spätsommer im September bietet noch annehmbare Temperaturen. Es gibt noch Perioden überaus schönen, friedlichen Spätsommerwetters (Altweibersommer). Doch es dunkelt früh. Der Ostwindanteil steigt wieder bis auf 30% an, der Anteil der Westwinde geht auf weniger als 50% zurück. Oft ist die Sicht schlecht, diesig und neblig. Die ersten Staffeln von Tiefdruckgebieten mit anhaltenden Nordwestwind können durchziehen. Das dauert dann 6 - 8 Tage mit ersten Kälteeinbrüchen. Der September ist in jeder Beziehung vielversprechend, weniger Flaute, gute Segelwinde, weniger Starkwinde. Die Spätphase der Saison gewinnt zunehmend an Attraktivität.
Oktober
Im Oktober werden die Tage schon merklich kürzer und die Temperaturen sinken. Lange Segeltörns werden sehr anstrengend. Die Luft wird jetzt sehr kalt, die Sonne wärmt nicht mehr. Kräftige Tiefs bringen die ersten schweren Nordweststürme.
Der Trend:
Der rückblickende Trend deckt sich in etwa mit den Zukunftsszenarios der Klimaforscher. Für Norddeutschland wurde vor allem der Herbst wärmer (+1,1°). Die Erwärmung wird sich weiter fortsetzen, die Niederschlagsmengen werden zunehmen. Im Sommer werden insgesamt die Starkwinde etwas abnehmen und im Winter stark zunehmen, die Temperaturen sind im Sommer eher milde als heiss, der Himmel ist bedeckt und es regnet häufiger. In den Sommermonaten mehr Regen, etwas höhere Durchschnittstemperaturen bei weniger Sonnenstunden. Wenn es um die klimatologisch günstigste Segelzeit geht, müsste man normalerweise im Mai / Juni auf Nord- und Ostsee segeln. Doch statistisch ergeben sich bei einer Langzeitprognose die Monate Juli / August.
Statistische Starkwind- und Sturmwindprognosen:
Echter Sturm tritt in den Sommermonaten in der Segelsaison nur sehr selten auf. Viel häufiger kommt es zu Starkwind von 6 bis 7 Beaufort mit stürmischen Böen z.B. in Gewitterfronten. Eine Starkwindwarnung in den Windvorhersagen ist deshalb ernst zu nehmen – sie bedeutet, daß in Böen Sturmstärke möglich ist.
Das Revier von Belte & Sund sowie die Westliche Ostsee haben statistisch die wenigsten Starkwind und Sturm Tage. Erst ab den Mitte August steigt hier die Wahrscheinlichkeit an.
Vor allem zwei Wetterlagen bringen in der Segelsaison Schwerwetter:
- Atlantiktiefs mit Sturmpotenzial bei Kerndruckwerten 985 bis 990 Hektopascal,
von Irland über den englischen Kanal nach Süd-Norwegen/Schweden ziehend.
- Sommerliche Gewitterstürme ausgehend von einen Gewittertief, das
von Nordfrankreich und den Benelux-Staaten heranzieht.
Regel 1:  Erkennen von Sturmgefahr in der Wetterkarte.
Zieht ein stürmisches Atlantiktief von den britischen Inseln über die nördliche Nordsee ins südliche Norwegen, steigt vor allem an der deutschen Nordseeküste das Sturmrisiko. In der westlichen Ostsee drohen Stürme vor allem, wenn Nordmeertiefs von Island kommend, über Nordskandinavien auf Südostkurs in Richtung Baltikum ziehen.
Regel 2:  Erkennen von Sturmgefahr mit dem Barometer.
Das Barometer zeigt vor Stürmen Druckabfall, der sich beschleunigt. Bei Druckfall von 5 Hektopascal oder mehr in sechs Stunden braut sich was zusammen, also Vorsicht. Manche Stürme kommen erst auf der Rückseite eines abziehenden Tiefs richtig in Fahrt, besonders wenn ein starkes Hoch folgt. Das signalisiert rascher Druckanstieg von 5 oder mehr Hektopascal in sechs Stunden. In diesem Fall drohen oft heftige Nordweststürme.
Regel 3:  Erkennen von Sturmgefahr am Himmelsbild.
Vorboten eines aus Westen heranziehenden Tiefs sind hohe Schleierwolken, die sich später zu einer weißen Schicht vereinigen (Zirrostratus). Der Wind kommt aus Südost und frischt auf, jetzt setzt Druckabfall ein. Es verdichten sich die Schleierwolken, die Sonne verschwindet hinter einer grauen Wolkenmasse, kurze Zeit später setzt Regen ein. Der stark auffrischende Wind dreht auf Süd bis Südwest, der Luftdruck fällt weiter. Wenn dann Druckfall und Regen nachlassen kommt die Kaltfront, der Wind dreht auf Südwest bis West, es beginnt die Starkwind- oder Sturmphase.
Regel 4:  Sommerliche Gewitterstürme.
Gewitterzugbahnen sind nur schwer vorherzusehen. Besonders isolierte Gewitterzellen, die nachmittags von Land auf See wandern, schlagen in ihrer Zugbahn oft Haken. Symptome für ein heranziehendes Gewittertief sind beginnender Druckabfall, es wird sehr diesig, und der meist schwache Wind dreht auf Nordost bis Südost. Am Himmel tauchen zerrupft aussehende Schäfchenwolken auf, manchmal mit kleinen Türmchen. Kurz vor dem Gewitter wird wird der Himmel im Südwesten und Westen grau. Es ist die Tarnkappe des hellen Dunstes, der sich über die blauschwarze Gewitterwand legt und sie harmlos erscheinen läßt. Kurz vor Eintreffen der Sturmböen verfliegt der Dunstschleier und gibt den Blick auf die Böenwalze frei. Jetzt bleiben nur noch wenige Minuten. Wehe dem Segler, der jetzt erst überlegt zu reffen und wo das Ölzeug verstaut ist. Die schlimmsten Böen fallen gleich zu Beginn des Gewitters über das Revier her und zwar meist aus dem westlichen Quadranten. 7er- bis 8er- Böen sind für ein Sommergewitter normal, Stärke 9 bis 10 ist durchaus möglich.


