Thassos: Unterschied zwischen den Versionen

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''Thassos'' (auch ''Thasos'', griechisch Θάσος) ist die nördlichste große Insel der Ägäis, liegt südöstlich der Stadt [[Kavala]], keine fünf Seemeilen vom Festland entfernt. Die verkehrstechnische Anbindung erfolgt zum größten Teil über die ständig pendelnden Autofähren von Thassos-Stadt zum am Festland direkt gegenüberliegenden Ort [[Keramoti]]. Trotz erheblicher Waldbrände ist diese Insel sehr grün, zuweilen kommt man sich vor in deutschen Mittelgebirgen. Dabei verwundert es einen immer wieder, wenn der Boden aus hell schimmernden Marmor besteht, der hier allerorten zu Tage tritt. Auf der Insel wird kräftig Tourismus betrieben, er beschränkt sich jedoch fast ausschließlich auf Landurlauber, Sportboote trifft man eher selten an.  
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''Thassos'' (auch ''Thasos'', griechisch Θάσος) ist die nördlichste große Insel der Ägäis, liegt südöstlich der Stadt [[Kavala]], keine fünf Seemeilen vom Festland entfernt. Die verkehrstechnische Anbindung erfolgt zum größten Teil über die ständig pendelnden Autofähren von Thassos-Stadt zum am Festland direkt gegenüberliegenden Ort [[Keramoti]]. Trotz erheblicher Waldbrände ist diese Insel sehr grün, zuweilen fühlt man sich wie in deutschen Mittelgebirgen. Dabei tritt immer wieder der hell schimmernde Marmorboden zutage. Auf der Insel ist Tourismus ein starker Wirtschaftszweig, er ist jedoch fast ausschließlich auf Landurlauber ausgerichtet, Sportboote trifft man eher selten an.  


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== Häfen und Ankerplätze ==
== Häfen und Ankerplätze ==
=== Thassos, Neuer Hafen ===
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Bild der Häfen von Thassos: [http://www.hafenführer.at/wp-content/uploads/2020/03/Thasos-Hafen.jpg]


=== Thassos, Alter Hafen ===
=== Thassos, Alter Hafen ===
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Dieser hübsche, gleich vor dem Ort gelegene Hafen wurde auch schon vor Fertigstellung des neuen Hafens vorwiegend von Fischern genutzt. Die Liegeplätze zur Stadt hin waren meist komplett belegt und teilweise wegen der geringen Wassertiefen für Segelboote nicht erreichbar, so blieb meist nur das Anlegen mit Buganker und Heckleinen an die nördliche Pier. Auch hier ist Vorsicht geboten, meist wird man einen großen Abstand einhalten müssen, so dass die üblichen Gangways oder Bordbretter nicht immer ausreichen, und man eventuell das Beiboot als Übersteighilfe einsetzen muss. Immerhin kann man von hier ein nettes Panorama des Hafenorts genießen und liegt ein wenig ab vom allgemeinen Trubel in der gerade in der Saison hoch frequentierten Stadt. Insgesamt ein sicherer und freundlicher Platz, wenn man sich mit entsprechender Vorsicht wegen der Neigung zur Versandung (davon ist bereits die Hafeneinfahrt betroffen) an einen Liegeplatz getastet hat. <ref>Besucht Juli 1993 von [[Benutzer:Axel|Axel]]</ref>
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=== Ormos Aliki ===
=== Ormos Aliki ===
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Ankerplätze mit gut haltendem Ankergrund in malerischer Umgebung. Die Bucht bietet guten Schutz bei Meltemi. Man achte auf schwimmende Mooringleinen. Bei einem kleinen Spaziergang entlang der Landzunge kann man einen Blick auf die antiken Marmorsteinbrüche werfen. <ref name ="af501">Zuletzt besucht im Mai 2000 von [[Benutzer:Axel|Axel]]</ref>


