Paros: Unterschied zwischen den Versionen

aus SkipperGuide, dem Online-Revierführer über die Segelreviere der Welt.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Anker- und Liegeplätze: Stand der Ausbauarbeiten in Piso Livadi)
Zeile 98: Zeile 98:
<small>Zuletzt Besucht im April 2007</small>
<small>Zuletzt Besucht im April 2007</small>


[[Bild:Paros marmor bergwerk eingang.jpg|thumb|300px|right|Eingang zum Marmor-Bergwerk]]
Die sehenswerten Stollen der "antiken" Marmorsteinbrüche sollen schon seit geraumer Zeit verschlossen und nun nur gegen Entgelt zu besichtigen sein. Im April 2007 jedoch waren sie frei Zugänglich und ohne jedes Anzeichen einer Zugangskontrolle. Mit einem geliehenen Auto oder Moped fährt man bis Marathi. Kurz hinter dem Ortsausgang gibt es ein Hinweisschild, welches einen auf einen einfachen Feldweg führt. Weiterführende Schilder gibt es jedoch nicht. Nach etwas 200m findet man links einige verfallene Häuser hinter denen der Eingang zu finden ist. Es gibt zwei Schlunde. Im Prinzip kann man durch beide Schlünde das Bergwerk betreten. Sinnvoll ist jedoch dies durch den rechten Schlund zu tun, wenn man einen Rundgang machen will. Am Eingang befindet sich auf der linken Seite ein durch ein rostiges Gitter geschütztes Relief im Marmor. Der Abstieg durch das lose Geröll ist nicht ganz einfach. Jeder sollte eine Taschenlampe oder ein Kopflicht dabei haben, um seine Schritte sorgfältig setzen zu können. Unten im Stollen angekommen hält man sich nach links und kommt dann durch einen sehr niedrigen Gang, der sich aber bald wieder weitet zum anderen Schlund der in diesem Fall als Ausgang genutzt wird. Unterwegs kann man mit der Taschenlampe sehen, wie durchscheinend der Marmor ist.
Die sehenswerten Stollen der "antiken" Marmorsteinbrüche sollen schon seit geraumer Zeit verschlossen und nun nur gegen Entgelt zu besichtigen sein. Im April 2007 jedoch waren sie frei Zugänglich und ohne jedes Anzeichen einer Zugangskontrolle. Mit einem geliehenen Auto oder Moped fährt man bis Marathi. Kurz hinter dem Ortsausgang gibt es ein Hinweisschild, welches einen auf einen einfachen Feldweg führt. Weiterführende Schilder gibt es jedoch nicht. Nach etwas 200m findet man links einige verfallene Häuser hinter denen der Eingang zu finden ist. Es gibt zwei Schlunde. Im Prinzip kann man durch beide Schlünde das Bergwerk betreten. Sinnvoll ist jedoch dies durch den rechten Schlund zu tun, wenn man einen Rundgang machen will. Am Eingang befindet sich auf der linken Seite ein durch ein rostiges Gitter geschütztes Relief im Marmor. Der Abstieg durch das lose Geröll ist nicht ganz einfach. Jeder sollte eine Taschenlampe oder ein Kopflicht dabei haben, um seine Schritte sorgfältig setzen zu können. Unten im Stollen angekommen hält man sich nach links und kommt dann durch einen sehr niedrigen Gang, der sich aber bald wieder weitet zum anderen Schlund der in diesem Fall als Ausgang genutzt wird. Unterwegs kann man mit der Taschenlampe sehen, wie durchscheinend der Marmor ist.



Version vom 9. April 2007, 15:43 Uhr


Etwa in der Mitte der Kykladen gelegene Insel, die sich zu einer beliebten und hoch frequentierten Ferieninsel entwickelt hat. Ihr Fährhafen Parikia ist für einen Großteil der Autofähren der Express-Route die erste Station nach der Abfahrt in Piräus (Athen). So bildet dieser Ort zusammen mit Naxos eine Art Drehkreuz. Für Segler gibt es an allen Seiten brauchbare Liegemöglichkeiten, bevorzugt sind die beim Fährhafenort Parikia im Westen der Insel, und die im Norden um den Ort Naoussa. Im Südwesten liegt die unter anderem wegen ihrer Höhle besuchenswerte Insel Antiparos.