= Reviere =
= Reviere =

Version vom 25. Februar 2009, 19:19 Uhr

Bild der Ostsee (Quelle: NASA - http://visibleearth.nasa.gov/)

Die Ostsee ist ein vielseitiges Segelrevier und das Hausrevier Schwedens, Dänemarks, Deutschlands und der Baltischen Staaten. Ähnlich wie das Mittelmeer ist die Ostsee nur durch eine schmale Meerenge (Skagerrak, Kattegat) mit dem Atlantik verbunden. Das hat unter anderem zur Folge, dass der Tidenhub in der Ostsee sehr gering ist und kaum mehr als 0,5m erreicht. Eine weitere Besonderheit der Ostsee ist der Salzgehalt. Die Ostsee besteht zum Teil aus Brackwasser, zum Teil aus Salzwasser. Die Salz-Konzentrationen sind unterschiedlich in den verschiedenen Seegebieten und Wassertiefen. Diese Besonderheit führt unter anderem zu einem einmaligen Ökosystem, welches sehr empfindlich gegen äußere Einflüsse reagiert. Aufgrund der Ökologie und der zunehmenden Verschmutzung wurde von den Anrainerstaaten in der Helsinki Commission (HELCOM) die sogenannte Helsinki Convention [1] erlassen. Diese Regelung, welche von zehn Anrainerstaaten ratifiziert wurde, soll die Meeresverschmutzung der Ostsee begrenzen. Im Rahmen der Umsetzung dieser Richtline müssen Segler auf der Ostsee beispielsweise mit einem Fäkalientank ausgestattet sein.

Wetter

Wegen der Größe und der Nordausdehnung der Ostsee ist natürlich keine allgemeingültige Wetterbeschreibung möglich. Während der südliche Teil im Golfstromeinfluß liegt und über ein eher maritimes Klima verfügt, herrscht im nördlichen Teil das extremere kontinentale Klima vor.

In der südlichen Ostsee an der deutschen Küste ist das Wetter - ähnlich wie in der Deutschen Bucht - wechselhaft. Das liegt daran, dass dieses Seegebiet zum Durchzugsgebiet atlantischer Tiefdruckgebiete gehört. Dementsprechend wird das Wetter vom Durchzug von Warm- und Kaltfronten geprägt, mit dem korrespondierenden charakteristischem Wetterverlauf.

