Canal de la Marne au Rhin: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fazit:'''
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Wenn Sie in Niderviller starten, haben Sie erstmal am "Summit" 30 km schleusenfreien Kanal vor sich. Die Westroute ist landschaftlich schöner, allerdings ist die Infrastruktur auch karger. Bei der Ostroute müssen Sie durch den Tunnell, der mir persönlich nicht so behagt hat.Ich würde wieder die Westroute wählen, den die Schleuse von Rechicourt ist mit den Gleitpollern sehr problemlos zu befahren im Gegensatz zum Tunnell bei Arzviller. Alle Bilder © by RJS
Wenn Sie in Niderviller starten, haben Sie erstmal am "Summit" 30 km schleusenfreien Kanal vor sich. Die Westroute ist landschaftlich schöner, allerdings ist die Infrastruktur auch karger. Bei der Ostroute müssen Sie durch den Tunnell, der mir persönlich nicht so behagt hat.Ich würde wieder die Westroute wählen, den die Schleuse von Rechicourt ist mit den Gleitpollern sehr problemlos zu befahren im Gegensatz zum Tunnell bei Arzviller. Alle Bilder © by RJS
Reiseroman vom Rhein-Marne Kanal-Ostroute
Vorwort des Skippers zum  Reiseroman von R. D. dem Herbst-Törn am Rhein-Marne Canal 9/2019
Der TGV von München war pünktlich, die Fahrt durch Straßburg problemlos und auch auf der Autobahn war es normal, so kamen wir mit dem Benz meiner Partnerin  und den zwei Hunden sehr schnell voran.
Als wir dann bei strahlendem Sonnenschein schon so gegen 13:00 in Niderviller eintrafen, teilte uns ein junges Girl mit, dass wir das Boot, die Kormoran 1140, obwohl schon fix und fertig, erst um 15:00 übernehmen könnten, früher würde es was kosten. Vor einem Jahr, auch im September, war dies noch kein Problem?
Man bequemte sich dann aber, uns in einer halben Stunde nochmals empfangen zu wollen, obwohl wir weder Probefahrt noch Einweisung brauchten. Alle Boote waren abgesperrt, dies war auch neu.
Als nach einem wunderschönen Waldspaziergang nach mehr als einer halben Stunde sich immer noch nichts rührte, mussten wir eben nochmals anklopfen, dann endlich kam ein Mitarbeiter mit Formularen, sowie dem Schlüssel und las die Betriebsstunden, natürlich „zu Gunsten“ des Vermieters  ab. Ach ja, den Wasserschlauch zum Auffüllen des Wassertank steckte er auch noch in den Tank. Es verging viel Zeit bis der Tank endlich voll war, hätte man ja schon vorher machen können. Er bestätigte uns noch, dass wir 3 Stunden bis Lützelburg bräuchten.
Eine kurze Leine zum Schleusen hatte er nicht mehr, dies war vor einem Jahr noch kein Problem. Immerhin legte er uns wenigstens die Bugleinen noch zur Mittelklampe.
Die Freundlichkeit bei diesem Vermieter hat schwer nachgelassen, liegt am neuen Personal oder neuen Anweisungen? Hat man es nicht mehr nötig, obwohl die Boote der Wettbewerber wesentlich moderner und günstiger sind?
Auch am Boot stellten wir dieselben Mängel wie vor einem Jahr fest, auch da hat sich nichts getan, besonders die Marine WC’s ließen sich immer noch schwer pumpen, also das Auspumpen war mühsam. Auch WLAN war immer noch nicht vorhanden und einige Fenster waren auch noch immer blind und der Feststeller vom Heckfenster war immer noch defekt.
Wir hatten schon vorher Fragen per E-mail gestellt die leider auch nach Mahnungen nicht beantwortet wurden,
wie schon gesagt, schlechter Service. Auch der „Chef“, vulgo „Bernard“ der angeblich schon in Irland bei Locaboat arbeitete, ließ sich nicht blicken, vor einem Jahr, war er noch positiv präsent. Die gute Seele im Büro, eine sehr freundliche Dame,  war auch nicht mehr vorhanden?
Aber es sollte ja beim Checkout noch schlimmer kommen, mit der ominösen Fenderprüfung und der Betriebsstundenabrechnung abermals wieder „zu Gunsten“ des Vermieters. Den angeblich „schlappen“ Fender mussten, wir unter Protest, bezahlen. Den verlorenen so wie so. Bei Locaboat wäre dies allerdings kein Thema gewesen. Die gerissene Leine wurde uns erfreulicherweise nicht in Rechnunggestellt, war in der „gut kalkulierten“ Betriebsstundenpauschale von 9,90 €, gut aufgerundet, offensichtlich enthalten? Dazu muss noch erwähnt werden, dass man als Investor, also „Stiller Teilhaber“ doch einige Vorteile haben müsste. Da scheint die Werbung aber mehr zu versprechen als dann wirklich gehalten wird? Ich will wirklich nicht meckern, aber der Dienstleistergedanke fehlte mir eben bei diesem Vermieter in Niderviller? Es sind eben eigentlich nur die Kleinigkeiten die das Wohlbefinden stören? Bei diesen stolzen Preisen dürfte man doch mehr Service erwarten. Ach, eine postive Feststellung muss noch erwähnt werden, in allen Kabinen mit Waschbecken ist jetzt ausreichend Handseife vorhanden. Das war bis dato ein stetiger Kampf. Aber die Kormoran ist bei uns so wie so aussortiert, da die zu steile Treppe von der Pantry in den Salon einfach unzumutbar geworden ist.  Das Essen von der Pantry an den Salontisch zu bringen ist da schon ein Abenteuer. So schaut der Hafen von Niderviller aus, man tut offensichtlich alles um das „Geschäft“, ich will den Terminus „Abzocke“ nicht verwenden,  zu beleben, auch die überhöhten Einnahmen bei den „Fendern“, 30 € pro Stück,  könnten da helfen? https://img.bestfewo.de/ferienwohnung-niderviller-001/044/992/919-800x600.jpg © by RJS
Reiseroman vom RMC, eine Einladung zum nachmachen mit einem neuen Hausboot Ihrer Wahl.
[https://www.skipperguide.de/mediawiki/images/Reiseroman 9-2019 RD 21-10-19.pdf Reiseroman Version1]
© Copyright by R. D. Marly-le-Roi 10/2019
Die Autorin ist eine hochintelligente Dame, spricht mehrere Sprachen, lebt in Paris und Straßburg und hat sich in kürzester Zeit wirklich als IO und Purser qualifiziert. Hunde waren kein Problem, darf man sogar in die Restaurants mitnehmen, wenn man höflich fragt.


==angeschlossene Wasserwege==
==angeschlossene Wasserwege==
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