Paros

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Gasse in Parikia

Paros ist eine etwa in der Mitte der Kykladen gelegene Insel (griech. Πάρος), die sich zu einem beliebten und hoch frequentierten Ferienzentrum entwickelt hat. Ihr Fährhafen Parikia ist für einen Großteil der Autofähren der Express-Route die erste Station nach der Abfahrt in Piräus (Athen). So bildet dieser Ort zusammen mit Naxos eine Art Drehkreuz. Für Segler gibt es an allen Seiten brauchbare Liegemöglichkeiten; bevorzugt sind diese beim Fährhafenort Parikia im Westen der Insel und die im Norden um den Ort Naoussa. Im Südwesten liegt die unter anderem wegen ihrer Höhle besuchenswerte Insel Antiparos.

Nicht zuletzt wegen der Verkehrsanbindung und ihrer geografischen Lage bildet Parikia eine Basis für eine Reihe von Vercharterern.

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Anker- und Liegeplätze

Mole Parikia

Limin Parikia

Koordinaten: 37° 05.4'N, 025° 09.0' E

Zuletzt besucht um September 2011

In dieser weitläufigen Bucht liegt der Fährhafen der Insel. Die Ansteuerung ist auch nachts gut machbar, wenn man wegen Flachgebieten an den Kaps und der vielen kleinen vorgelagerten Inseln, Felsen und Klippenfeldern sorgfältig navigiert. Die Missachtung dieser Sorgfaltspflicht führte in der Vergangenheit zu mindestens zwei schweren Fährunglücken, über die man hier im Ort nur wenig erfährt. Als Folge eines dieser Untergänge wurde die in älteren nautischen Unterlagen noch vermerkte Untiefe Yph. Paroikia - ehemals mittig im Inneren der Bucht gelegen und mit befeuerten Seezeichen versehen - entfernt.

Die für Wassersportler am besten geeigneten Liegeplätze - was sowohl Schutz, Versorgungsmöglichkeitem sowie Anbindung an touristische Infrastruktur angeht - finden sich im alten Fischerhafen an der Innenseite der Betonmole. Er liegt etwa zweihundert Meter östlich des Fähranlegers. Die Mole dient auch den Charterfirmen als Basis. Ein schmales Hafenbecken weiter östlich hinter einer Steinmole ist flach und deshalb bestenfalls für ein Beiboot geeignet und zudem rappelvoll mit kleinen Fischerbooten belegt.

Die wenigen verfügbaren Plätze sind schnell vergeben, so dass meist nur noch die Möglichkeit besteht, mit Buganker und Heckleinen an der Nordseite der Mole festzumachen - bei Meltemi und den entsprechenden auflandigen Winden und Böen mindestens kein leichtes Unterfangen und zum Liegen nicht gerade komfortabel. Auf den eigentlich recht gut haltenden Ankergrund ist nicht immer Verlass, es wäre nicht der erste Anker, der beispielsweise auf Autoreifen oder alte Schubkarrenteile gefallen ist. Es empfiehlt sich somit auf zuverlässigen Halt des Ankers zu achten.

Bei stärkeren auflandigen Winden ist es eine Überlegung wert erst einmal einen Ankerplatz in der Bucht wahrzunehmen und erst bei einem Abflauen des Windes (thermische Tagesgänge sind hier auch bei Meltemi deutlich ausgeprägt). Der Ankergrund hält gut, wenn man eine Stelle frei von Seegras gefunden hat. Abgesehen davon liegt man hier auch in Anbetracht der Weite der Bucht und es dadurch recht langen Windeinwirkwegs verblüffend geschützt vor Wellenschlag. In Betracht ziehen muss man die einlaufenden Fähren, die eine langgezogene, dünungsähnliche Welle aufbauen, die zudem quer zu den üblicherweise festgemachten Yachten einläuft. Selbst bei spiegelglattem Wasser sollte man deshalb sorgfältig Fendern und auf versetzte Masten achten. Die Angestellten der Yachtservice-Firma am Hafen, die auch die Charterboote betreuen haben einen Blick auf Yachten, die den Hafen ansteuern und helfen beim Finden eines Liegeplatzes und beim Anlegen. Bei starkem Meltemi versuchen sie so viele Boote als möglich innerhalb der Beckens unter zu bringen, zum Beispiel in dem sie zwei Boote voreinander an eine Mooring legen. Sie helfen auch sonst sehr gerne weiter. Bei den Basismanagern kann man fragen, ob man eine der Moorings vor dem Strand im Nordosten der Bucht wahrnehmen kann.