Eigentlich lässt sich das Wetter ganz einfach zusammenfassen: segelt man nach Westen, so kommt der Wind aus West, segelt man nach Osten, so kommt er aus Ost.

Nein, ernsthaft: das Wetter rund Fünen ist häufig wesentlich besser als man erwarten würde wenn man sich, z.B. am NDR orientiert. Wir erleben es sehr oft, dass es in Hamburg stark bewölkt ist und regnet, schon in Flensburg dagegen die Sonne auftaucht und weiter nördlich herrlichstes Wetter herrscht. Das Schengener Abkommen scheint für Wolken nicht zu gelten - die Deutsch-Dänische Grenze ist oftmals eine echte Wetterscheide.

Ansonsten stimmt schon, dass man oft kreuzen muss. Die vorwiegende Windrichtung ist West / Südwest. Gerade bei schönem Wetter gibt es aber auch Ostwindlagen (insb. im Mai), die einem mit 4-5 Bft. dann kalte Luft ins Gesicht blasen. Auch ist das Wetter sicherlich nicht so beständig, wie im Mittelmeer. Ist man eine Woche unterwegs, so wird man höchst wahrscheinlich schon ein paar Regentropfen abbekommen. Auch sollte man seine Reise so planen, dass man immer etwas Reserve hat. Es gibt Tage, da wird man froh sein im Hafen bleiben zu können - oder wenigstens nur ein paar Meilen segeln zu müssen. Gute Wetterberichte findet man leicht im Internet.

WETTERREGELN FÜR DIE OSTSEE WETTERROUTING Wind, Wetter und die Jahreszeit

Die Wetter- und Klimabedingungen der Nord- und Ostsee sind vergleichsweise einheitlich. Kein Monat ist frei von Starkwind oder Sturmgefahr. Kein Monat ist regenfrei und die Hochsommermonate sind die regenreichsten. Auch im Sommer gibt es Tage an denen man eine Heizung braucht. Die Fahrtsaison ist deshalb nicht lang: normalerweise von Mitte Mai bis Ende September. Seit den 90er Jahren erleben wir in Norddeutschland und der westlichen Ostsee eine Serie sehr warmer Sommer. Seit März 2006 ist jeder Monat in den Segelrevieren Norddeutschlands „zu warm“ ausgefallen. Der aktuelle Klima-Trend beschert in den ersten Segelmonaten einen meist angenehmen Saisonstart für die Monate April und Mai. Weniger Sonne im Mai und August, dazwischen häufiger Flaute und deutlich seltener Idealbedingungen. In Schleswig-Holstein stieg die Niederschlagsmenge in den letzten Jahren um 12%. Westwinde bringen eindeutig mehr Regenwolken nach Norddeutschland. Das zeigen die Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes. Es wird feuchter in Deutschland und in Skandinavien. Dabei gab es im Winter gut 20% mehr Niederschläge, während die Sommer tendenziell gleich blieben.


April

Der April ist meist ein sehr kalter und wechselhafter Monat. Noch kein richtiger Segelmonat. Etwa 10% der Winde sind Bft. 6 und mehr. Die Windrichtungen sind gleichmäßig verteilt. Winde mit Ostanteil machen fast 35% aus und sind sehr viel häufiger als später im Sommer. Nebel ist häufig, etwa 4 Tage im Monat. Das Wasser und meist auch die Luft sind kalt.


Mai

Der Mai gilt als sehr trockener regenarmer Monat. Stabile Hochdrucklagen mit anhaltendem Ostwindanteil sind möglich. Starkwinde sind seltener als in jedem anderen Monat, Sturm kommt praktisch nicht vor. Zwar sind Luft und Wasser noch kalt, doch es ist ein insgesamt sonnenreicher Monat, so das man tagsüber die Kälte kaum spürt. Der Mai ist sehr nebelreich. Im Mai werden insbesondere die optimalen Segelwinde von 2 bis 3 Bft. häufiger, zu ungunsten der Starkwinde von 5 Bft. Dieser positive Trend wird getrübt duch weniger Sonnenstunden im Mai und mehr Regenstunden. Der Mai büßt etwas von seinen Ruf als besonders sonnenreicher Monat ein, dafür werden die Schwachwindsituationen seltener, Ostwindlagen sind im Mai weniger ausgeprägt als früher.


