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Port Cros gehört zu den Iles d'Hyeres und zählt zu den schönsten Plätzen weit und breit.  
Port Cros gehört zu den Iles d'Hyeres und zählt zu den schönsten Plätzen weit und breit.  


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Der Hafen hat nur eine handvoll feste Liegeplätze, im Sommer werden ca. 40 Bojen zum Festmachen ausgebracht, für Boote bis 15m Länge. Schon am Morgen sind die wenigen Liegeplätze und das Bojenfeld belegt und es kann recht turbulent werden im Paradies. Auch liegen die Bojen recht eng aneinander, die Maximallänge steht zwar auf jeder Boje, aber der Schwojeraum wird manchmal beängstigend knapp.
Der Hafen hat nur eine handvoll feste Liegeplätze, im Sommer werden ca. 40 Bojen zum Festmachen ausgebracht, für Boote bis 15m Länge. Schon am Morgen sind die wenigen Liegeplätze und das Bojenfeld belegt und es kann recht turbulent werden im Paradies. Auch liegen die Bojen recht eng aneinander, die Maximallänge steht zwar auf jeder Boje, aber der Schwojeraum wird manchmal beängstigend knapp.


Ohne Dinghi geht fast garnichts. Einige wenige Bars und Hotels säumen die Uferlinie, die eingerahmt zwischen den umgebenden Hügeln ein atemberaubendes Bild abgeben. Die Insel hat einige Befestigungsanlagen aus dem 17. Jahrhundert, die auch besichtigt werden können. Eine Fähre verkehrt ebenfalls und setzt Tageswanderer auf der Insel ab. Trinkwasser ist auf der Insel Mangelware, so dass man ausreichend Wasservorräte gebunkert haben sollte. Die Preise der Marina sind durchschnittlich für diese Region.
Ohne Dinghi geht fast gar nichts. Einige wenige Bars und Hotels säumen die Uferlinie, die eingerahmt zwischen den umgebenden Hügeln ein atemberaubendes Bild abgeben. Die Insel hat einige Befestigungsanlagen aus dem 17. Jahrhundert, die auch besichtigt werden können. Eine Fähre verkehrt ebenfalls und setzt Tageswanderer auf der Insel ab. Trinkwasser ist auf der Insel Mangelware, so dass man ausreichend Wasservorräte gebunkert haben sollte. Die Preise der Marina sind durchschnittlich für diese Region.


Die Anfahrt erfolgt von Norden über den Grand Passe oder von Süden über den Passe de Bagaud. Zwischen den Inseln besteht ein Tempolimit von 3kn.
Die Anfahrt erfolgt von Norden über den Grand Passe oder von Süden über den Passe de Bagaud. Zwischen den Inseln besteht ein Tempolimit von 3kn.
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In der Bucht sind Anleger für Yachten und Fährboote. Darum herum liegen einige Bars und Restaurants, die Capitainerie und ein Büro der Naturschutzverwaltung.
In der Bucht sind Anleger für Yachten und Fährboote. Darum herum liegen einige Bars und Restaurants, die Capitainerie und ein Büro der Naturschutzverwaltung.


Die Übernachtung an der Boje kostete im Juli 2010 für ein 44ft Boot 33,00 €, es waren nicht alle Bojen belegt. Die Capitainerie kommt morgens ab 08.00 Uhr mit dem Schlauchboot zu den Bojenliegern zu kassieren. Die stundenweise Benutzug der Bojen tagsüber ist kostenlos (steht auch so auf der Quittung)! Bezahlen muss nur, wer morgens noch da liegt.
Die Übernachtung an der Boje kostete im Juli 2010 für ein 44ft Boot 33,00 €, es waren nicht alle Bojen belegt. Die Capitainerie kommt morgens ab 08.00 Uhr mit dem Schlauchboot zu den Bojenliegern um zu kassieren. Die stundenweise Benutzung der Bojen tagsüber ist kostenlos (steht auch so auf der Quittung)! Bezahlen muss nur, wer morgens noch da ist.


Landschaftlich ist die Insel ein Traum. Es empfiehlt sich unbedingt der Aufstieg zum Fort de l’ Estissac. Der Ausblick vom Turm aus ist wahrlich atemberaubend: Von der Ile de Porquerolles im Westen über die gesamte Rade de Hyéres, bis zum Cap Camarat und der Ile du Levant im Osten.  Das Fort ist in der Hauptsaison von 10.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.
Landschaftlich ist die Insel ein Traum. Es empfiehlt sich unbedingt der Aufstieg zum Fort de l’ Estissac. Der Ausblick vom Turm aus ist wahrlich atemberaubend: Von der [[Ile de Porquerolles]] im Westen über die gesamte Rade de Hyéres, gegenüber zum [[Anse de l'Estagnol|Fort de Brégançon]], bzw. [[Anse de Gau|Cap Benat]] und der [[Ile du Levant]] im Osten.  Das Fort ist in der Hauptsaison von 10.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.




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'''Port Man'''
'''Port Man'''


Liegt der Hafen Port Cros an der Westseite der Insel, so liegt die Bucht von Port Man auf der Ostseite. Hier ist es wesenlich ruhiger, man liegt grundsätzlich vor Anker.
Liegt der Hafen Port-Cros an der Westseite der Insel, so liegt die Bucht von Port Man auf der Ostseite. Hier ist es wesenlich ruhiger, man liegt grundsätzlich vor Anker.


Das Ost-Ende der Bucht wird von einem alten Turm bewacht. Die inneren Plätze sind schnell belegt und so muss man sich auf Wassertiefen um 10m einstellen. Der Grund ist sandig. Zum Sektor Nord bis Ost ist die Bucht offen.  
Das Ost-Ende der Bucht wird von einem alten Turm bewacht. Die inneren Plätze sind schnell belegt und so muss man sich auf Wassertiefen um 10m einstellen. Der Grund ist sandig. Zum Sektor Nord bis Ost ist die Bucht offen.  
   
   
Die Bucht ist an das Wanderwegenetz der Insel angeschlossen. Der Fußmarsch nach Port de Port Cros dauert etwa 1h30’ und führt vorbei am Fort de l’Estissac.
Die Bucht ist an das Wanderwegenetz der Insel angeschlossen. Der Fußmarsch nach Port de Port Cros dauert etwa 1h30’ und führt vorbei am Fort de l'Estissac.




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