Infrastruktur

Wasser erhält man an der Pier, ein bis zweimal am Tag kommt der "Wassermann" und schließt die Wasserkästen auf. Diesel kommt per Tankwagen. Im vor allem im Sommer und dann ganz besonders am Abend sehr trubeligen Ort Parikia hat man beste Versorgungsmöglichkeiten. Einen großer Supermarkt gibt es direkt am Hafen unzählige weitere Geschäfte in der Innenstadt östlich des Hafens. Entlang der Hafenpromenade findet man zahlreiche Auto- und Moped-Vermieter, wo man einen fahrbaren Untersatz für die weitere Erkundung der Insel mieten kann.

Ein Supermarkt ist in direkter Umgebung der Marina. Weiter nach rechts gelegen findet sich die touristische Promenade mit zahlreichen Cafes und Restaurants.

Duschen sind u.a. in dem Hotel "Adrian" verfügbar. Wie gelegentlich in Griechenland üblich kann man das Bad eines unbelegten Hotelzimmers nutzen. Die Kosten betragen € 5,--.

Tavernen: Gute Tavernen mit schöner Aussicht findet man von der Anlegemole aus hinter der Windmühle am Hafen (Fähranlager). Dort ist auch die Uferstraße zur Fußgängerzone deklariert. [1]

Ormos Naousis

Die weiträumige Bucht im Norden der Insel bietet geschützte und landschaftlich reizvolle Ankermöglichkeiten für jede Windlage. Am südlichen Ufer liegt der Hafenort Naousa. Beim Befahren der gesamten Bucht achte man auf die in den Karten vermerkten, aber nicht betonnten Flachstellen, teilweise (für ägäische Verhältnisse unvermutet) weit vorgelagert.

Umsicht auch bei Fischerbooten, zu zweit oder in Gruppen fischen sie mit einiger Wahrscheinlichkeit mit Schleppnetzen, deren Enden gerne mal zweihundert oder mehr Meter entfernt und nur schlecht auszumachen sind (beziehungsweise oftmals nicht markiert sind). Bei der Annäherung ist es kein Fehler, die Bootsbesatzungen zu beobachten.

Limin Naousa

Koordinaten: 37° 07.52'N, 025° 14.13' E

Zuletzt besucht um April 2007

Skizze des Ausbaustands vom April 2007. Diese Skizze dient nur zur groben Orientierung, da die Ausbauten noch nicht in den Hafenführern dokumentiert sind. Die neuen Bauten wurden für diese Skizze nicht vermessen, können daher auch nicht maßstabsgerecht sein. Durch die laufenden Bauarbeiten kann sich die Situation vor Ort ändern.

Ehemals ein kleines Fischerdorf, hat sich Naousa (oder Naoussa, griech. Νάουσα) zum zweitgrößten touristischen Zentrum von Paros nach Parikia entwickelt. In der Tat gelangt man rund um den alten Fischerhafen zum alten, hübsch restaurierten Ortskern mit seinen verwinkelten Gässchen und unzähligen Läden und Restaurationen. Ein Postkartenmotiv reiht sich hier an das andere.