Juni

Der Juni ist der Monat der langen, hellen Tage und kurzen Nächte. Etwa 7% der Winde sind Bft. 6 und mehr. Winde mit Westkomponente machen 50% der Windrichtung aus. Die Wetterlage wird aber besonders im zweiten Teil des Juni unruhiger. Tiefs wirken sich aus. Das bedeutet diesige Tage mit Südwestwind und viel sehr kalte Starkwindtage mit Sturmböen und Nordwest. Winde mit Ostkomponente machen im Juni nur noch 20% aus. Wasser und Luft werden wärmer, Gewitter sind möglich. Der Juni wird tendenziell noch schwachwindiger die Sonnenscheindauer nimmt hingegen etwas zu. Tendenz für den Juni, weniger Wind und mehr Sonne. Juni und Juli tendieren zu wind-schwachen Wetterlagen, wobei der Juni zu freundlicheren Bedingungen neigt. Es herrscht ein bunter Mix der Windrichtungen.


Juli

Der Juli ist ein Hochsommermonat, doch auch sehr unbeständig. Warm genug ist es jetzt, doch es gibt viele Regenschauer. Der Westwindanteil beträgt ca.50%, die Häufigkeit von Starkwind und Sturm liegt bei ca. 9%. Bei anhaltender Nordwestwindlage kann es sehr kalt werden. Gewitter und damit Gewitterböen sind im Juli häufig, Nebel ist selten. Der Juli neigt tendenziell zu weniger Wind bei sonnigem Wetter. Flautentage mit 1 und 2 Bft. sind besonders häufig. Dem Trend des Hochsommermonats Juli läßt sich segeltechnisch nichts positives abgewinnen, die Regenmenge steigt. Westwindlagen sind weiterhin vorherrschend.


August

Der August ist in seiner ersten Hälfte ein Hochsommermonat, die zweite Hälfte ist schon sehr wechselhaft. Die Temperaturen sind zwar noch hoch, aber es regnet auch sehr viel. Westwinde sind mit ca. 70% sehr häufig. Es gibt viele Flautentage aber auch häufige Gewitter. In der zweiten Hälfte des August werden die Tage schon spürbar kürzer. Gegen Ende des Monats kann es schon mal das erste Herbstief mit starken Sturm geben. Der August wird tendenziell was die guten Segelwinde angeht besser, Flauten werden seltener, Starkwinde nehmen nicht zu. Die Sonne macht sich rar im August, der trübe Himmel überwiegt. Der August beschert seltener Flauten und öfter günstige Winde als früher. Allerdings nimmt gleichzeitig die Zahl der sonnigen Tage ab die Regenmenge steigt. Westwindlagen sind vorherrschend.


September

Der Spätsommer im September bietet noch annehmbare Temperaturen. Es gibt noch Perioden überaus schönen, friedlichen Spätsommerwetters (Altweibersommer). Doch es dunkelt früh. Der Ostwindanteil steigt wieder bis auf 30% an, der Anteil der Westwinde geht auf weniger als 50% zurück. Oft ist die Sicht schlecht, diesig und neblig. Die ersten Staffeln von Tiefdruckgebieten mit anhaltenden Nordwestwind können durchziehen. Das dauert dann 6 - 8 Tage mit ersten Kälteeinbrüchen. Der September ist in jeder Beziehung vielversprechend, weniger Flaute, gute Segelwinde, weniger Starkwinde. Die Spätphase der Saison gewinnt zunehmend an Attraktivität.


Oktober

Im Oktober werden die Tage schon merklich kürzer und die Temperaturen sinken. Lange Segeltörns werden sehr anstrengend. Die Luft wird jetzt sehr kalt, die Sonne wärmt nicht mehr. Kräftige Tiefs bringen die ersten schweren Nordweststürme.


