Garrucha

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Erzverladehafen in Andalusien an der Grenze zur Provinz Murcia, im Betrieb der öffentlichen andalusischen Hafenverwaltung EPPA

Bulk Carrier und leere Bootsstege

An der Außenmole (einlaufend steuerbord) liegen meistens Bulk Carrier, die dort mit Marmormehl beladen werden. Einlaufend backbord ist der Fischereihafen und die Fischauktionshalle.

Fischereihafen und leere Bootsstege

Am nördlichen Hafenende ist die Abteilung für Sportboote angesiedelt, die in den letzten Jahren stark erweitert wurde. Daher sind jetzt zahlreiche freie Plätze vorhanden, auch für größere Boote. Sie entsprechen dem aktuellen Standard mit Strom und Wasser an den Liegeplätzen. Die Stege sind mit Toren vor unbefugtem Zugang versperrt. Im nördlichen Hafengelände ist auch eine Werft mit Travellift.

Die Übernachtung kostete im Mai 2013 22,00€ für 44ft.

Durch die Erzverladung und die aktive Fischerei macht der Hafen einen betriebsamen Eindruck. Es ist immer was los und es gibt immer etwas zu gucken. Leider bietet der Hafen wenig Schutz vor Winden und Schwell aus südlichen Richtungen. Man liegt dann sehr unruhig, die Materialbelastung ist entsprechend.

Marinabüro, Sanitäranlagen und Nautic-Shop sind noch behelfsmäßig in Containern untergebracht.

Bei längerem Aufenthalt lagert sich reichlich Marmorstaub von der Erzverladung auf den Booten ab und verursacht Korrosion am Edelstahl.



Restaurants und große Supermärkte mit ausgezeichnetem Sortiment befinden sich in bequemer fußläufiger Entfernung. Das Preisniveau für Lebensmittel ist erfreulich niedrig.