Die Lokalen Winde am Zürichsee

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(Zusammenfassung aus „Neujahrsblatt auf das Jahr 1926 der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich“)

Windkarte Zürichsee, Original in schwarz-weiss
Windkarte Zürichsee, Original in schwarz-weiss

Im "Neujahrsblatt auf das Jahr 1926 der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich" sind Beobachtungen über die lokalen Windverhältnisse am Zürichsee ausführlich dokumentiert. Obwohl die Arbeit mehr als 80 Jahre zurückliegt, dürften die Beobachtungen heute noch weitgehend Gültigkeit haben. Im Nachfolgenden ist ein zusammenfassender Auszug aus dem Dokument wiedergegeben.

Windkarte Zürichsee, Original in schwarz-weiss

Oben: Originalkarte aus dem Neujahrsblatt in schwarz-weiss

Unten: farbliche Umsetzung der Originalkarte

Windkarte Zürichsee, farblich umgesetzt
Windkarte Zürichsee, farblich umgesetzt

Gleiche Farben (abgesehen von Schwarz) bedeuten gleiche Winde:

ganzer See
rot / orange / dunkelrot: Föhne:

Glarnerföhn / Urnerföhn / Etzelföhn

hellblau: Bergwind (Landwind)
ocker: Seewind
blau: Bise (Unterbise, Oberbise)
hellgrün: Unterwind
dunkelgrün: Grüninger
schwarz: Chatze-Hölzler / Bächler / Ruscher
Becken von Zürich
schwarz von NW: Riedwind (von Albsirieden kommend)
blau von NO: Bise
rot: Föhne

Die einzelnen Winde haben lokale Namen wie: Heiterwind, Miesseggler, Twär, Twärläck, Regewind, Oberwind etc.

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(Ergänzungen folgen)

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