Der Trend:

Der rückblickende Trend deckt sich in etwa mit den Zukunftsszenarios der Klimaforscher. Für Norddeutschland wurde vor allem der Herbst wärmer (+1,1°). Die Erwärmung wird sich weiter fortsetzen, die Niederschlagsmengen werden zunehmen. Im Sommer werden insgesamt die Starkwinde etwas abnehmen und im Winter stark zunehmen, die Temperaturen sind im Sommer eher milde als heiss, der Himmel ist bedeckt und es regnet häufiger. In den Sommermonaten mehr Regen, etwas höhere Durchschnittstemperaturen bei weniger Sonnenstunden. Wenn es um die klimatologisch günstigste Segelzeit geht, müsste man normalerweise im Mai / Juni auf Nord- und Ostsee segeln. Doch statistisch ergeben sich bei einer Langzeitprognose die Monate Juli / August.

Statistische Starkwind- und Sturmwindprognosen:

Echter Sturm tritt in den Sommermonaten in der Segelsaison nur sehr selten auf. Viel häufiger kommt es zu Starkwind von 6 bis 7 Beaufort mit stürmischen Böen z.B. in Gewitterfronten. Eine Starkwindwarnung in den Windvorhersagen ist deshalb ernst zu nehmen – sie bedeutet, daß in Böen Sturmstärke möglich ist.

Das Revier von Belte & Sund sowie die Westliche Ostsee haben statistisch die wenigsten Starkwind und Sturm Tage. Erst ab den Mitte August steigt hier die Wahrscheinlichkeit an. Vor allem zwei Wetterlagen bringen in der Segelsaison Schwerwetter: - Atlantiktiefs mit Sturmpotenzial bei Kerndruckwerten 985 bis 990 Hektopascal, von Irland über den englischen Kanal nach Süd-Norwegen/Schweden ziehend. - Sommerliche Gewitterstürme ausgehend von einen Gewittertief, das von Nordfrankreich und den Benelux-Staaten heranzieht.

Regel 1: Erkennen von Sturmgefahr in der Wetterkarte. Zieht ein stürmisches Atlantiktief von den britischen Inseln über die nördliche Nordsee ins südliche Norwegen, steigt vor allem an der deutschen Nordseeküste das Sturmrisiko. In der westlichen Ostsee drohen Stürme vor allem, wenn Nordmeertiefs von Island kommend, über Nordskandinavien auf Südostkurs in Richtung Baltikum ziehen.

Regel 2: Erkennen von Sturmgefahr mit dem Barometer. Das Barometer zeigt vor Stürmen Druckabfall, der sich beschleunigt. Bei Druckfall von 5 Hektopascal oder mehr in sechs Stunden braut sich was zusammen, also Vorsicht. Manche Stürme kommen erst auf der Rückseite eines abziehenden Tiefs richtig in Fahrt, besonders wenn ein starkes Hoch folgt. Das signalisiert rascher Druckanstieg von 5 oder mehr Hektopascal in sechs Stunden. In diesem Fall drohen oft heftige Nordweststürme.

Regel 3: Erkennen von Sturmgefahr am Himmelsbild. Vorboten eines aus Westen heranziehenden Tiefs sind hohe Schleierwolken, die sich später zu einer weißen Schicht vereinigen (Zirrostratus). Der Wind kommt aus Südost und frischt auf, jetzt setzt Druckabfall ein. Es verdichten sich die Schleierwolken, die Sonne verschwindet hinter einer grauen Wolkenmasse, kurze Zeit später setzt Regen ein. Der stark auffrischende Wind dreht auf Süd bis Südwest, der Luftdruck fällt weiter. Wenn dann Druckfall und Regen nachlassen kommt die Kaltfront, der Wind dreht auf Südwest bis West, es beginnt die Starkwind- oder Sturmphase.