Der kleine Hafen liegt verwunderlicherweise an einer der ungeschütztesten Stellen in der weiten und vielfach gegliederten Bucht, geradewegs dem Meltemi und dadurch verursachten Seegang ausgesetzt. Der Wind verstärkt sich zudem in der Bucht durch die flankierenden Höhenzüge (Düseneffekt), der gröbste Seegang verläuft sich allerdings vermutlich durch die verhältnismäßig geringen vorgelagerten Wassertiefen (1000 Meter nördlich der Hafeneinfahrt hat es um die zwanzig Meter Wassertiefe). Trotzdem spritzt bei ausgeprägter Meltemilage Gischt über die Steinmolen, beispielsweise kann dann die Besichtigung der alten Festungsteile ein feuchtes und damit salziges Unterfangen werden (Vorsicht mit Fotoapparaten u. ä.). Der Schutz vor Wellengang hinter der Mole ist allerdings hervorragend, selbst an der Außenseite der südlichen Pier.

Seit der Erweiterung der nördlichen Mole und dem Ausbau der südlichen Pier sind Sportboote komplett aus den inneren Hafenbecken verbannt. Die Spitze der Pier ist den Ausflugsschiffen vorbehalten, dadurch bleibt für Yachten nur noch Platz nahe dem südlichen Ufer im Knickbereich der Pier, an die man an Moorings mit Heckleinen anlegen kann. In diesem Hafenbereich liegt man zwar durch die Außenmolen geschützt, aber durch den hier immer noch deutlich ausgeprägten Schwell recht unruhig. Der Ausbau für Sportboote ist inzwischen abgeschlossen. Vom Knick in der Pier aus wurde eine weitere Pier gen Westen gebaut, an der beiderseits mit dem Heck zur Pier angelegt werden kann. Auf der südlichen Seite dieser Pier ist es jedoch recht eng, da auch landseitig Schiffe mit dem Heck zur Pier fest machen können. Zusätzlich wurde die Westseite des Hafens durch eine weitere Aussenmole gesichert, auf deren Innenseite ebenfalls weitere Liegeplätze im Entstehen sind. Elektrizität und Wasser aus entsprechenden Kästen auf den Molen.

Zusatz aus Mai 2011: Noch wurden keine Liegegebühren erhoben. Der Hafenmeister spricht akzentfrei deutsch (nach eigener Angabe kein Wunder bei zwei deutschen Frauen und zwei deutschen Töchtern ). Er verlangt die Bootspapiere und erscheint auf den ersten Blick mürrisch, entpuppt sich aber als liebenswerter Grieche mit sehr viel Humor. Strom und Wasser gibt´s am Steg gegen Gebühr, Duschen (mehrere vorhanden, Schlüssel beim Hafenmeister) 2 € pro Person, Toiletten umsonst. Ein sehr angenehmer Ort mit sehr schöner Altstadt, wie schon beschrieben.

Im Ort beste Versorgungsmöglichkeiten und umfangreiches touristisches Angebot. Busverbindungen nach Parikia. Wasseranschlüsse sind an der Pier vorhanden, Diesel ist per Tankwagen erhältlich.

Zusatz aus Juni 2015: Die Marina ist in Betrieb genommen und es werden nun Hafengebühren verlangt. Der Hafenmeister weist ein und ist bei allerlei Problemen wie zu kurzem Stromkabel sehr behilflich. Es wird mit Heck zum Pier und mit Mooringleinen angelegt. Dusche 2,-€/Person für das Schiff 1,60€/mtr. plus Mehrwertsteuer. Die Duschmarken gibt es bei dem bereits erwähnten netten deutschsprachigen Hafenmeister. Er schließt auch die Strom- und Wasseranschlüsse frei. Der Strom wird per KWh abgerechnet. Wir haben für eine Bavaria 40 für eine Nacht insgesamt 27,-€ bezahlt. Das erscheint für griechische Verhälnisse sehr viel, aber wir haben es für diesen guten Platz und die Unterstützung gerne bezahlt. [1]

Zusatz September 2015: Einen freundlichen Hafenmeister haben wir in der privaten Marina leider nicht angetroffen, eher das Gegenteil (Hypertoniker). Die Hafengebühren waren die höchsten auf dem kompletten Kykladen Törn (€34 für 51Fuss exclusive Strom und Wasser). Nach Einkauf im Carrefour und Kaffetrinken haben wir den Ort auch gern wieder verlassen. Unser Tipp: Bleiben Sie vor Anker in der wunderschönen Bucht und nutzen Sie das Beiboot für den Landgang. --Swann's Way (Diskussion) 21:41, 15. Okt. 2015 (CEST)

