Canal du Rhone au Rhin: Unterschied zwischen den Versionen
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Hier erfahren Sie noch mehr über die Hausboote: https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Rh%C3%B4ne-Kanal | Hier erfahren Sie noch mehr über die Hausboote: https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Rh%C3%B4ne-Kanal | ||
EDB kann unter http://www.carte-fluviale.com nachgelesen werden. | |||
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Die Wehre sind alle ungesichert, deshalb ist der Wasserweg für Anfänger auch nicht geeignet. | Die Wehre sind alle ungesichert, deshalb ist der Wasserweg für Anfänger auch nicht geeignet. | ||
Bei Strömung und besonders bei Hochwasser ist es sehr schwierig von den Wehren freizuhalten. | Bei Strömung und besonders bei Hochwasser ist es sehr schwierig von den Wehren freizuhalten. | ||
Die | Die Wehre bestehen nur aus Mauern im Fluß und würden ein Boot, wenn es denn zu nahe kommt, hinunterreissen. | ||
Die Fallhöhen in dem Führer EDB stimmen nicht, offenbar wurde der Rand der Schleusenmauer nicht mitberechnet. | Die Fallhöhen der Schleusen in dem Führer EDB stimmen nicht, offenbar wurde der Rand der Schleusenmauer nicht mitberechnet. | ||
Die Fallhöhen der Schleusen sind wesentlich höher als im EDB angegeben, auch die Anordnung der Befehlsstangen stimmen nicht! | Die Fallhöhen der Schleusen sind wesentlich höher als im EDB angegeben, auch die Anordnung der Befehlsstangen stimmen nicht! Die Seite der Befehlsstangen sollte mit einem blauen Punkt gekennzeichnet sein! | ||
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Bei der Einfahrt in den Tunnel von Besancon ist sehr genau auf die nördliche rote Boje zu achten die nur für die Ausfahrt aus dem Tunnel gilt, nicht für die Umfahrung also die große Besancon Schleife! Der Führer ist da ungenau! Den richtigen Kurs habe ich strichliniert eingezeichnet! | Bei der Einfahrt in den Tunnel von Besancon ist sehr genau auf die nördliche rote Boje zu achten die nur für die Ein-Ausfahrt aus dem Tunnel gilt, nicht für die Umfahrung also die große Besancon Schleife! Der Führer ist da ungenau! Den richtigen Kurs habe ich strichliniert eingezeichnet! Ich empfehle die Schleife zu fahren! Sie kommen dadurch zum schönen Hafen St. Paul! | ||
Wenn Sie weiter nach Norden wollen, müssen Sie durch den Tunnel, denn die Schleuse beim Hafen St. Paul muss per Hand bedient werden und dies ist nicht ganz einfach!!! Erfordert eine sehr sportliche Crew! | |||
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===Anmerkungen | Wenn Sie die große Schleife in Besancon fahren erreichen Sie den Hafen/Port St. Paul den ich Ihnen ganz besonders empfehlen will, er wird von der Stadt Groß Besancon verwaltet und bietet jeden Service! | ||
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===Schleusen=== | |||
Sie benötigen ein Kommandogerät dieses erhalten Sie von Ihrem Bootsvermieter oder an der ersten Schleuse wenn Sie von der Saone kommen. | |||
Ca. 200 Meter vor der Schleuse fordern Sie mit dem Kommandogerät die Scheusung an. | |||
Danach geben Sie Berg- oder Talfahrt ein. | |||
Die Schleuse quittiert die Anforderung mit gelbem Blinklicht. | |||
Wenn die Ampel nur Grün zeigt öffnen sich die Tore und Sie dürfen einfahren. | |||
Nach dem Festmachen der Leinen, an den oberen Pollern ist dies von der Fly aus möglich, ansonsten nehmen Sie die Nischenpoller oder die Gleitstange (Gleitpoller). | |||
Ist das Boot mit Leinen gut gesichert, heben Sie die blaue Stange und setzen damit den Schleusenvorgang in Gang. Sollten Sie die rote Stange ziehen wird der Schleusenvorgang abgebrochen! | |||