Regel 4: Sommerliche Gewitterstürme. Gewitterzugbahnen sind nur schwer vorherzusehen. Besonders isolierte Gewitterzellen, die nachmittags von Land auf See wandern, schlagen in ihrer Zugbahn oft Haken. Symptome für ein heranziehendes Gewittertief sind beginnender Druckabfall, es wird sehr diesig, und der meist schwache Wind dreht auf Nordost bis Südost. Am Himmel tauchen zerrupft aussehende Schäfchenwolken auf, manchmal mit kleinen Türmchen. Kurz vor dem Gewitter wird wird der Himmel im Südwesten und Westen grau. Es ist die Tarnkappe des hellen Dunstes, der sich über die blauschwarze Gewitterwand legt und sie harmlos erscheinen läßt. Kurz vor Eintreffen der Sturmböen verfliegt der Dunstschleier und gibt den Blick auf die Böenwalze frei. Jetzt bleiben nur noch wenige Minuten. Wehe dem Segler, der jetzt erst überlegt zu reffen und wo das Ölzeug verstaut ist. Die schlimmsten Böen fallen gleich zu Beginn des Gewitters über das Revier her und zwar meist aus dem westlichen Quadranten. 7er- bis 8er- Böen sind für ein Sommergewitter normal, Stärke 9 bis 10 ist durchaus möglich.

Reviere

Die Ostsee bietet eine große Zahl von Segelrevieren an. Beliebte Segelreviere sind:

Deutsche Küste

Flensburger Förde

Kieler Bucht

Lübecker Bucht

Grömitz · Niendorf · Neustadt · Travemünde · Großenbrode

Mecklenburger Bucht

Hohen Wieschendorf · Timmendorf - Poel · Rerik · Kühlungsborn · Warnemünde · Rostock · Darsser Ort

Westliche Ostsee

Heiligenhafen · Großenbrode

Südliche Ostsee

Dänemark

Siehe auch Seite Dänemark.

Rund Fünen

Rund Sjælland

Sjælland · Smålandsfarvandet · Lolland · Møn · Falster · Ven · Omö· Agersö

Kattegat

Anholt · Endelave · Læsø · Tunø · Samsø · Sejerø

Bornholm

Rønne · Gudhjelm · Sandvig · Svaneke · Nexø

Limfjord

Ålborg · Nibe · Nykøbing · Løgstør · Thisted · Hals · Thyborøn ·


Schweden

Siehe auch Seite Schweden.

Westküste

Strömstad · Hamburgsund · Kungshamn · Smögen · Gullholmen · Käringön · Ellös · Marstrand · Ockerö · Björkö · Göteburg · Donsö · Varberg · Torekov · Hallands Väderö · Ven Coloured text

Südküste

Aahus · Falsterbokanalen · Hanö-Bucht · Skåre · Trelleborg · Gislovs Läge · Torp · Hörte · Abbekås · Ystad · Skillinge · Simrishamn · Karlshamn · Karlskrona · Utklippan · Smygehamn · Ronnebyhamn

Ostküste

Aspö · Bergkvara · Fifang · Halsö · Kårö · Klintemala · Oskarshamn ·Sandhamn · Stora Alö · Viskär

Kalmarsund

Öland

Östergötland

Södermanland

Gotland

Stockholms Skärgard

Arholma · Baggensstäket · Biskopsön · Björkskäret · Dalarö (Torrbänken) · Fagelbrolandet · Fejan · Finnhamn · Furusund · Granhamn · Grinda · Grisselholmen · Grisslehamn · Hallskär · Ladna · Lidön · Nämdö · Nynäshamn · Ornö · Rödlöga · Saltsjöbaden (Hotellviken) · Stockholm · Stora Jolpan · Storasken · Tjockö· Trosa · Vindö

(siehe auch Nautisches Material S Stockholm)

Finnland

Allgemeines

Anreise


Einreise/Ausreise

Yachten, die aus einem Schengen-Land kommend einreisen oder nach einem solchen ausreisen, brauchen nicht ein- und auszuklarieren. Yachten, die aus einem Nicht-Schengen-Land (z.B. Russland) kommend einreisen oder nach einem solchen ausreisen, müssen an der auf der Seekarte mit Passport bezeichneten Stelle anlegen um ein- und auszuklarieren. In allen Fällen sind Kontrollen möglich, Ausweise mitzuführen und Zollvorschriften zu beachten.