Oktober 2016: In diesem Jahr arbeitete eine nette hilfsbereite Hafenmeisterin in der Marina. Den Funk zur Voranmeldung nutzt sie nicht, einfach in die Marina fahren. Bei Meltemi lassen sich nur ca. 10 Liegeplätze mit Mooringleine nutzen, die Hafenmeisterin warnte aber, dass sie für diese nicht bürgen kann, da ein paar andere Mooringleinen bereits heraus gerissen waren. Bei 25 kn Meltemi, der die ganze Nacht seitlich auf unsere 56er drückte, hat unsere Leine aber problemlos gehalten. Die Liegebühren waren mit 10 € inkl. Strom und Wasser sehr moderat, die sanitären Einrichtungen sind dafür katastrophal herunter gekommen.

Ormos Agios Ioannou

Koordinaten: 37° 08.6'N, 025° 13.6' E

Guten Schutz, auch bei starkem Meltemi, findet man in dieser nordwestlichen Einbuchtung des Ormos Naousis. Der sandige Ankergrund hält gut. Tagsüber herrscht in der Saison einiger Betrieb am Strand und durch die pendelnden Touristenboote. Eine Diskothek (hier kann man schön draußen sitzen mit Blick über die ganze Bucht) hat bis etwa zum abendlichen Sonnenuntergang geöffnet, danach tritt Ruhe ein, und man kann ungestört die reizvolle Umgebung geniessen. Keine Versorgungsmöglichkeiten.

Update 2016: Teures Restaurant mit Open-Air-Kino am Strand hat nur bis 21:00 Uhr geöffnet. Später nur nach vorheriger Anmeldung. Es pendelt ab ca. 11:00 Uhr bis 17:30 Uhr halbstündlich, auch bei Meltemi, eine Barkasse nach Naoussa, zu zahlen in Naoussa (8 € hin- und zurück). Dort Restaurants, Supermarkt und sehr schöne Chora. Alternativ Taxi max. 20 € zurück zum Kino. Be22o (Diskussion)

Ormos Plastira

Koordinaten: 37° 07.6'N, 025° 13.3' E

Diese weit geschwungene Einbuchtung im Südwesten des Ormos Naousis bietet guten Schutz bei südlichen und westlichen Winden. Die dann von den hohen Bergen kommenden Fallwinde wehen recht kräftig, aber verhältnismäßig gleichmäßig. Bei Meltemi hat man hier nur geringen Schutz, wenn auch die flachen Gewässer um die Insel Nisis A. Kali (auch Ns. Malan genannt) einigen Wellengang abhalten.

Ormos Langeri

Koordinaten: 37° 08.2'N, 025° 15.9' E

Die Einbuchtungen bieten eine ganze Reihe an Ankermöglichkeiten, man kann wählen nach dem Schutz, den sie bei unterschiedlichen Windrichtungen bieten. Man ankert hier ein wenig abgeschiedener als im westlichen Teil des Ormos Naousis in recht ansprechender Umgebung.

Es sei hier noch einmal auf die Untiefe in der Ansteuerung hingewiesen. Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten.

Zwischen der kleinen Insel Mavronisi und der nördlichen Landspitze Akra Kamina 37°8.230'N 25°15.370'E gibt es eine Untiefe von ca. 1,70mtr. Ankergrund ist gut haltender Sand. Es gibt einen sehr schönen Sandstrand. [1]

Ormos Marpissa

Koordinaten: 37° 02.0'N, 025° 15.5' E

Zuletzt besucht um April 2007

In dieser Bucht im Osten von Paros, circa 1,5 Seemeilen südlich des Ormos Marmara mit seinem auch Molos Beach genannten Strand, liegt der kleine Fährhafen von Piso Livadi. Der Ort Marpissa liegt etwa 1,5 Kilometer im Nordwesten.

