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Die weiträumige Bucht bietet besten Schutz, auch wenn bei Meltemi äußerst kräftige Fallböen die Berge herunterfegen. Schon in der schlauchförmigen Einfahrt muss man mit einer Zunahme der Windstärke um zwei bis drei Beaufort rechnen. Man ankert frei vor Anker vor dem nördlich gelegenen Strand (gut haltender Grund, wenn man eine seegrasfreie Stelle erwischt hat) oder geht mit Buganker und Heckleinen an die eigens für Yachten erweiterte Pier vor dem Ort ''Leivadion'', nordwestlich des Fähranlegers. Letzterer wurde verlängert, seitdem legen die Fähren an der Südseite an. Dadurch entfallen die früher bei überfüllter Yachtpier so gerne wahrgenommenen Liegeplätze südlich des Wellenbrechers.  
Die weiträumige Bucht bietet besten Schutz, auch wenn bei Meltemi äußerst kräftige Fallböen die Berge herunterfegen. Schon in der schlauchförmigen Einfahrt muss man mit einer Zunahme der Windstärke um zwei bis drei Beaufort rechnen. Man ankert frei vor Anker vor dem nördlich gelegenen Strand (gut haltender Grund, wenn man eine seegrasfreie Stelle erwischt hat) oder geht mit Buganker und Heckleinen an die eigens für Yachten erweiterte Pier vor dem Ort ''Leivadion'', nordwestlich des Fähranlegers. Letzterer wurde verlängert, seitdem legen die Fähren an der Südseite an. Dadurch entfallen die früher bei überfüllter Yachtpier so gerne wahrgenommenen Liegeplätze südlich des Wellenbrechers.  


Trotz der Erweiterungen werden Liegeplätze schnell knapp. Bei ausgewachsenem Meltemi können die Fallböen dazu führen, daß kaum ein Anker noch hält. Bei diesen Bedingungen drängelten sich nahezu alle Segler und Motorboote an die Südseite des Yachtanlegers, eine dritte oder vierte Reihe war dann nichts Ungewöhnliches. Inzwischen (Beobachtung vom Juli 2016) sind an dieser Stelle die Bauarbeiten für eine "Marina" abgeschlossen. Hier gibt es nun Mooringleinen, Wasser und Strom. Die Übersicht auf dem Bild: www.hafenfuehrer.at/aegaeis1/text/088c.htm (Link derzeit nicht erreichbar)
Trotz der Erweiterungen werden Liegeplätze schnell knapp. Bei ausgewachsenem Meltemi können die Fallböen dazu führen, daß kaum ein Anker noch hält. Bei diesen Bedingungen drängelten sich nahezu alle Segler und Motorboote an die Südseite des Yachtanlegers, eine dritte oder vierte Reihe war dann nichts Ungewöhnliches.  
 
Inzwischen (Juli 2016) sind südlich der Mole die Bauarbeiten für eine "Marina" abgeschlossen. Hier gibt es nun Mooringleinen, Wasser und Strom.  
Die Übersicht auf dem Bild: http://www.hafenfuehrer.at/aegaeis1/text/088c.htm


Im Ort gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten, entlang der Wasserfront gibt es eine erkleckliche Reihe an Tavernen, Restaurants und Bars.
Im Ort gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten, entlang der Wasserfront gibt es eine erkleckliche Reihe an Tavernen, Restaurants und Bars.


Auch in der östlichen Nebeneinbuchtung auf {{Koordinate|U|37.136898_N_24.532224_E|37° 08.21'N, 024° 31.93' E|Nebenbucht}}gibt es gut geeignete Ankerplätze, falls dort nicht gerade Fischzuchtanlagen untergebracht sind. Bei Meltemi sind hier die Fallböen ein klein wenig schwächer als vor dem Ort Leivadion.  
Auch in der östlichen Nebeneinbuchtung auf {{Koordinate|U|37.136898_N_24.532224_E|37° 08.21'N, 024° 31.93' E|Nebenbucht}}gibt es gut geeignete Ankerplätze, falls dort nicht gerade Fischzuchtanlagen untergebracht sind. Bei Meltemi sind hier die Fallböen ein klein wenig schwächer als vor dem Ort Leivadion.


=== Ormos Koutala ===
=== Ormos Koutala ===
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