Revierführer

Für die Åland-Inseln, das Schärenmeer und den Golf von Finnland gibt es den Führer "The Sea of Archipelago and the Gulf of Finland" in englischer, deutscher und russischer Sprache. Er beschreibt vor allem die Besuchshäfen, nur wenige Naturhäfen. Das jährlich erscheinende "Besökshamnar 200*" ist ein Verzeichnis aller finnischen Häfen für die Kleinschifffahrt (finnisch/schwedisch, mit einigen allgemeinen Informationen in deutscher und englischer Sprache). Die Nummerierung der Häfen entspricht jener auf den Uebersichtsseiten der finnischen Sportbootkartensätze. Zu jedem Hafen gibt es Informationen wie Koordinaten, ungünstige Windrichtung und Infrastruktur.


Seekarten

Die amtlichen finnischen Sportbootkarten kommen als Ringbücher im Format A3 in Klarsichtmappe. Sie sind in Finnland in Buchhandlungen erhältlich. Sie sind weniger präzise als zum Beispiel die schwedischen Karten. Rote Tiefenangaben und Tiefenlinien sind "unzuverlässig". Siehe auch Nautisches Material FI.


Navigation

In den Åland-Inseln, im Schärenmeer und im Golf von Finnland bewegt man sich im Schärengebiet. Die Betonnung der Fahrwasser ist gewöhnungsbedürftig. Viele Fahrwasser sind nicht mit rot/grünen Lateraltonnen, sondern mit Kardinaltonnen markiert. Die Tonnen tragen keine Toppzeichen, unterscheiden sich also nur durch die Farbe. Im Gegenlicht oder vor dunklem Hintergrund ist es nicht immer einfach, auszumachen, ob man nun eine Ost-, Süd oder Nordtonne vor sich hat. Auf Distanz gut zu sehen sind die "Kummeli" - weiss bemalte Steinhaufen auf den Schären links und rechts des Fahrwassers. Ausserdem gibt es jede Menge Peilmarken.

Ausserhalb der Fahrwasser sind die Gewässer voller Steine. Es wird empfohlen, die auf der Karte verzeichneten Fahrwasser nicht zu verlassen. Daran halten sich auch die meisten finnischen Segler.

Auch wenn man in den Schären meist mit der Karte auf den Knien nach Sicht navigiert, ist GPS nicht unnütz. Es gibt auch in den Schären grössere offene Wasserflächen, und das nächste Seezeichnen kann gelegentlich mehrere Meilen entfernt sein.

Siehe auch Finnland>Schären.


Zeit

Finnische Zeit ist eine Stunde später als Mitteleuropäische Zeit (im Sommer also UTC+3).


Seewetterberichte

Turku Radio sendet jeweils um 0633 UTC (im Sommer 0933 Lokalzeit) und 1833 UTC (im Sommer 2133 Lokalzeit) einen Seewetterbericht englisch. Der Seewetterbericht ist auch im Internet verfügbar: FMI Seewetter

Achtung: die Wetterberichte geben die Windgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde an. Zum Umrechnen bitte die Beaufort-Tabelle nutzen!

Sender und Kanäle von Turku Radio: Turku Radio


Sportboothäfen

Finnland unterscheidet verschiedene Kategorien von Häfen. Besuchshäfen bieten Gästeplätze (meist Schwimmstege mit Bojen zum Festmachen), Toiletten, Duschen, meistens Sauna, Stromanschluss, Wasser und eine Tankstelle, sowie Versorgungsmöglichkeiten in näherer oder fernerer Distanz. Servicehäfen bieten einen Schwimmsteg mit Tankstelle und Supermarkt. Ausflugshäfen sind eher für Besuche tagsüber gedacht. In den meisten Besuchshäfen gibt es keine Dauerlieger (umgekehrt bedeutet das, dass es in den Häfen für Dauerlieger keine Gästeplätze gibt).

Das Hafengeld bezahlt man unaufgefordert beim Hafenmeisters. Wasser und die Benützung der Duschen sind im Hafengeld meist inbegriffen. Für Stromanschluss wird meist ein Zuschlag verlangt. Ueblich sind die blauen Euro-Stecker. Gelegentlich findet man auch Schuko-Steckdosen.


Versorgung

Versorgung mit Lebensmitteln ist unproblematisch, wenn auch gelegentlich mit längeren Fussmärschen verbunden.

Bier gibt es im Supermarkt und beim Krämer, alle stärkeren alkoholischen Getränke nur in grösseren Orten in den Alko-Läden.

