Seekrankheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Mittel gegen Seekrankheit. Ob ihr Nutzen nun im Doppelblindversuch nachgewiesen werden konnte oder nicht - der psychologische Einfluss ist nicht zu unterschätzen.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Mittel gegen Seekrankheit. Ob ihr Nutzen nun im Doppelblindversuch nachgewiesen werden konnte oder nicht - der psychologische Einfluss ist nicht zu unterschätzen.
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Version vom 6. Mai 2006, 23:37 Uhr

Seekrankheit resultiert aus der Irritation des Körpers, wenn Gleichgewichtssinn und optische Wahrnehmung nicht zusammen passen. Typischerweise ist das der Fall, wenn das Boot schwankt, während man unter Deck auf feststehende Objekte schaut. Psychologische Aspekte können das Auftreten zusätzlich verstärken oder auch abschwächen. Seekrankheit kann ein Risiko werden, das Auftreten sollte im Vorfeld verhindert werden. Als probates Mittel hat das Rudergehen erwiesen: bei ersten Symptomen des Unwohlseins sollte der Betroffene ans Steuerrad. Der Blick auf den Horziont hilft dem Gehirn, mit den Schaukelbewegungen umzugehen. Wichtig ist auch, nicht zu lange zu warten und bei ersten Anzeichen zu handeln.

Man kann seinen Mitseglern auch ruhig klarmachen, dass echte Seekrankheit recht selten ist. Bei Seegang ist aber eine leichte Übelkeit durchaus normal - das ist aber keine Seekrankheit und muss sich nicht dazu entwicklen.

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Mittel gegen Seekrankheit. Ob ihr Nutzen nun im Doppelblindversuch nachgewiesen werden konnte oder nicht - der psychologische Einfluss ist nicht zu unterschätzen.