Nicht zuletzt wegen der Verkehrsanbindung und ihrer geografischen Lage bildet Parikia eine Basis für eine Reihe Vercharterer.

Zuletzt besucht: September 1999

Übersicht

<googlemap lat="37.070519" lon="25.202637" zoom="11" width="525" height="450" scale="yes" overview="yes"> 37.089692, 25.149078, Ln. Parikia 37.125834, 25.239029, Ln. Naoussa 37.142803, 25.227356, Or. Ag. Ioannou 37.125834, 25.221176, Or. Plastira 37.13733, 25.264435, Or. Langeri 36.995355, 25.132084, Or. Aliki 37.105027, 25.371552, Ln. Naxos 37.033255, 25.258255, Or. Marpissa 37.04038, 25.08522, Ln. Antiparos </googlemap>Maßstab in Kilometer und Landmeilen

Anker- und Liegeplätze

Limin Parikia

Koordinaten: N 37° 05,4' E 025° 09,0' Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 05,4' E 025° 09,0'.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 05,4' E 025° 09,0'.


Zuletzt besucht um April 2007

In dieser weitläufigen Bucht liegt der Fährhafen der Insel. Die Ansteuerung ist auch nachts gut machbar, wenn man wegen der vielen kleinen vorgelagerten Inseln, Felsen und Klippenfeldern sorgfältig navigiert. Die Missachtung dieser Sorgfaltspflicht führte in der letzten Vergangenheit zu mindestens zwei schweren Fährunglücken, über die man hier im Ort natürlich nur ungerne spricht. Als Folge eine dieser Untergänge wurde die in älteren nautischen Unterlagen noch vermerkte Untiefe Yph. Paroikia - ehemals mittig im Inneren der Bucht gelegen und mit befeuerten Seezeichen versehen - entfernt.

Die für Wassersportler am meisten geeigneten Liegeplätze - was sowohl Schutz, Versorgungsmöglichkeitem sowie Anbindung an touristische Infrastruktur angeht - finden sich im alten Fischerhafen an der Innenseite der Betonmole. Er liegt etwa zweihundert Meter östlich des Fähranlegers. Die Mole dient auch den Charterfirmen als Basis. Ein schmales Hafenbecken weiter östlich, hinter einer Steinmole, ist flach und deshalb bestenfalls für ein Beiboot geeignet, zudem rappelvoll mit kleinen Fischerbooten belegt.

Die wenigen verfügbaren Plätze sind jedoch schnell vergeben, so dass meist nur noch die Möglichkeit besteht, mit Buganker und Heckleinen an der Nordseite der Mole festzumachen - bei Meltemi und den entsprechenden auflandigen Winden und Böen kein leichtes Unterfangen und zum Liegen nicht gerade komfortabel. Auf den eigentlich recht gut haltenden Ankergrund ist nicht immer Verlass, es wäre nicht der erste Anker, der beispielsweise auf Autoreifen oder alte Schubkarrenteile gefallen ist. Es empfiehlt sich somit auf zuverlässigen Halt des Ankers zu achten, bei stärkeren auflandigen Winden ist es eine Überlegung wert erst einmal einen Ankerplatz in der Bucht wahrzunehmen und erst bei einem Abflauen des Windes (thermische Tagesgänge sind hier auch bei Meltemi deutlich ausgeprägt). Abgesehen davon liegt man auch hier in Anbetracht der Weite der Bucht und es dadurch recht langen Windeinwirkwegs verblüffend geschützt vor Wellenschlag. In Betracht ziehen muss man die einlaufenden Fähren, die eine langgezogene, dünungsähnliche Welle aufbauen, die zudem quer zu den üblicherweise festgemachten Yachten einläuft. Selbst bei spiegelglattem Wasser sollte man deshalb sorgfältig Fendern und auf versetzte Masten achten. Die Angestellten der Yachtservice-Firma am Hafen, die auch die Charterboote betreuen haben einen Blick auf auf Yachten, die den Hafen ansteuern und helfen beim Finden eines Liegeplatzes und beim Anlegen. Bei starkem Meltemi versuchen sie so viele Boote als möglich innerhalb der Beckens unter zu bringen, zum Beispiel in dem sie zwei Boote voreinander an eine Mooring legen. Sie helfen gerne auch sonst sehr gerne (Wasser, Diesel, Eis,...).