Wenn das Niveau ausgeglichen ist öffnen sich die Tore und Sie dürfen ausfahren, wenn das gelbe Blinklicht verlöscht ist. | |||
Im Reiseroman ist der Vorgang auch nochmals beschrieben! Ebenfalls im Blog! Dort finden Sie auch Notfalltelefonnummern! Normal können Sie bei Pannen das Schleusenwärterhaus erreichen, dort befindet sich eine Gegensprechanlage! | |||
'''Telecommande d ecluse''' (Kommandogerät) | |||
zuerst L drücken um die Sprache auszuwählen | |||
200 Meter vor der Schleuse auf ON/OFF drücken kräftig | |||
Auf dem Bildschirm steht VNF Guten Tag | |||
Danach für Berg 1 und oder Tal 2 drücken und mit OK bestätigen | |||
Danach erscheint "Sie wurden erfasst, bitte warten" | |||
Danach muss das gelbe Blinklicht an der Schleuse erscheinen | |||
und die Ampel auf rot grün springen, sobald Sie nur noch grün sehen dürfen Sie in die Schleuse einfahren! | |||
===Anlegestellen=== | |||
Bei den Schleusen befinden sich Pontons zum Anlegen, diese dürfen natürlich nur zum Warten auf die Schleusung benutzt werden. | |||
Ab 19:00 wenn die Schleusen nicht mehr arbeiten, dürfen Sie dort aber übernachten. | |||
Dann gibt es noch die Flutschleusen, die nur bei Hochwasser benutzt werden. Dort können Sie meist immer anlegen, da die Schleuse ja nicht arbeitet! Dort befinden sich aber Schilder die das Anlegen eigentlich verbieten! | |||
Ansonsten können Sie Bankmooring betreiben indem Sie sich ein schönes steiles Ufer aussuchen, dass auch genügend Wassertiefe hat. | |||
Wasser und Strom bekommen Sie nur in Dole, Ranchot und Besancon! Ranchot hat auch einen guten Bäcker! In Ranchot wird der Strom aber erst um 18:30 eingeschaltet, 10€ kostet die Nacht! | |||
===Hausboote=== | |||
Momentan ist Nicols der einzige Anbieter auf dem Doubs. In Dole wurde Nicols 1990 auch gegründet. Die Boote haben eine Fly die über eine schmale Treppe erreicht werden kann. Von der Treppe bis zum Steuerstand ist der Weg aber ungesichert und gefährlich, vor allem wenn man nicht schwindelfrei ist. Ich empfehle diese Boote nur vom Innensteuerstand aus zu fahren! | |||
Nicols bietet jetzt aber auch neue Boote mit den Zusatz "Fly" an die einen gesicherten Steuerstand auf der Fly haben. | |||
Von der Saone aus kann man natürlich den Doubs auch erreichen, dort hat Le Boat und auch Locaboat auch Basen, nur sind die ersten Meilen von der Saone zum Doubs nicht sehr attraktiv! | |||
===Navigation=== | |||
Der Doubs ist ein Fluss der durch die Kanalisierung schiffbar gemacht wurde. Es gibt aber viele Stellen bei denen man nicht im Kanal, sondern auf dem Fluss fährt. Dort befinden sich viele ungesicherte Wehre von denen man sich gut freihalten muss. Man sollte sich überzeugen wo sich der Anker befindet, für den Notfall. | |||
Auch die Seezeichen (Bojen) sind sehr genau zu beachten. Flussaufwärts muss man die grünen Seezeichen an Steuerbord liegen lassen und die roten an Backbord. Auch die diversen Tafeln sind unbedingt zu beachten! | |||
==Anmerkungen== | |||
Welche franzöischen Wasserwege haben wir bereits befahren: | Welche franzöischen Wasserwege haben wir bereits befahren: | ||
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Rhein Rhone Canal (Doubs) | Rhein Rhone Canal (Doubs) | ||
=== Reiseroman | Alle Bilder in diesem Beitrag (Posting) "Canal du Rhone au Rhin" © by RJS Germering 10/2021 | ||
Es folgt noch ein Reiseroman | |||
== Fazit== | |||
Der einzige Anbieter ist Nicols, dessen Boote sind zwar wohnlich sehr gemütlich sind, aber technisch nicht auf dem neuesten Stand. Wir haben das Boot nur vom Innensteuerstand gefahren, da der Fahrstand am Dach einfach zu gefährlich ist, da man sich nirgendwo festhalten kann. | |||
Die Boote von Le Boat können nur von der Saone kommen, haben aber eine nicht besonders schöne Anfahrt bis Dole. | |||
