La Coruña

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Ria da Coruña + Ria de Betanzos
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Koordinaten: 43.358449° N, 008.38789° W


Allgemeines

A Coruña (Landesprache Galego; Spanisch: La Coruña) ist als Stützpunkt für Überquerer der Biskaya legendär. Dafür ist es vor allem durch seine geografische Lage prädestiniert. Der Hafen in der Ria de Coruña ist sicher bei allen Wetterlagen und die Verkehrssituation ist günstig durch den dortigen Flughafen und die einfache Anbindung an die Landeshauptstadt Santiago. Die Stadt ist darüberhinaus sehenswert und durchaus touristisch attraktiv.


Ansteuerung

Der Torre de Hercules weist schon seit fast 2000 Jahren den Schiffen den Weg
  • Von Norden her komment, hält man 180⁰ auf den Torre de Hercules zu, um eine Untiefe weiter östlich zu vermeiden, bis man dem Richtfeuer Leuchtfeuers auf der Punta Mera (ca. 110⁰) folgen kann. Dann auf dieses zu, bis man die grüne Tonne bei ca. 43⁰23'N, 8⁰22.7'W an Steuerbord liegen lassen kann. Vorsicht - diese Tonne ist, da eine Gittertonne, tagsüber gegen die See bzw. die gegenüberliegenden Felsen kaum auszumachen (Stand 2016). Der Weg fast nach Süden auf den steuerbordseitigen Molenkopf zu ist nun frei von Untiefen.

Yachthäfen und Ankerplätze

  • Marina Coruña Dies ist die Marina, in der wohl die meisten Besucheryachten festmachen. Sobald man den Wellenbrecher gerundet hat, hält man sich hart steuerbord. Die Einfahrt in die Marina befindet sich vor dem Portcontrol Tower, zwischen den Schwimmpontons. Sie ist nochmal separat mit Leuchtfeuern rot/grün markiert. Die Mitarbeiterinnen im Office sind sehr engagiert und hilfsbereit, für das Betreten der Stege wird eine Magnetkarte gegen Deposit ausgegeben, die Sanitäranlagen sind groß und sauber. Es gibt nebenan einen (sehr) kleinen Lebensmittelladen und eine Bar. Die Marina verfügt über eine Tankstelle. Für alle technischen Angelegenheiten ist die Marina seca zuständig, die ebenfalls von Northwest-Marinas betrieben wird. Festgemacht wird an Schwimmpontons mit Fingerstegen, die meist ziemlich von Mövenkot verdreckt sind. Bei Wind aus südöstlicher Richtung liegt man ziemlich unruhig. Die Übernachtung kostete im August 2019 49,00€ für ein 44-Fuß-Boot.


  • Real Club Náutico de La Coruña Der lokale Yachtclub, der wohl mehr für die lokal ansässigen Skipper zuständig ist. Die Lage ist etwas weiter stadteinwärts (westlich) der Marina Coruña.
  • Maina Seca Dies ist sozusagen die technische Abteilung der Firma Northwest-Marinas weiter südlich in der Ria. Yachten machen hier nur für Reparaturen fest, es gibt keine Liegeplätze im eigentlichen Sinn. Nach eigenen Angaben und dem Internetauftritt nach zu folgen werden hier alle Arbeiten an Yachten ausgeführt. Auf Nachfrage ergab sich jedoch, das man keine Holzarbeiten macht, ein externer Schreiner (Bootsbauer?) kann vermittelt werden. Ein großer Teil des Geschäfts besteht im Überwintern von Booten an Land. Die Preise hierfür sind durchaus attraktiv. Marina Seca betreibt auch ein Ladengeschäft für Bootsbedarf, die Lagerhaltung ist jedoch nicht sehr umfangreich.
  • Ankern südwestlich der Illa de Santa Cristina im Süden der Ria. Die Bucht ist weiträumig mit sandigem Untergrund und vernünftigen Tiefen. Zum Übernachten halte man sich jedoch möglichst östlich, nahe der Insel. Weiter westlich liegt man zu nahe vor der Mündung des Rio Mero und ist dem lebhaften Ebbstrom ausgesetzt, der für einige Turbulenzen sorgt.

Versorgungsmöglichkeiten

In der Nähe der Yachthäfen gibt es weder einen Supermarkt, noch einen Yachtausrüster. Auf Nachfrage im Marina-Office wurde die Firma Effectos Navales Pombo in der Avenida Primo de Rivera, La Coruña, Spanien 8 genannt. Von der Marina Coruña aus läuft man bis dort eine gute Stunde. Das Ladengeschäft hat einigen Lagerbestand an Tauwerk, Farben und Edelstahl-Kleinteilen. Artikel, die nicht vorrätig sind, werden aus Barcelona bestellt und sind am Abend des nächsten Tages vor Ort, wenn die Bestellung am Vormittag erfolgt. Dabei ist Vorkasse zu leisten.

Vom Aspekt der Versorgung her ist Sada nebenan vielleicht die bessere Alternative.

An Land

Praza de Maria Pita
Jamon iberico im O Secreto & Hemingway (inzwischen neuer Betreiber, anderer Name, Bild ist aber dennoch schön...)
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Beim Landgang von der Marina Coruña aus läuft man zunächst nach Westen auf dem Paseo Parrote - Paseo Darsena. Wer gerne die Altstadt auf dem Hügel erkunden will, kann gleich nach dem Krankenhaus rechts hoch. Dort findet man alte Kirchen und ein schönes Kloster, dazwischen kleine Geschäfte und Restaurants.

Auf jeden Fall sollte man auf den Praza de Maria Pita gehen und in einem der dortigen Lokale zu Abend essen. Empfehlenswert sind die "Pulpeira Maria Pita" in der Südwest-Ecke des Platzes und die zahlreichen Lokale in der Rua Franxa und der Rua Barrera westlich des Platzes.

Auf dem Rückweg vielleicht noch ein Eis? In der Heladería Puerta Real (s. Karte) bekommt man noch gute Handarbeit - sehr lecker: Die Geschmacksrichtung Dulce de Leche.

Hotelempfehlung, falls gerade kein Boot zur Verfügung steht: Hostal Alborán Tolle Lage direkt beim Hafen und dem Praza de Maria Pita, preiswert, sauber, gute Organisation.

Törnberichte

http://www.sy-playmobil.de/2016/06/biskaya-all-inclusive/

http://www.sy-playmobil.de/2016/06/landgang-in-la-coruna/


https://www.sy-ocean-spirit.de/a-coruna/

https://www.sy-ocean-spirit.de/zielerreichung-2018-a-coruna/

https://www.sy-ocean-spirit.de/a-coruna-hauptstadt-galiciens/