Trossenstek

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Allgemeines

Trossenstek, auch Trossenschlag

Verbinden zweier ähnlich starker Taue. Auch nach Nässe wieder lösbar und für steifesTauwerk geeignet. Der brezelförmige Knoten kann bei stärkerer Belastung und Verwendung relativ flexibler Taue umschlagen und bildet dann Schlaufen, die sich gegenseitig bekneifen und ebenso eine sichere Verbindung herstellen.

Ausführung

Schlaufe legen
Von gegenüber der stehenden Part mit dem zweiten Tau über die Schlaufe queren.
Zweites Ende im Bogen unter die erste stehende Part und über das erste lose Ende fädeln.
Mit dem zweiten Tau eine gleichartige Schlaufe formen, dabei unter die erste Schlaufe, über die stehende Part des zweiten Taus, und wieder unter die erste Schlaufe, so dass das zweite Tau am Schluss immer im Wechsel über/unter durch die erste Schlaufe und die kreuzenden Taue gefädelt ist.
Trossenstek sorgfältig und gleichmässig zuziehen.
Es ergibt sich ein symmetrisches und Brezel ähnliches Knotenbild.
Bei starker Belastung und wenig steifen Tauen schlägt der Knoten in sich um. Dabei wird etwas Taulänge an beiden Enden frei. Dennoch hält der Trossenstek sicher.
Es entstehen je Tau zwei Schlaufen, die sich wechselseitig bekneifen und dadurch sicher halten.

Literatur

The Ashley Book of Knots, #1439, Carrick Bend