Im Zuge der Hafenerweiterungsarbeiten wurde offensichtlich das Hafenbecken ausgebaggert, an der alten Pier wurden Wassertiefen von über zwei Metern festgestellt. Auch hat man die ehemals zumindest innerhalb des Hafens vorhandenen Klippen entfernt oder überbaut. Die in der vergangenen Jahren fertiggestellten erheblichen Verlängerungen der Wellenbrecher führen vermutlich dazu, dass man deutlich mehr Schutz genießt und Schwell nicht mehr in die Bucht laufen kann. Der östliche Teil des südlichen Wellenbrechers kann von Yachten benutzt werden, die dort vor Buganker fest machen. An der Pier sind die Liegeplätze für Fähren, Fischer und Yachten markiert. Wasser und Strom ist vorhanden. Am Ende des Wellenbrechers wurde ein neues WC-Gebäude gebaut, das aber offensichtliche keinerlei Pflege erhält.

Ormos Farangas

Koordinaten: 36° 59.05' N, 025° 09.37' E

Unter diesem Namen findet man zwei bei den sommerlichen Winden brauchbare Buchten, zumindest für einen Badeaufenthalt.

Ormos Aliki

Koordinaten: 36° 59.65'N, 025° 08.00' E

Im Süden der Insel findet man in dieser Bucht brauchbare Ankerplätze. Für die meisten Segler sind die Wassertiefen an den Piers zum Anlegen nicht ausreichend. Es gibt zudem viele Moorings (Bojen) an denen man festmachen kann, sehr sicher bei allen Windrichtungen.

Tipps und Empfehlungen

Alter Marmorstollen bei Maráthi

Zuletzt besucht im April 2007

Eingang zum Marmor-Bergwerk

Die sehenswerten Stollen der "antiken" Marmorsteinbrüche sollen gerüchteweise verschlossen werden und dann nur gegen Entgelt zu besichtigen sein. Im April 2007 jedoch waren sie frei zugänglich wie eh und je, und ohne jedes Anzeichen einer Zugangskontrolle. Mit einem geliehenen Auto oder Moped fährt man bis Marathi. Kurz hinter dem Ortsausgang gibt es ein Hinweisschild, welches einen auf einen einfachen Feldweg führt. Weiterführende Schilder gibt es jedoch nicht. Nach etwa 200 Meter findet man links einige verfallene Häuser, hinter denen der Eingang zu finden ist. Es gibt zwei Schlunde. Im Prinzip kann man durch beide Schlünde das Bergwerk betreten. Sinnvoll ist jedoch dies durch den rechten Schlund zu tun, wenn man einen Rundgang machen will. Am Eingang befindet sich auf der linken Seite ein durch ein rostiges Gitter geschütztes Relief im Marmor. Der Abstieg durch das lose Geröll ist nicht ganz einfach - es gibt hier keine befestigten, und schon gar nicht gesicherten Wege. Jeder sollte also mindestens eine Taschenlampe oder ein Kopflicht dabei haben (ausreichend geladene Batterien/Akkus nicht vergessen...), um seine Schritte sorgfältig setzen zu können. Unten im Stollen angekommen hält man sich nach links und kommt dann durch einen sehr niedrigen Gang, der sich aber bald wieder weitet zum anderen Schlund der in diesem Fall als Ausgang genutzt wird. Unterwegs kann man mit der Taschenlampe sehen, wie durchscheinend der Marmor ist.

Ágios Ilias

Zuletzt besucht im April 2007

Der höchste Berg von Paros (755 m) bietet einen beeindruckenden Rundblick über zahlreiche Kykladeninseln. Mit einem normalen Mietfahrzeug nimmt man am besten die Strasse von Léfkes auf den Berg. Für die anderen Wege sollte das Fahrzeug geländetauglich sein (Jeep oder Quad).

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 Besucht Juni 2015 bei mäßigem Nord-Wind (Rainer)

Bilder