Menorca: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt nur zwei Häfen, die bei jedem Wetter und nachts angelaufen werden können:  Die Hauptstadt Mahon im Osten und Ciutadella im Westen.
Es gibt nur zwei Häfen, die bei jedem Wetter und nachts angelaufen werden können:  Die Hauptstadt Mahon im Osten und Ciutadella im Westen.
Daneben gibt es viele  Buchten (Calas) die bei gutem Wetter ebenfalls als Übernachtungsmöglichkeit dienen . Mahon (Maó) und Ciutadella liegen über die Südküste rund 35sm auseinander, über die Nordküste ist es weiter. Im Norden gibt es die Cala Fornells als Unterschlupf, der jedoch bei starkem Mistral auch zur Falle werden kann, wenn Seegang mit 4-5m auf den Eingang der Cala steht.


Die vorherrschende Windrichtung ist also Nord (In Mahon ca. 240 Tage Nordwind im Jahr). Typische Mistrallagen dauern etwa drei bis vier Tage. Anschließend kommt oft noch einige Tage starke Dünung nach. Die Nordküste Menorcas kann also durchaus ein raues Segelrevier sein, die Südküste ist meist etwas  ruhiger.
Daneben gibt es viele  Buchten (Calas) die bei gutem Wetter ebenfalls als Übernachtungsmöglichkeit dienen .
Mahon (Maó) und Ciutadella liegen über die Südküste rund 35sm auseinander, über die Nordküste ist es weiter. Im Norden gibt es die Cala Fornells als Unterschlupf, die jedoch bei starkem Mistral auch zur Falle werden kann, wenn Seegang mit 4-5m auf den Eingang der Cala steht.
 
Die vorherrschende Windrichtung ist Nord (In Mahon ca. 240 Tage Nordwind im Jahr). Typische Mistrallagen dauern etwa drei bis vier Tage. Anschließend kommt oft noch einige Tage starke Dünung nach. Die Nordküste Menorcas kann also durchaus ein raues Segelrevier sein, die Südküste ist meist etwas  ruhiger.


Der Tourismus ist hier weit weniger intensiv ausgeprägt als in Mallorca oder Ibiza. Vor allem Briten zieht es hierher - wohl eine Reminiszenz an frühere Zeiten der Besatzung  Menorcas durch die Engländer. Aber auch Franzosen, Araber,  Römer und Karthager haben sich hier als Besatzer schon wohlgefühlt.  
Der Tourismus ist hier weit weniger intensiv ausgeprägt als in Mallorca oder Ibiza. Vor allem Briten zieht es hierher - wohl eine Reminiszenz an frühere Zeiten der Besatzung  Menorcas durch die Engländer. Aber auch Franzosen, Araber,  Römer und Karthager haben sich hier als Besatzer schon wohlgefühlt.  
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