Sines: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Juli 2014, 10:59 Uhr
Navigation | |
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Seegebiet | Atlantik |
Politisch | Europa > Portugal |
Sines ist ein großer Industrie- (u.a. Oil Terminal) und Fischereihafen. Es ist einer der wenigen Tiefwasserhäfen an der Westküste, die bei allen Wetter- und Seegangsbedingungen sicher angelaufen werden können.
Wer von Norden kommt oder nach Norden will, muß den westlichen Wellenbrecher weiträumig umfahren, da dem sichtbaren Teil überspülte Trümmer vorgelagert sind. Die Gefahrenzone ist mit einer roten Tonne markiert, die man südlich umfahren muß.
Die gut geführte kleine Marina, die von der Hafenverwaltung betrieben wird, liegt dem Fischereihafen gegenüber. Das Personal ist ausgesprochen freundlich und hilfsbereit, die meisten sprechen ein gutes Englisch.
Es gibt eine Tankstelle und einen Nautic-Shop. Die Übernachtungspreise sind moderat. Die Sanitäranlagen im modernen Marinabüro sind großzügig, komfortabel und sauber - wie die gesamte Anlage.
Auffallend sind das kristallklare Wasser und der Fischreichtum im Hafenbecken.
Wer sich die (ohnehin niedrige) Gebühr der Marina sparen will, kann auch zwischen Marina und Zitadelle ankern.
Sines ist die Geburtsstadt von Vasco da Gama, der den Seeweg nach Indien gefunden hat - herum um die Südspitze Afrikas, die er Cabo de Boa Esperança nannte - Kap der guten Hoffnung.
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Ankern zwischen Marina und Zitadelle
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Vasco da Gama vor der Zitadelle