Port-Cros: Unterschied zwischen den Versionen

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Port Cros gehört zu den Iles d'Hyeres und zählt zu den schönsten Plätzen weit und breit.  
Port Cros gehört zu den Iles d'Hyeres und zählt zu den schönsten Plätzen weit und breit.  
Die Insel ist im wesentlichen unter Naturschutz gestellt. Ein Landfall ist für den Sportschiffer nur in der Baie du Port Man am Ostende der Insel, im Port de Port Cros und an der Ostseite der vorgelagerten Ile de Bagaud möglich. Sonst ist praktisch überall Ankern verboten.
An Land ist jede Form von offenem Feuer verboten, auch Rauchen.
Die Insel besteht aus dunklem Phyllitgestein (eine Art Tonschiefer) und ist stellenweise mit Aleppo-Kiefern, ansonsten aber mit der üblichen Garrigue bewachsen.
Es gibt mehrere Wanderwege, mit denen die gesamte Insel erschlossen ist.
Nordwestlich  liegt die kleine Ile de Bagaud, quasi als Schutz vor dem Mistral.





Version vom 13. August 2010, 07:52 Uhr


<googlemap lat="43.008915" lon="6.389751" zoom="13" height="375"> 43.009041, 6.381855, Port de Port-Cros 43.011961, 6.414162, Port Man 43.01411, 6.360804, Ile de Bagaud </googlemap>


Port Cros gehört zu den Iles d'Hyeres und zählt zu den schönsten Plätzen weit und breit.

Die Insel ist im wesentlichen unter Naturschutz gestellt. Ein Landfall ist für den Sportschiffer nur in der Baie du Port Man am Ostende der Insel, im Port de Port Cros und an der Ostseite der vorgelagerten Ile de Bagaud möglich. Sonst ist praktisch überall Ankern verboten. An Land ist jede Form von offenem Feuer verboten, auch Rauchen. Die Insel besteht aus dunklem Phyllitgestein (eine Art Tonschiefer) und ist stellenweise mit Aleppo-Kiefern, ansonsten aber mit der üblichen Garrigue bewachsen. Es gibt mehrere Wanderwege, mit denen die gesamte Insel erschlossen ist. Nordwestlich liegt die kleine Ile de Bagaud, quasi als Schutz vor dem Mistral.


Port de Port-Cros

Der Hafen hat nur eine handvoll feste Liegeplätze, im Sommer werden ca. 40 Bojen zum Festmachen ausgebracht, für Boot bis 15m Länge. Schon am Morgen sind die wenigen Liegeplätze und das Bojenfeld belegt und es kann recht turbulent werden im Paradies. Auch liegen die Bojen recht eng aneinander, die Maximallänge steht zwar auf jeder Boje, aber der Schwojeraum wird manchmal beängstigend knapp.

Ohne Dinghi geht fast garnichts. Einige wenige Bars und Hotels säumen die Uferlinie, die eingerahmt zwischen den umgebenden Hügeln ein atemberaubendes Bild abgeben. Die Insel hat einige Befestigungsanlagen aus dem 17. Jahrhundert, die auch besichtigt werden können. Eine Fähre verkehrt ebenfalls und setzt Tageswanderer auf der Insel ab. Trinkwasser ist auf der Insel Mangelware, so dass man ausreichend Wasservorräte gebunkert haben sollte. Die Preise der Marina sind durchschnittlich für diese Region.


Port Man

Liegt der Hafen Port Cros an der Westseite der Insel, so liegt die Bucht von Port Man auf der Ostseite. Hier ist es wesenlich ruhiger, man liegt grundsätzlich vor Anker.