Des weiteren kann man frei in der Bucht ankern, der Ankergrund hält gut, wenn man eine Stelle frei von Seegras gefunden hat. Bei den Basismanagern kann man fragen, ob man eine der Moorings vor dem Strand im Nordosten der Bucht wahrnehmen kann.

Wasser erhält man an der Pier, ein bis zweimal am Tag kommt der "Wassermann" und schließt die Wasserkästen auf. Diesel kommt per Tankwagen. Im vor allem im Sommer und dann ganz besonders am Abend sehr trubeligen Ort Parikia hat man beste Versorgungsmöglichkeiten. Einen großer Supermarkt gibt es direkt am Hafen unzählige weitere Geschäfte in der Innenstadt östlich des Hafens. Entlang der Hafenpromenade findet man zahlreiche Auto- und Moped-Vermieter, wo man einen fahrbaren Untersatz für die weitere Erkundung der Insel mieten kann.

Ormos Naousis

Die weiträumige Bucht im Norden der Insel bietet geschützte und landschaftlich reizvolle Ankermöglichkeiten für jede Wetterlage. Am südlichen Ufer liegt der Ort Naousa, touristisch hoch entwickelt und gut mit Versorgungsmöglichkeiten versehen. Beim Befahren der Bucht achte man auf die in den Karten vermerkten, aber nicht markierten Flachstellen, teilweise (für ägäische Verhältnisse unvermutet) weit vorgelagert.

Umsicht auch bei Fischerbooten, zu zweit oder in Gruppen fischen sie mit einiger Wahrscheinlichkeit mit Schleppnetzen, deren Enden gerne mal zweihundert oder mehr Meter entfernt und oftmals nur schlecht auszumachen sind (beziehungsweise oftmals nicht markiert sind). Bei der Annäherung lohnt es sich, die Bootsbesatzungen zu beobachten.

Limin Naousa

Koordinaten: N 37° 07,6' E 025° 14,3' Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 07,6' E 025° 14,3'.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 07,6' E 025° 14,3'.


Zuletzt besucht um April 2007

<googlemap lat="37.125055" lon="25.23683" type="satellit" zoom="17" width="450" height="350" scale="yes"> 37.124491, 25.236025, Liegeplätze für Yachten 37.124944, 25.235875, Liegeplätze für Ausflugsschiffe 37.125192, 25.237881, Alter Fischerhafen </googlemap>

Ehemals ein kleines Fischerdorf, hat sich Naousa zum zweitgrößten touristischen Zentrum von Paros nach Parikia entwickelt. In der Tat gelangt man rund um den alten Fischerhafen zum alten, hübsch restaurierten Ortskern mit seinen verwinkelten Gässchen und unzähligen Läden und Restaurationen. Ein Postkartenmotiv reiht sich hier an das andere.

Der kleine Hafen liegt verwunderlicherweise an einer der ungeschütztesten Stellen in der weiten und vielfach gegliederten Bucht, geradewegs dem Meltemi und dadurch verursachten Seegang ausgesetzt. Der Wind verstärkt sich zudem in der Bucht durch die flankierenden Höhenzüge (Düseneffekt), der gröbste Seegang verläuft sich allerdings vermutlich durch die verhältnismäßig geringen vorgelagerten Wassertiefen (1000 Meter nördlich der Hafeneinfahrt hat es um die zwanzig Meter Wassertiefe). Trotzdem spritzt bei ausgeprägter Meltemilage Gischt über die Steinmolen, beispielsweise kann dann die Besichtigung der alten Festungsteile ein feuchtes und damit salziges Unterfangen werden (Vorsicht mit Fotoapparaten u. ä.). Der Schutz vor Wellengang hinter der Mole ist allerdings hervorragend, selbst wenn an der Außenseite der südlichen Pier.

