Ronnebyhamn
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Seegebiet | Ostsee |
Politisch | Europa > Schweden |
Koordinaten: 56°10.121'N, 015°17.146'E
Am Nordufer der Hanö-Bucht gelegen ziemlich genau in der Mitte zwischen Karlshamn und Karlskrona. Netter, sehr geschützter Hafen.
Die Einsteuerung erfolgt zunächst über das gut betonnte und befeuerte Fahrwasser zum Handelshafen in Ronnebyhamn (beginnt bei Leuchtturm Gasfeten).
Nach der letzten roten Leuchttonne (ab jetzt gibt es nur noch unbefeuerte Spieren nach Norden) gut nach Westen drehen und am Nordufer von Killingsholmen entlang 1/2 sm laufen,
bis die beiden roten Spierentonnen vor dem Anleger auf der Nachbarinsel Karön erreicht sind. Von da aus kann mit direktem Nordkurs der Gästesteg angelaufen werden.
Alle sanitären Einrichtungen im Klubhaus, Strom und Wasser am Steg.
Ab 2010 sind an dem Außensteg von Ekenäs-Rönneby sehr bequeme Boxen zwischen Y-Auslegern angelegt worden.
Gegenüber im Süden auf Karön befindet sich ebenfalls ein Gästeanleger. Von dort geht ein kleines Tuckerboot als Fähre immer zum Festland.
Der Hafen ist auch aus Westen anzulaufen über das Schärenfahrwasser zuerst südlich an Karön vorbei und wie beschrieben in das Ronneby Fahrwasser nach Norden abbiegen. Auf dem Rückweg sind wir sogar direkt vom Hafen nach Westen weiter. Achtung: südlich der Kardinalzonnen am westlichen Hafenteil vorbei, dazwischen ist ein ausgedehntes Flach, auf dem sich auch Motorboote festfahren! Dann ist es noch ein kurzes Stück bis man nach Süd in ein sehr schmales kurzes Fahrwasser westlich von Karö einbiegen kann. Etwas spektakulär und ein kleiner Nervenkitzel für Fortgeschrittene aber mit 1,85 TG locker zu schaffen, wenn man sich genau an den wenigen Tonnen und den Tiefen am Plotter orientiert (Navionics). Dann geht es weiter ins Haupt-Schärenfahrwasser nach Westen. Ekenäs selbst besteht wie Karön aus vielen schönen Ferienhäusern, hat aber nicht viel zu bieten. Ein Bordrad Ausflug nach Ronneby lohnt mit Altstadt, Heimatmuseum, guter Versorgung und dem idyllischen riesigen Brunsparken.