Darłowo
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Seegebiet | Ostsee > Dievenow bis Ustka |
Politisch | Europa > Polen |
Koordinaten: 54° 26.300'N, 016° 23.000' E
Darłowo (deutsch Rügenwalde)
Ansteuerung
- Tag
Bei Tag ist die Ansteuerung problemlos möglich. Die Marienkirche sowie ein Getreidesilo sind markante Landmarken. Zu beachten sind quer zur Hafeneinfahrt laufende bis zu 3 kn schnelle Strömungen, die besonders bei auflandigem Starkwind sehr gefährlich werden können.
Der Ort Darlowo ist ca. 2km entfernt, hat eine reizende Fußgängerzone und einen - bei Sonne - geradezu toscanisch anmutenden, großen Marktplatz. Absolut sehenswert!!
- Nacht
Nachts weisen der Leuchtturm und die beiden Molenfeuer den Weg in den Hafen.
Liegeplätze
Von See den Fluß Wieprza (Wipper) hochfahrend öffnet sich 400m hinter der stündlich öffnenden Rollbrücke an Backbord ein nagelneuer Yachthafen (Stand 18.07.2015).
Im ebenso nagelneuen Hafengebäude finden sich das Hafenmeisterbüro, Duschen, Toiletten und Waschmaschine.
Benutzung der Duschen, Toiletten und der Waschmaschine sind in der Liegegebühr enthalten. Gebäude ist von 6:00 bis 22:00 geöffnet.
Wasser und Strom direkt an den Stegen.
Sehr nettes, hilfsbereites Hafenpersonal.
Wir bezahlten für 32er Yacht 10,- € pro Nacht.
Mit der Öffnung der Brücke fahren oft zwei Ausflugsschiffe durch, nur um zu wenden.
Das kann für die Sportschiffer manchmal etwas eng werden.
- Liegegebühren
Schiffslänge | 5 € / Tag |
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Behörden
Lage und Verkehrsanbindung
Infrastruktur
Strom gibt es an den großen roten Stromkästen, die manchmal geöffnet sind. Wasser ist im sogenannten Winterhafen bei der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger erhältlich. Diesel kann nur an Tankstellen in der Stadt erworben werden (per Taxi und mit Kanistern erreichbar).
Umgebung
Der Rügenwalder Hafen war im Mittelalter der wichtigste zwischen Kolberg und Danzig. Die Stadt Rügenwalde befindet sich vier Kilometer südlich. Aus Rügenwalde stammt die bekannte Rügenwalder Wurst. Eindruckvollstes Gebäude ist die gotische [1] mit deren Bau im 14. Jahrh. begonnen wurde. Die Kirche birgt die Grabstätte des Dänenkönigs Erik I, gest. 1459, und der Herzoginnen Elisabeth und Hedwig. Im früheren [2] der Herzöge von Pommern ist jetzt ein Museum.