Seit der Erweiterung der nördlichen Mole und dem Ausbau der südlichen Pier sind Sportboote komplett aus den inneren Hafenbecken verbannt. Die Spitze der Pier ist den Ausflugsschiffen vorbehalten, dadurch bleibt für Yachten nur noch Platz nahe dem südlichen Ufer im Knickbereich der Pier, an die man vor Buganker mit Heckleinen anlegen kann. Dort lief im April 2007 der Ausbau für Sportboote. Vom Knick in der Pier aus wurde eine weitere Pier gen Westen gebaut an der beiderseits mit dem Heck zur Pier angelegt werden kann. Auf der südlichen Seite dieser Pier ist es jedoch recht eng, da auch landseitig Schiffe mit dem Heck zur Pier fest machen können. Zusätzlich wurde die Westseite des Hafens durch eine weitere Aussenmole gesichert, auf deren Innenseite ebenfalls weitere Liegeplätze im Entstehen sind. Es ist wohl vorgesehen auch Mooring-Leinen zu verlegen, jedoch waren zu der Zeit nur wenige Mooring-Leinen vorhanden und nicht alle sicher befestigt. Die Molen waren noch ohne Elektrizität und Wasser, jedoch deuten die zahlreichen offenen Löcher (Achtung im Dunklen) in der Pier auf den geplanten Ausbau hin, Kabelkanäle waren bereits verlegt. Auch sind noch noch überall Befestigungspunkte für die Landleinen vorhanden. Im April 2007 lief gerade das Ausbaggern des Beckens, so dass noch keine Angabe über die vorgesehene Tiefe gemacht werden kann. Man sollte also nur unter vorsichtigem Loten in den Hafen einlaufen.

Im Ort beste Versorgungsmöglichkeiten und umfangreiches touristisches Angebot. Busverbindungen nach Parikia. Wasseranschlüsse sind an der Pier vorhanden, Diesel ist per Tankwagen erhältlich.

Ormos Agios Ioannou

Koordinaten: N 37° 08,6' E 025° 13,6' Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 08,6' E 025° 13,6'.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 08,6' E 025° 13,6'.


Guten Schutz, auch bei starkem Meltemi, findet man in dieser nordwestlichen Einbuchtung des Ormos Naousis. Der sandige Ankergrund hält gut. Tagsüber herrscht in der Saison einiger Betrieb am Strand und durch die pendelnden Touristenboote. Eine Diskothek hat bis etwa zum abendlichen Sonnenuntergang geöffnet, danach tritt Ruhe ein, und man kann ungestört die reizvolle Umgebung geniessen. Keine Versorgungsmöglichkeiten.

Ormos Plastira

Koordinaten: N 37° 07,6' E 025° 13,3' Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 07,6' E 025° 13,3'.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 07,6' E 025° 13,3'.


Diese weit geschwungene Einbuchtung im Südwesten des Ormos Naousis bietet guten Schutz bei südlichen und westlichen Winden. Die dann von den hohen Bergen kommenden Fallwinde wehen recht kräftig, aber verhältnismäßig gleichmäßig. Bei Meltemi hat man hier nur geringen Schutz, wenn auch die flachen Gewässer um die Insel Nisis A. Kali (auch Ns. Malan genannt) einigen Wellengang abhalten.

Ormos Langeri

Koordinaten: N 37° 08,2' E 025° 15,9' Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 08,2' E 025° 15,9'.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 08,2' E 025° 15,9'.


Die Einbuchtungen bieten eine ganze Reihe an Ankermöglichkeiten, man kann wählen nach dem Schutz, den sie bei unterschiedlichen Windrichtungen bieten. Man ankert hier ein wenig abgeschiedener als im westlichen Teil des Ormos Naousis in recht ansprechender Umgebung.