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== Weblinks ==
* [https://de.wikivoyage.org/wiki/Thasos Reiseinformationen zu Thasos] auf der Wikivoyage-Website
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Thassos Thassos] - umfangreicher Artikel in der deutschen Wikipedia


== <small>Informationsstand und -quellen ==
== Einzelnachweise ==
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== Weblinks ==
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Thassos Umfangreicher Artikel in der deutschen Wikipedia]


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Version vom 27. Mai 2020, 06:33 Uhr


Die Besuche auf dieser Insel liegen bereits eine geraume Zeit zurück. Eine Auffrischung der Informationen wäre wünschenswert - helft mit!


Thassos (auch Thasos, griechisch Θάσος) ist die nördlichste große Insel der Ägäis, liegt südöstlich der Stadt Kavala, keine fünf Seemeilen vom Festland entfernt. Die verkehrstechnische Anbindung erfolgt zum größten Teil über die ständig pendelnden Autofähren von Thassos-Stadt zum am Festland direkt gegenüberliegenden Ort Keramoti. Trotz erheblicher Waldbrände ist diese Insel sehr grün, zuweilen fühlt man sich wie in deutschen Mittelgebirgen. Dabei tritt immer wieder der hell schimmernde Marmorboden zutage. Auf der Insel ist Tourismus ein starker Wirtschaftszweig, er ist jedoch fast ausschließlich auf Landurlauber ausgerichtet, Sportboote trifft man eher selten an.

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Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.

Häfen und Ankerplätze

Thassos, Neuer Hafen

Koordinaten: 40° 46.83'N, 024° 42.35' E

Neu und großzügig angelegter Hafen mit bestem Schutz von allen Seiten. Die ständig von und zum Festland pendelnden Fähren bleiben außerhalb und legen an einem Anleger im Westen der Hafeneinfahrt an und stören dadurch kaum. Gut haltender Ankergrund. Wie der alte Hafen liegt auch dieser in nächster Nähe zum Zentrum des Inselhauptorts mit all seinen Versorgungsmöglichkeiten. [1] An den Liegeplätzen gibt es nicht überall Wasser und Strom.

Bild der Häfen von Thassos: [1]

Thassos, Alter Hafen

Koordinaten: 40° 46.88'N, 024° 42.70' E

Dieser hübsche, gleich vor dem Ort gelegene Hafen wurde auch schon vor Fertigstellung des neuen Hafens vorwiegend von Fischern genutzt. Die Liegeplätze zur Stadt hin waren meist komplett belegt und teilweise wegen der geringen Wassertiefen für Segelboote nicht erreichbar, so blieb meist nur das Anlegen mit Buganker und Heckleinen an die nördliche Pier. Auch hier ist Vorsicht geboten, meist wird man einen großen Abstand einhalten müssen, so dass die üblichen Gangways oder Bordbretter nicht immer ausreichen, und man eventuell das Beiboot als Übersteighilfe einsetzen muss. Immerhin kann man von hier ein nettes Panorama des Hafenorts genießen und liegt ein wenig ab vom allgemeinen Trubel in der gerade in der Saison hoch frequentierten Stadt. Insgesamt ein sicherer und freundlicher Platz, wenn man sich mit entsprechender Vorsicht wegen der Neigung zur Versandung (davon ist bereits die Hafeneinfahrt betroffen) an einen Liegeplatz getastet hat. [2]

Ormos Aliki

Koordinaten: 40° 36.24'N, 024° 44.36' E

Ankerplätze mit gut haltendem Ankergrund in malerischer Umgebung. Die Bucht bietet guten Schutz bei Meltemi. Man achte auf schwimmende Mooringleinen. Bei einem kleinen Spaziergang entlang der Landzunge kann man einen Blick auf die antiken Marmorsteinbrüche werfen. [1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Zuletzt besucht im Mai 2000 von Axel
  2. Besucht Juli 1993 von Axel