Die blauen Campingaz-Flaschen gibt es in Finnland offiziell nicht. Die Finnen verwenden Propangasflaschen unterschiedlicher Grösse mit speziellen Anschlüssen. An einigen Orten (z.B. in Mariehamn und in Rosala) ist der Austausch der schwedischen 2-Kilo-Propangasflaschen möglich.


Geld

Landeswährung ist der Euro. In fast allen Läden, an allen Tankstellen und bei vielen Hafenmeistern kann mit Kreditkarte bezahlt werden (gelegentlich wird die Vorlage eines Ausweises verlangt). Geldautomaten gibt es in grösseren Orten, aber nicht unbedingt auf den Inseln.


Flaggenführung

In Häfen und an Ankerplätzen werden die Flaggen um 0800 Uhr gesetzt und bei Sonnenuntergang (spätestens aber um 2100 Uhr) eingeholt. Die meisten Finnen nehmen es mit den Flaggenbräuchen sehr genau! In den Åland-Inseln fährt man die Flagge von Åland als Gastlandflagge (nicht etwa die finnische).


Jedermannsrecht

In Finnland erlaubt das Jedermannsrecht ähnlich wie in Schweden das Betreten privater Grundstücke und den Aufenthalt dort. Bedingung ist, dass man nicht stört (z.B. bewohnten Häusern zu nahe kommt oder in der Nähe ankert) und keinen Schaden anrichtet (z.B. Zweige abreisst, Abfall hinterlässt oder auf nacktem Fels Feuer macht). Das Festmachen an privaten Anlegestegen und Bojen ist nicht erlaubt.


Sprache

Landessprache ist Finnisch, auf Åland Schwedisch. Im Schärenmeer und vielerorts im Golf von Finnland wird ebenfalls schwedisch gesprochen. Mit Englisch kann man sich meist gut verständigen.

Viipuri - Helsinki Kartensatz A

Helsinki


Helsinki - Parainen Kartensatz B

Helsinki · Ekenäs/Tammisaari · Hanko


Ahvenanmaa (Åland) Kartensatz C

Bomarsund · Degerby · Hästholm · Jurmo (Åland) · Käringsund · Kastelholm · Kökar ·Lappo · Mariehamn · Mattskär · Notviken · Remmarhamn · Rödhamn · Sottunga

Nautische Hinweise


Turunmaan Saaristo (Turku Archipelago) Kartensatz D

Airisto · Gullkrona · Houtskari (Houtskär) · Jurmo · Magsholmen · Näsby · Nagu/Nauvo · Parattula · Rosala · Ruotsalainen · Stenskär · Torasviken · Turku · Verkan

Nautische Hinweise


Selkämeri (Bottensee) Kartensatz E

Polen

Zunehmender Beliebtheit erfreut sich seit kurzer Zeit auch die Polnische Küste.


Törnberichte

SY Corona Helsinki Törn 2007
Stationen: Schleswig - dänische Südsee - schwedische Südküste - Kalmarsund - Visby / Gotland - Stockholmer Schärengarten - Åland-Inseln - finnisches Schärenmeer - Helsinki und zurück nach Nyköping / Schweden
SY Carina Törn 2007 "Durch den Götakanal"
Von Apenrade/durch die dänische Südsee zur schwedische Südküste - Kalmarsund über die Ostküste Schwedens durch den Götakanal und zurück über Anholt nach Apenrade
SY DINE Törn 2007: Ostseerunde auf 23er
Deutschland, Polen, Baltikum, Finnland, Schweden, Dänemark, Deutschland
SY Imagine, Törn 2008: Nach St. Petersburg und in den Saimaa
In 73 Tagen von Kiel, Kalmarsund, Gotland, Ventspils, Rigaischer Meerbusen, Tallin, Vergi, Sankt Petersburg, weiter durch russ. Gewässer zum Saimaa-Kanal, Savonlinna, Porvoo, Helsinki, Ålands, Stockholm, Kalmarsund, Gedser zurück nach Strande

Nautische Unterlagen

Folgende Anbieter (Liste u.U. nicht vollständig) stellen Karten und Unterlagen für die Ostdsee her:

Weblinks

Bewuchssituation / Antifouling-Alternativen für Ostsee