Brunsbüttel

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Brunsbüttel liegt am Nordufer der Elbe. Hier befinden sich die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals zur Nordsee hin. Der Kanal verläuft bis nach Kiel-Holtenau zur Ostsee. Für die Sportschifffahrt stehen kanalseitig der Yachthafen Brunsbüttel des Wasser- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel und den Alten Hafen Brunsbüttel auf der Elbseite als Liegeplatz zur Wahl.


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NOK-Schleuse


Zur NOK-Schleuse hier nur einige kurze Hinweise:

  • Vor dem Einschleusen in der Wartezone aufhalten!
  • Zufahrt der Sportboote darf nur bei unterbrochen weiß erfolgen.
  • Für Hinweise zum Befahren des Kanals (Die Gebühr für die Passage ist seit Jahren ausgesetzt) siehe Merkblatt Sportboote

Alter Hafen Brunsbüttel

Der Alte Hafen Brunsbüttel auf der Elbseite ist ein tidenabhängigen Hafen der Seglervereinigung Brunsbüttel und des WasserSportVereins.


In der Zufahrt ist eine kleine Barre ausgebildet, über der nur wenig Wasser bei Niedrigwasser stehen bleibt.

Wenn man da herüber gekommen ist (mit meinem Boot 1,40 m Tiefgang 2 h nach NW), sollte man trotzdem weiterhin Vorsicht bei der Tiefe walten lassen.

Man tut gut daran, mit der Flut einzulaufen.

Bei Niedrigwasser haben fast alle Kielyachten Schlickberührung.

Freie Liegeplätze, etwa durch Abwesenheit der Festlieger sind mit einem grünen Schild bezeichnet.

Von allen Plätzen ist Strom und Wasser erreichbar.


Die Ansicht des Hafens 2021



Das neue Haus, unten Jugend, oben Hafenamt, Clubraum und sanitäre Einrichtungen
Vor dem Eingang oben, das ehemalige Hafenmeisterhaus dient als Depot für Gästefahrräder
Der Sanitärtrakt, sehr modern und ebenfalls die Räumlichkeiten


Die Liegegelder sind angesichts der neuen, modernen Anlagen niedrig.


Darin enthalten ist alles:

Strom, Wasser am Steg, Klo für beide Geschlechter, Benutzung der sanitären Anlagen, großzügige Anlagen mit freien Duschen.

Benutzung der Gästefahrräder. Diese stehen zur freien Benutzung bereit.


Auf dem Clubgelände ist eine Slipbahn, auf der die einheimischen Boote mit einer Winde hochgezogen werden und in das Winterlager in den vereinseigenen Hallen kommen.
Zuvor ist ja der Mast zu legen, dafür gibt es einen großen und einen kleinen Mastkran zur Selbstbedienung.
Gewiss kann man auf der Slipanlage in Absprache mit dem Hafenmeister auch sein Trailerboot wassern.
<br(> Die jahrelang vorgenommenen Küstensicherungmaßnahmen sind beendet. Der Hafenrand zeigt sich nun in einem aufgeräumten Zustand.

Vom Alten Hafen ist das 'neue' Einkaufszentrum besser zu erreichen als vom Kanalhafen.

Yachthafen Brunsbüttel

Brunsbüttel verfügt über einen kleinen Sportboothafen, direkt binnenseitig hinter der Schleuse im Nord-Ostsee-Kanal.
Hier stellen sich Sportboote ein, die nach einer Kanalfahrt nicht mehr ausschleusen wollen und eingeschleuste Boote, die erst am nächsten Tag die Kanalfahrt antreten wollen.

Direkt am Hafen kann man essen, an der ins Zentrum führenden Koogstraße sind weiter Cafe's- und Speiselokale.

Rund um den Rathausplatz gibt es freies WLAN (WiFi), man muss lediglich seine E-MAIL-Adresse angeben

Ganz nah ist das Fremdenverkehrsamt.
Brunsbüttel hat ein attraktives Schwimmbad mit einer Liegewiese, die nach Süden zeigt und von wo der Verkehr auf der Elbe und der Kanalzufahrt beobachtet werden kann.
Die früher nahe Einkaufsmöglichkeiten (Aldi) ist verlagert worden in ein neues, entferntes Einkaufszentrum.

Interessanter Platz direkt neben einer Schleusenkammer
Der Kanalhafen ist tagsüber meist gering belegt



In der Marina zu liegen, hat seinen besonderen Reiz. Den richtigen Liegeplatz vorausgesetzt, kann man in nur wenigen Metern Entfernung große und imposante Schiffe vorbeiziehen sehen, welche sich auf den Weg durch den NOK machen oder ausschleusen.

Toiletten für Damen und Herren und "Seglerduschen" - hier dürfen also nur Segler duschen.

Der Hafen ist ein Durchgangshafen mit unterschiedlichster Belegung.

Tagsüber ist der Hafen fast leer, abends läuft er so voll, 'das nichts mehr geht', auch kleinere Sportboote müssen in Kauf nehmen, dass größere längsseits gehen.
Durch Verlegung der Sicherheitszentrale sitzt kein Pförtner mehr am Eingangstor.
Die Besichtigung der Schleusenanlagen ist nun kostenfrei und empfehlenswert.
Das Liegegeld kassiert ein Mitarbeiter, was dem schwerfällt, da die Belegung sehr unübersichtlich ist und die Crews nicht unbedingt angetroffen werden.

Das Liegegeld ist mäßig, für ein 30 Fuß-Segelboot zahlt man 8 €

An den landseitigen Stegen gibt es 230 V-Landstrom.




Die sanitären Einrichtungen sind seit dem letzten Besuch total erneuert worden.
Die Toiletten sind frei zugänglich, die Duschen per Zahlencode, den der Hafenmeister beim Kassieren vergibt.
Die Duschen können von innen verschlossen werden. Das wird außen per LED angezeigt.


Hinsichtlich der Einkaufsmöglichkeiten hat sich einiges verändert.
In der Nähe gibt es nur noch einen Edeka-Markt "Frauen" in der Koogstraße.

Andere große Märkte sind nun in einem neuen Center weiter weg, etwa 25 Minuten zu Fuß.



Weblinks