Nicoles kann also nur bedingt empfohlen werden, zudem ist das Parkproblem nicht gut! Das Revier ist wunderschön, die Schleusen funktionieren in der Regel ganz gut! Man kann auch ohne das Flydeck zu benutzen in den Schleusen die Poller, auch Nischenpoller, gut erreichen, ansonsten verwendet man die Gleitstange! | |||
Fahren Sie in Besancon die Große Schleife und nicht durch den Tunnel, damit kommen Sie zum sehr schönen und gemütlichen Hafen von St. Paul, hat Wasser und Strom, kostet pro Nacht und Boot 16,50€, Sie sind dann auch in der Stadtmitte, wenn Sie die Brücke (Port de la Republique) nach Süden überqueren!!! | |||
Im Hafen von Dole gibt es in Hafennähe eine Menge Restaurants die im "Klein Venedig" zu finden sind! Direkt gegenüber dem Hafen beim Gitter in den Park eintreten! | |||
Hier finden Sie noch einen sehr guten Reisebericht von der Saone (Scey sur Sâone) und weiter auf dem Doubs bis (Besancon), auch Dole ist beschrieben: | |||
https://www.re-member.net/p/ferien-im-hausboot-auf-der-saone-in_9.html | |||
== Reiseroman== | |||
Es folgt noch ein ausgezeichneter Reiseroman den der bewährte IO nun endlich fertiggestellt hat! | |||
Copyright © by R. D. Schiltingheim, Elsass 10/2021 | |||
[https://www.skipperguide.de/mediawiki/images/Reisebericht-Doubs_22-10-21.pdf Reiseroman, Reiselogbuch Der Doubs, (von Dole bis Besancon)] | |||
==Weblinks== | |||
Hier können Sie über den Wasserweg mehr erfahren: | Hier können Sie über den Wasserweg mehr erfahren: | ||
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Rh%C3%B4ne-Kanal | https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Rh%C3%B4ne-Kanal | ||
Im privaten Blog https://french-waterways-pleasureboats.blogspot.com/ finden Sie alle notwendigen Informationen! | |||
Was ist ein Hausboot: https://de.wikipedia.org/wiki/Hausboot, http://www.skipperguide.de/wiki/Was_ist_ein_Hausboot%3F | |||
Bootsvermieter: https://www.hausboot-nicols.de/ Weitere Reviere: https://de.wikipedia.org/wiki/Masurische_Seenplatte |
Aktuelle Version vom 24. Oktober 2021, 17:35 Uhr
Navigation | |
---|---|
Seegebiet | Binnen |
Politisch | Europa > Frankreich |
Canal du Rhone au Rhin (Doubs)
Allgemein
Die Geschichte der Schiffahrt auf dem Doubs kann im EDB nachgelesen werden. Der Führer 09 des EDB ist sehr zu empfehlen, kann auch bei http://www.MapFox.de bezogen werden! Hier erfahren Sie die Grundlagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Doubs Hier erfahren Sie noch mehr über die Hausboote: https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Rh%C3%B4ne-Kanal EDB kann unter http://www.carte-fluviale.com nachgelesen werden.
Törnberichte
Im Blog https://french-waterways-pleasureboats.blogspot.com/ finden Sie schon einige Impressionen! Die Wehre sind alle ungesichert, deshalb ist der Wasserweg für Anfänger auch nicht geeignet. Bei Strömung und besonders bei Hochwasser ist es sehr schwierig von den Wehren freizuhalten. Die Wehre bestehen nur aus Mauern im Fluß und würden ein Boot, wenn es denn zu nahe kommt, hinunterreissen. Die Fallhöhen der Schleusen in dem Führer EDB stimmen nicht, offenbar wurde der Rand der Schleusenmauer nicht mitberechnet. Die Fallhöhen der Schleusen sind wesentlich höher als im EDB angegeben, auch die Anordnung der Befehlsstangen stimmen nicht! Die Seite der Befehlsstangen sollte mit einem blauen Punkt gekennzeichnet sein!
Die Boote von Nicoles haben einen zweiten Steuerstand auf dem Dach, also ein einer der Fly ähnlichem Dach. Dieser Stand ist aber lebensgefährlich, da keine Reling vorhanden, obwohl nach französischem Gesetz eine Reling von 60 cm vorgeschrieben ist. Man kann sich nirgendwo festhalten!
