Shoreham by Sea: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ansteuerung ==
== Ansteuerung ==
Die Ansteuerung erfolgt auf Nordkurs (355°) direkt in die Hafeneinfahrt. Vor der Hafeneinfahrt steht u.U. eine garstige Grundsee. Diese ist kein guter Platz zum Segelbergen, das ist aber im Hafenbecken gut möglich. Vor der Einfahrt in die Schleuse muss ''Shoreham Harbour Radio'' auf VHF 14 angerufen werden. Die geben dann Hinweise auf die Schleusenmöglichkeiten, Wassertiefe und
kommerzielle Schiffahrt, die wie immer Vorrang hat. Die nördliche Schleuse ist für Yachties, die südliche für die Berufsschifffahrt. Achtung: Bei Benutzung der großen Schleuse und Springniedrigwasser beträgt der Tidenhub gut 4 m, die Poller sind von der Schleusenmauer 2m entfernt. Dafür sind die Leinen von Yachten meist zu kurz; also muss man Leinen verbinden und hoffen, dass sie nicht verheddern...


 
Im Hafenbecken sind mindestens 1,9m Wassertiefe anzutreffen, ein Blick in den '''Reeds''' für den Hafenplan ist unvermeidlich.


== Marina ==
== Marina ==

Version vom 22. Dezember 2008, 15:05 Uhr


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Ansteuerung

Die Ansteuerung erfolgt auf Nordkurs (355°) direkt in die Hafeneinfahrt. Vor der Hafeneinfahrt steht u.U. eine garstige Grundsee. Diese ist kein guter Platz zum Segelbergen, das ist aber im Hafenbecken gut möglich. Vor der Einfahrt in die Schleuse muss Shoreham Harbour Radio auf VHF 14 angerufen werden. Die geben dann Hinweise auf die Schleusenmöglichkeiten, Wassertiefe und kommerzielle Schiffahrt, die wie immer Vorrang hat. Die nördliche Schleuse ist für Yachties, die südliche für die Berufsschifffahrt. Achtung: Bei Benutzung der großen Schleuse und Springniedrigwasser beträgt der Tidenhub gut 4 m, die Poller sind von der Schleusenmauer 2m entfernt. Dafür sind die Leinen von Yachten meist zu kurz; also muss man Leinen verbinden und hoffen, dass sie nicht verheddern...

Im Hafenbecken sind mindestens 1,9m Wassertiefe anzutreffen, ein Blick in den Reeds für den Hafenplan ist unvermeidlich.

Marina

In der Marina gibt es Schwimmstege mit Landanbindung. Durch die Schleuse gibt es wenig Tide. Das der Marina gegenüberliegende Ufer wird industriell genutzt. Die sanitären Anlagen sind (in 2008) ekelig! Die Zugangskontrolle erfolgt mit einem Chip, den der Hafenmeister beim Bezahlen ausleiht.

Direkt an der Marina gibt es eine Tapas-Bar. Mit der familiären Bedienung und dem leckeren Essen kann man sich dort gut aufhalten. Sowohl der Hafenmeister als auch andere Liegeplatzinhaber sind sehr nett und jederzeit für einen Smalltalk erst über das Wetter und dann über das Segeln zu haben.

Wegen der sanitären Anlagen ist der Hafen aber nicht zu empfehlen. Als Nothafen oder wenn Brighton voll sein sollte, könnte man die Marina in Erwägung ziehen ;-( .

Direkt gegenüber der Marina ist der Bahnhof, der einen Zugtransfer nach Brighton ermöglicht.