Es sei hier noch einmal auf die Untiefe in der Ansteuerung hingewiesen. Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten.

Ormos Marpissa

Koordinaten: N 37° 02,0' E 025° 15,5' Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 02,0' E 025° 15,5'.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 02,0' E 025° 15,5'.


Zuletzt besucht um April 2007

In dieser Bucht im Osten von Paros, circa 1,5 Seemeilen südlich des Ormos Marmara mit seinem auch Molos Beach genannten Strand, liegt der kleine Fährhafen von Piso Livadi.

Im Zuge der Hafenerweiterungsarbeiten wurde offensichtlich das Hafenbecken ausgebaggert, an der alten Pier wurden Wassertiefen von über zwei Metern festgestellt. Auch hat man die ehemals zumindest innerhalb des Hafens vorhandenen Klippen entfernt oder überbaut. Die in der vergangenen Jahren fertiggestellten erheblichen Verlängerungen der Wellenbrecher führen vermutlich dazu, dass man deutlich mehr Schutz genießt und Schwell nicht mehr in die Bucht laufen kann. Der östliche Teil des südlichen Wellenbrechers kann von Yachten benutzt werden, die dort vor Buganker fest machen. An der Pier sind die Liegeplätze für Fähren, Fischer und Yachten markiert. Wasser und Strom ist vorhanden. Am Ende des Wellenbrechers wurde ein neues WC-Gebäude gebaut, das aber offensichtliche keinerlei Pflege erhält.

Ormos Aliki

Koordinaten: N 37° 59,7' E 025° 07,9' Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 59,7' E 025° 07,9'.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 59,7' E 025° 07,9'.


Im Süden der Insel findet man in dieser Bucht brauchbare Ankerplätze. Für die meisten Segler sind die Wassertiefen an den Piers zum Anlegen nicht ausreichend.

Tipps und Empfehlungen

Alter Marmorstollen bei Maràthi

Zuletzt Besucht im April 2007

Eingang zum Marmor-Bergwerk

Die sehenswerten Stollen der "antiken" Marmorsteinbrüche sollen schon seit geraumer Zeit verschlossen und nun nur gegen Entgelt zu besichtigen sein. Im April 2007 jedoch waren sie frei Zugänglich und ohne jedes Anzeichen einer Zugangskontrolle. Mit einem geliehenen Auto oder Moped fährt man bis Marathi. Kurz hinter dem Ortsausgang gibt es ein Hinweisschild, welches einen auf einen einfachen Feldweg führt. Weiterführende Schilder gibt es jedoch nicht. Nach etwas 200m findet man links einige verfallene Häuser hinter denen der Eingang zu finden ist. Es gibt zwei Schlunde. Im Prinzip kann man durch beide Schlünde das Bergwerk betreten. Sinnvoll ist jedoch dies durch den rechten Schlund zu tun, wenn man einen Rundgang machen will. Am Eingang befindet sich auf der linken Seite ein durch ein rostiges Gitter geschütztes Relief im Marmor. Der Abstieg durch das lose Geröll ist nicht ganz einfach. Jeder sollte eine Taschenlampe oder ein Kopflicht dabei haben, um seine Schritte sorgfältig setzen zu können. Unten im Stollen angekommen hält man sich nach links und kommt dann durch einen sehr niedrigen Gang, der sich aber bald wieder weitet zum anderen Schlund der in diesem Fall als Ausgang genutzt wird. Unterwegs kann man mit der Taschenlampe sehen, wie durchscheinend der Marmor ist.

Àgios Ilias

Zuletzt Besucht im April 2007

Der höchste Berg von Paros (755m) bietet einen beeindruckenden Rundblick über zahlreiche Kykladeninseln. Mit einem normalen Mietfahrzeug nimmt man am besten die Strasse von Léfkes auf den Berg. Für die anderen Wege sollte das Fahrzeug geländetauglich sein (Jeep oder Quad).