Ruden

aus SkipperGuide, dem Online-Revierführer über die Segelreviere der Welt.
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Die Insel Ruden ist der letzte Überrest einer Landzunge, die sich ursprünglich von Thiessow auf Rügen bis hier her erstreckte und den Greifswalder Bodden von der Ostsee trennte.

Die Insel diente früher als Lotsenstation und war Zollhafen für ein und auslaufende Fischreifahrzeuge. Heute steht die gesamte Insel unter Naturschutz.

Ansteuerung

Die Ansteuerung ist dank des betonnten Fahrwassers leicht möglich.

Hafen

Man liegt an der (östlichen) Mole gegebenenfalls im Päckchen. Man kann je nach Seegang und Windrichtung auch an der Außenseite der Mole festmachen. Kurz vor beziehungsweise im Molenknick wird es aber an der Außenseite sehr schnell flach!

Die westliche Pier ist der Fahrgastschifffahrt vorbehalten. Die südliche Pier ist wegen Baufälligkeit gesperrt.

Die Mole besteht aus Stahlbeton und sorgt beim Liegen für eine Ablenkung der Kompassnadel um bis zu 90°.

Die Liegeplatzgebühr wird vom Hafenmeister in der Zeit von 19:00 bis 20:00 Uhr an der Pier kassiert. Man sollte sich dann in der Nähe aufhalten.

Schiffslänge € / Tag
10m 5 €

Infrastruktur

Der Hafen bietet keinerlei Infrastruktur. Es bestehen weder Wasser- noch Stromanschlüsse. Als Toilette dient ein Plumpsklo an der Nordseite des Hafens.

Sonstiges

Die Insel darf nur auf ausgewiesenen Wegen betreten werden. Das Baden im Meer ist auf der gesamten Insel verboten.

Im Süden der Insel befindet sich ein ehemaliger Messturm der Heereswaffenversuchsanstalt Peenemünde. Er wird heute als Aussichtsturm genutzt. In ihm befindet sich eine Ausstellung zur Geschichte der Insel. Der Turm ist von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Insel wird von einem freundlichen Ehepaar bewohnt, dass als Naturschutzwart und Hafenmeister fungiert und gern Auskunft über die Insel gibt.