Porto Cristo: Unterschied zwischen den Versionen

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Porto Cristo ist ein nettes Hafenstädtchen, das nicht allzusehr vom Hoteltourismus geprägt ist. Im Ortskern ist eine gewachsene Siedlungsstruktur vorhanden, durchaus auch mit alter Bausubstanz. Das große "Hotel Filip", direkt am Hafen, steht dort immerhin seit Ende des 19. Jahrhunderts. Auch die alte Kirche ist sehenswert. Allerdings kommen gerade an Wochenenden und Feiertagen sehr viele Tagestouristen mit Bussen. Der Busparkplatz ist ebenfalls am Hafen.
Porto Cristo ist ein nettes Hafenstädtchen, das nicht allzusehr vom Hoteltourismus geprägt ist. Im Ortskern ist eine gewachsene Siedlungsstruktur vorhanden, durchaus auch mit alter Bausubstanz. Das große "Hotel Filip", direkt am Hafen, steht dort immerhin seit Ende des 19. Jahrhunderts. Auch die alte Kirche ist sehenswert. Allerdings kommen gerade an Wochenenden und Feiertagen sehr viele Tagestouristen mit Bussen. Der Busparkplatz ist ebenfalls am Hafen.
Der Sporthafen und der kleine Fischereihafen liegen in einer Flußmündung. In den Hafen einfahrend liegt an Backbord der Club Nautico und an Steuerbord der kommunale Yachthafen mit der Capitaneria. Zuvorderst allerdings liegen einige Ausflugsschiffe.  
Der Sporthafen und der kleine Fischereihafen liegen in einer Flußmündung. In den Hafen einfahrend liegt an Backbord der Club Nautico und an Steuerbord der kommunale Yachthafen mit der Capitaneria. Zuvorderst allerdings liegen einige Ausflugsschiffe.  
[[Bild:Porto_Cristo_Hafen.JPG|thumb|Hafen von Porto Cristo]]
[[Bild:Porto_Cristo_Hafen.JPG|thumb|left|Hafen von Porto Cristo]]
Wie auf der ganzen Insel sind die einheitlichen Preise für die Liegeplätze in den kommunalen Häfen recht günstig, nur bekommt man zumindest zur Saison kaum jemals einen Platz. Der kommunale Hafenteil ist nicht nur öffentlich im rechtlichen Sinn, sondern auch ganz praktisch: Ein permanenter Touristenstrom zieht an den Booten vorbei - wer Mallorca für sich haben will, braucht halt einen dicken Geldbeutel.
Wie auf der ganzen Insel sind die einheitlichen Preise für die Liegeplätze in den kommunalen Häfen recht günstig, nur bekommt man zumindest zur Saison kaum jemals einen Platz. Der kommunale Hafenteil ist nicht nur öffentlich im rechtlichen Sinn, sondern auch ganz praktisch: Ein permanenter Touristenstrom zieht an den Booten vorbei - wer Mallorca für sich haben will, braucht halt einen dicken Geldbeutel.[[Bild:Porto Cristo Ankerplatz.JPG|thumb|Ankerplatz vor dem Hafen]]


Wenn man keinen Platz bekommt, kann man auch gut vor dem Hafen Ankern. Treibt der Levante allerdings seinen Schwell in die Hafeneinfahrt, wird's dort ungemütlich.
Wenn man keinen Platz bekommt, kann man auch gut vor dem Hafen Ankern. Treibt der Levante allerdings seinen Schwell in die Hafeneinfahrt, wird's dort ungemütlich.

Version vom 13. Mai 2007, 12:28 Uhr


<googlemap lat="39.539264" lon="3.337097" type="satellit" zoom="15" controls="none"> 39.534994, 3.33993, Leuchtturm 39.540951, 3.33787, Ankern </googlemap>



Porto Cristo ist ein nettes Hafenstädtchen, das nicht allzusehr vom Hoteltourismus geprägt ist. Im Ortskern ist eine gewachsene Siedlungsstruktur vorhanden, durchaus auch mit alter Bausubstanz. Das große "Hotel Filip", direkt am Hafen, steht dort immerhin seit Ende des 19. Jahrhunderts. Auch die alte Kirche ist sehenswert. Allerdings kommen gerade an Wochenenden und Feiertagen sehr viele Tagestouristen mit Bussen. Der Busparkplatz ist ebenfalls am Hafen. Der Sporthafen und der kleine Fischereihafen liegen in einer Flußmündung. In den Hafen einfahrend liegt an Backbord der Club Nautico und an Steuerbord der kommunale Yachthafen mit der Capitaneria. Zuvorderst allerdings liegen einige Ausflugsschiffe.

Hafen von Porto Cristo

Wie auf der ganzen Insel sind die einheitlichen Preise für die Liegeplätze in den kommunalen Häfen recht günstig, nur bekommt man zumindest zur Saison kaum jemals einen Platz. Der kommunale Hafenteil ist nicht nur öffentlich im rechtlichen Sinn, sondern auch ganz praktisch: Ein permanenter Touristenstrom zieht an den Booten vorbei - wer Mallorca für sich haben will, braucht halt einen dicken Geldbeutel.

Ankerplatz vor dem Hafen

Wenn man keinen Platz bekommt, kann man auch gut vor dem Hafen Ankern. Treibt der Levante allerdings seinen Schwell in die Hafeneinfahrt, wird's dort ungemütlich.