Bei den Meldestangen für die Schleusung wurde jetzt ein stabile Nirostastange installiert, diese kann auch zum Fieren der Leinen verwendet werden, ist also ein Gleitpoller. Man kann die Leine ganz durchziehen oder auch nur eine Bucht verwenden! Die Stange ist gut und sicher verschraubt. Der Tipp kam auch von Mitarbeitern der vnf. Wenn Sie das Boot nicht von der Fly steuern, erreichen Sie in den meisten Schleusen die oberen Poller nicht, eventuell nur die Nischenpoller.
Mit dem Heben der blauen Stange wird der Schleusenvorgang gestartet, mit dem Ziehen der roten Stange unterbrochen! Die Nirostastange ist der Gleitpoller!
Bei der Einfahrt in den Tunnel von Besancon ist sehr genau auf die nördliche rote Boje zu achten die nur für die Ein-Ausfahrt aus dem Tunnel gilt, nicht für die Umfahrung also die große Besancon Schleife! Der Führer ist da ungenau! Den richtigen Kurs habe ich strichliniert eingezeichnet! Ich empfehle die Schleife zu fahren! Sie kommen dadurch zum schönen Hafen St. Paul! Wenn Sie weiter nach Norden wollen, müssen Sie durch den Tunnel, denn die Schleuse beim Hafen St. Paul muss per Hand bedient werden und dies ist nicht ganz einfach!!! Erfordert eine sehr sportliche Crew!
Wenn Sie die große Schleife in Besancon fahren erreichen Sie den Hafen/Port St. Paul den ich Ihnen ganz besonders empfehlen will, er wird von der Stadt Groß Besancon verwaltet und bietet jeden Service!
Schleusen
Sie benötigen ein Kommandogerät dieses erhalten Sie von Ihrem Bootsvermieter oder an der ersten Schleuse wenn Sie von der Saone kommen. Ca. 200 Meter vor der Schleuse fordern Sie mit dem Kommandogerät die Scheusung an. Danach geben Sie Berg- oder Talfahrt ein. Die Schleuse quittiert die Anforderung mit gelbem Blinklicht. Wenn die Ampel nur Grün zeigt öffnen sich die Tore und Sie dürfen einfahren. Nach dem Festmachen der Leinen, an den oberen Pollern ist dies von der Fly aus möglich, ansonsten nehmen Sie die Nischenpoller oder die Gleitstange (Gleitpoller). Ist das Boot mit Leinen gut gesichert, heben Sie die blaue Stange und setzen damit den Schleusenvorgang in Gang. Sollten Sie die rote Stange ziehen wird der Schleusenvorgang abgebrochen! Wenn das Niveau ausgeglichen ist öffnen sich die Tore und Sie dürfen ausfahren, wenn das gelbe Blinklicht verlöscht ist. Im Reiseroman ist der Vorgang auch nochmals beschrieben! Ebenfalls im Blog! Dort finden Sie auch Notfalltelefonnummern! Normal können Sie bei Pannen das Schleusenwärterhaus erreichen, dort befindet sich eine Gegensprechanlage!
Telecommande d ecluse (Kommandogerät)
zuerst L drücken um die Sprache auszuwählen
200 Meter vor der Schleuse auf ON/OFF drücken kräftig
Auf dem Bildschirm steht VNF Guten Tag
Danach für Berg 1 und oder Tal 2 drücken und mit OK bestätigen
Danach erscheint "Sie wurden erfasst, bitte warten"
Danach muss das gelbe Blinklicht an der Schleuse erscheinen
und die Ampel auf rot grün springen, sobald Sie nur noch grün sehen dürfen Sie in die Schleuse einfahren!
Anlegestellen
Bei den Schleusen befinden sich Pontons zum Anlegen, diese dürfen natürlich nur zum Warten auf die Schleusung benutzt werden. Ab 19:00 wenn die Schleusen nicht mehr arbeiten, dürfen Sie dort aber übernachten. Dann gibt es noch die Flutschleusen, die nur bei Hochwasser benutzt werden. Dort können Sie meist immer anlegen, da die Schleuse ja nicht arbeitet! Dort befinden sich aber Schilder die das Anlegen eigentlich verbieten! Ansonsten können Sie Bankmooring betreiben indem Sie sich ein schönes steiles Ufer aussuchen, dass auch genügend Wassertiefe hat. Wasser und Strom bekommen Sie nur in Dole, Ranchot und Besancon! Ranchot hat auch einen guten Bäcker! In Ranchot wird der Strom aber erst um 18:30 eingeschaltet, 10€ kostet die Nacht!
