Rab

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Karge und felsige Steilküste im Osten, grün und zum Teil bewaldet im Westen, Sandstrände an der Nordostspitze, dadurch ist die Insel Rab geprägt.

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Günstige Reisezeiten

Wegen der Sandstrände ist Rab im Sommer total überlaufen. Der Tourismus ballt sich im Raum Lopar / San Marino sowie im Raum Rab Stadt. Empfehlenswerte Reisezeiten sind von circa Mitte Mai bis Mitte Juni und dann wieder ab Ende August. Leider sind die Wetterverhältnisse im Frühjahr manchmal nicht wesentlich besser als in Deutschland, das heißt wenn es hier kalt ist und regnet, ist auch oft das Wetter auf Rab nicht optimal. Die Temperaturen liegen zwar etwas höher, aber das Meer kann unter Umständen noch relativ kalt sein. Natürlich gibt es auch im Mai schon richtig heiße Tage.

Rab als Bootsrevier

Durch vorgelagerte Inselgruppen vom offenen Meer abgeschottet ist Rab eher ein Revier für Motorbootfahrer als für Segler. Mit einem Schlauchboot kann man von San Marino oder Lopar aus bequem und vergleichsweise risikolos (da nur kurze Entfernungen über offenes Wasser) ausgedehnte Touren fahren. Größere Segelyachten sind weniger häufig anzutreffen, da die Windverhältnisse in Richtung offene See (Cres, Lošinj) besser sind. Am ehesten trifft man Segler an der Westseite der Insel (Rab Stadt) oder in der Bucht Supetarska Draga (ACI-Marina) an. Zwischen Krk und Rab muss man mit einem Düseneffekt bei Nordostwind (Bora) rechnen, der unangenehme kurze Wellen erzeugen kann.

Rab-Stadt

Die ACI-Marina in Rab Stadt kann im Sommer sehr eng werden, gleichzeitig sind die Plätze für tiefgängige Segelfahrzeuge eher beschränkt. Im Teil der Marina direkt vor der Tankstelle sind die Längen der Mooringplätze oft nicht für längere Yachten ausreichend. Die Tankstelle selbst sollte von tiefgängigen Fahrzeugen nur im südlichen Teil angefahren werden, da im nordlichen Teil die Wassertiefe nicht ausreichen kann.

Ausflugsziele / Tipps

  • Sandstrand vor San Marino (Nord-Ost-Ecke):
Ideal für Familien mit kleinen Kindern, da leicht erreichbar, sehr flach abfallend und schnell erwärmend. Deswegen auch meist rappelvoll.
  • Sandbuchten Sahara (FKK) und Stupica:
Zwei ruhige Buchten. Der Name Sahara sagt schon alles. Beide Buchten sind (wenn auch mühsam) von Land aus erreichbar. Stupica hat im Westteil einen sehr flach abfallenden Sandstrand.
  • Supetarska Draga:
Blick Richtung Westen
Langgestreckte besiedelte Bucht mit geschützten Ankermöglichkeiten und ACI Marina. (Tip: Muscheln im Fischrestaurant "Gondola", an der Westseite mit eigenem Anlegesteg; Restaurant Maestral, ebenfalls Westseite, hinter der Hauptstraße landeinwärts; Restaurant "Bili As", Nord-West Seite)
Bevor man die Marina erreicht, gibt es auf der Südseite einen Anleger der zum Restaurant Belvedere alias Stiegenwirt gehört. Der Anleger ist mit einem gelben Schild gekennzeichnet, das Restaurant auf dem Hügel gut zu sehen. Man kann längsseits auf der Aussenseite der Pier bei 2 Meter Wassertiefe anlegen. Der kleine Hafen weist zu wenige Wassertiefe auf und ist nicht geeignet. Bei Bora ist der Platz zwar einigermassen geschützt, die Wellen sind aber deutlich zu merken. Vom Restaurant aus hat man einen sehr schönen Rundumblick.
  • Badebuchten am Dundo-Wald:
Mehrere felsige Bade- und Ankerbuchten an der bewaldeten Nordwestseite von Rab. Zum Teil spektakuläre Unterwasserwelt (Schnorcheln!) In den größeren Buchten oft viel Betrieb. In Landnähe Sauginsekten (Pferdebremsen).
  • Rab Stadt:
Malerisches Hafenstädchen mit vier Kirchen, einem schattigen Park und marmorgepflasterten Straßen (venezianischer Einfluss). Aussichtspunkt oben auf der alten Stadtmauer. Restaurant Santa Maria: gut essen in einem malerischen Lichthof.
  • Kamenjak:
Höchste Erhebung der Insel mit unbewohnter Funkstation. Auf den letzte 1500 Metern nur für Geländewagen empfehlenswert. Fantastischer Rundumblick in die Kvarner Bucht.
  • Restaurant Aco in Barbat:
Ein super Restaurant mit eigenem Anlegesteg für Gäste. Für die Boote gibt es kostenlose Wasser- und Stromversorgung.

Bilder