Séte: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Capitainerie ist nur tagsüber geöffnet.
Die Capitainerie ist nur tagsüber geöffnet.
Die Gastplätze liegen meist in der äußersten Reihe. Das frühere Problem mit Schwell durch Fischerboote hat sich erledigt. Inzwischen hat die Marina auf schwere Schwimmpontons aus Beton umgerüstet. Die halten Schwell zuverlässig ab und die Boote liegen jetzt ruhig.
Die Gastplätze liegen meist in der äußersten Reihe. Das frühere Problem mit Schwell durch Fischerboote hat sich erledigt. Inzwischen hat die Marina auf schwere Schwimmpontons aus Beton umgerüstet. Die halten Schwell zuverlässig ab, die Boote liegen jetzt ruhig und man kann entspannt dem Treiben der Fischereiflotte zusehen.
Die Pontons sind mit Fingerstegen ausgerüstet. Die sind kurz - gut, wenn mman eine Mittelklampe hat.
Die Pontons sind mit Fingerstegen ausgerüstet. Die sind kurz - gut, wenn mman eine Mittelklampe hat.
Wasser und trom sind natürlich am Platz.
Im September 2021 kosteten zwei Übernachtungen für eine 44er 92,00 €.




===An Land===
===An Land===


Das Stadtbild um den Hafen herum wird auch im wesentlichen durch den Fischereibetrieb geprägt. Überall herrscht geschäftiges Treiben, das nur am Rande mit Tourismus zu tun hat. Natürlich gibt es zahlreiche Fischrestaurants, die sich auf Gerichte a’ la Setoise spezialisiert haben.
Séte ist ein sehr lebhafter Hafen. Da ist einmal die größte französische Fischereiflotte im Mittelmeer, dann sind da die Fähren nach Marokko und zahlreiche Frachter mit und ohne Container.  
 
Natürlich gibt es zahlreiche Fischrestaurants, die sich auf Gerichte a’ la Setoise spezialisiert haben. Am schönsten sitzt man vielleicht direkt im Fischereihafen zwischen den Kähnen.
 


'''Restaurantempfehlung''': Bistrot de l’Horloge, preiswerte, regionaltypische Fischgerichte, originelles Ambiente, mehrsprachige Bedienung.
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Es lohnt sich, den Mont St. Clair (180m) zu erklimmen. Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf den Hafen und wenn man etwas außen herum läuft, kann man auf der Westseite bis nach Cap d’Agde und den Etang de Thau schauen. Unterwegs trifft man auf den Cimetiére Marin, den Friedhof der Seefahrer. Diese Nekropole ist auch von See aus schon von weitem zu erkennen.
Es lohnt sich, den Mont St. Clair (180m) zu erklimmen. Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf den Hafen und wenn man etwas außen herum läuft, kann man auf der Westseite bis nach Cap d’Agde und den Etang de Thau schauen. Unterwegs trifft man auf den Cimetiére Marin, den Friedhof der Seefahrer. Diese Nekropole ist auch von See aus schon von weitem zu erkennen.
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Image:Séte1.jpg|Capitainerie auf einem Lastkahn
Image:Séte1.jpg|Capitainerie auf einem Lastkahn
Image:Séte2.jpg|Die südwestliche Einfahrt (rechts) ist für Sportboote
Image:Séte2.jpg|Die südwestliche Einfahrt (rechts) ist für Sportboote
Image:Séte3.jpg|Im Vordergrund Gästeponton 6, im Hintergrund der Mt. St. Clair
Image:Séte6.jpg|Fisch essen, direkt im Fischereihafen zwischen den Kähnen
Image:Séte4.jpg|Bistrot de l'Horloge: Wer Fisch mag, ist hier genau richtig
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Version vom 9. Oktober 2021, 07:40 Uhr



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Allgemeines

Séte wurde schon vor über 2000 Jahren (wie Marseille) von Griechen unter dem Namen Sition gegründet. Seit jeher war die Fischerei die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Der Name der Stadt wird sehr kurz ausgesprochen. Verständlich, wenn man erfährt, dass eine frühere Schreibweise "Cette" war.

Séte ist ein großer Industrie- und wohl der größte Fischereihafen im westlichen Golf von Lion. Hier ist auch ein Sporthafen mit 320 Liegeplätzen untergebracht. Sportboote sind gehalten, die südwestliche Einfahrt zu benutzen, um den "Berufsverkehr" nicht zu behindern.

Port Plaisance

Beim Einlaufen ruft man die Capitainerie über VHF 9 und bekommt eine Platznummer zugewiesen (wenn man nicht schon vorher telefonisch reserviert hat). Man erhält einen Schlüssel mit Magnetcode, der die Zugänge zu den Stegen und Sanitäranlagen öffnet. Die Capitainerie ist nur tagsüber geöffnet. Die Gastplätze liegen meist in der äußersten Reihe. Das frühere Problem mit Schwell durch Fischerboote hat sich erledigt. Inzwischen hat die Marina auf schwere Schwimmpontons aus Beton umgerüstet. Die halten Schwell zuverlässig ab, die Boote liegen jetzt ruhig und man kann entspannt dem Treiben der Fischereiflotte zusehen. Die Pontons sind mit Fingerstegen ausgerüstet. Die sind kurz - gut, wenn mman eine Mittelklampe hat. Wasser und trom sind natürlich am Platz. Im September 2021 kosteten zwei Übernachtungen für eine 44er 92,00 €.


An Land

Séte ist ein sehr lebhafter Hafen. Da ist einmal die größte französische Fischereiflotte im Mittelmeer, dann sind da die Fähren nach Marokko und zahlreiche Frachter mit und ohne Container.

Natürlich gibt es zahlreiche Fischrestaurants, die sich auf Gerichte a’ la Setoise spezialisiert haben. Am schönsten sitzt man vielleicht direkt im Fischereihafen zwischen den Kähnen.


Es lohnt sich, den Mont St. Clair (180m) zu erklimmen. Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf den Hafen und wenn man etwas außen herum läuft, kann man auf der Westseite bis nach Cap d’Agde und den Etang de Thau schauen. Unterwegs trifft man auf den Cimetiére Marin, den Friedhof der Seefahrer. Diese Nekropole ist auch von See aus schon von weitem zu erkennen.

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