Hausboote
Momentan ist Nicols der einzige Anbieter auf dem Doubs. In Dole wurde Nicols 1990 auch gegründet. Die Boote haben eine Fly die über eine schmale Treppe erreicht werden kann. Von der Treppe bis zum Steuerstand ist der Weg aber ungesichert und gefährlich, vor allem wenn man nicht schwindelfrei ist. Ich empfehle diese Boote nur vom Innensteuerstand aus zu fahren! Nicols bietet jetzt aber auch neue Boote mit den Zusatz "Fly" an die einen gesicherten Steuerstand auf der Fly haben. Von der Saone aus kann man natürlich den Doubs auch erreichen, dort hat Le Boat und auch Locaboat auch Basen, nur sind die ersten Meilen von der Saone zum Doubs nicht sehr attraktiv!
Der Doubs ist ein Fluss der durch die Kanalisierung schiffbar gemacht wurde. Es gibt aber viele Stellen bei denen man nicht im Kanal, sondern auf dem Fluss fährt. Dort befinden sich viele ungesicherte Wehre von denen man sich gut freihalten muss. Man sollte sich überzeugen wo sich der Anker befindet, für den Notfall. Auch die Seezeichen (Bojen) sind sehr genau zu beachten. Flussaufwärts muss man die grünen Seezeichen an Steuerbord liegen lassen und die roten an Backbord. Auch die diversen Tafeln sind unbedingt zu beachten!
Anmerkungen
Welche franzöischen Wasserwege haben wir bereits befahren:
Rhein Marne Canal in beiden Richtungen ab Niderviller
Saone
Vogesenkanal
Vilaine in der Bretagne
Rhein Rhone Canal (Doubs)
Alle Bilder in diesem Beitrag (Posting) "Canal du Rhone au Rhin" © by RJS Germering 10/2021
Fazit
Der einzige Anbieter ist Nicols, dessen Boote sind zwar wohnlich sehr gemütlich sind, aber technisch nicht auf dem neuesten Stand. Wir haben das Boot nur vom Innensteuerstand gefahren, da der Fahrstand am Dach einfach zu gefährlich ist, da man sich nirgendwo festhalten kann. Die Boote von Le Boat können nur von der Saone kommen, haben aber eine nicht besonders schöne Anfahrt bis Dole. Nicoles kann also nur bedingt empfohlen werden, zudem ist das Parkproblem nicht gut! Das Revier ist wunderschön, die Schleusen funktionieren in der Regel ganz gut! Man kann auch ohne das Flydeck zu benutzen in den Schleusen die Poller, auch Nischenpoller, gut erreichen, ansonsten verwendet man die Gleitstange! Fahren Sie in Besancon die Große Schleife und nicht durch den Tunnel, damit kommen Sie zum sehr schönen und gemütlichen Hafen von St. Paul, hat Wasser und Strom, kostet pro Nacht und Boot 16,50€, Sie sind dann auch in der Stadtmitte, wenn Sie die Brücke (Port de la Republique) nach Süden überqueren!!!
Im Hafen von Dole gibt es in Hafennähe eine Menge Restaurants die im "Klein Venedig" zu finden sind! Direkt gegenüber dem Hafen beim Gitter in den Park eintreten!
Hier finden Sie noch einen sehr guten Reisebericht von der Saone (Scey sur Sâone) und weiter auf dem Doubs bis (Besancon), auch Dole ist beschrieben: https://www.re-member.net/p/ferien-im-hausboot-auf-der-saone-in_9.html
Reiseroman
Es folgt noch ein ausgezeichneter Reiseroman den der bewährte IO nun endlich fertiggestellt hat! Copyright © by R. D. Schiltingheim, Elsass 10/2021
Reiseroman, Reiselogbuch Der Doubs, (von Dole bis Besancon)
Weblinks
Hier können Sie über den Wasserweg mehr erfahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Rh%C3%B4ne-Kanal Im privaten Blog https://french-waterways-pleasureboats.blogspot.com/ finden Sie alle notwendigen Informationen! Was ist ein Hausboot: https://de.wikipedia.org/wiki/Hausboot, http://www.skipperguide.de/wiki/Was_ist_ein_Hausboot%3F Bootsvermieter: https://www.hausboot-nicols.de/ Weitere Reviere: https://de.wikipedia.org/wiki/Masurische_Seenplatte