Kantabrien

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Ria de Tina Mayor, Rio Deva, Grenze zu Asturien
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Allgemeines

Kantabrien ist eine autonome Provinz im Norden Spaniens zwischen Asturien und dem Baskenland. Die Hauptstadt ist die Industrie- und Hafenstadt Santander mit 170000 Einwohnern.

Die durch ganz Nordspanien ziehende Gebirgskette Sierra Cantabrica sorgt für reichlich Niederschlag. Bei der vorherrschenden NW-Wetterlage regnet sich hier die feuchte Meeresluft ab. Wie im deutschen Voralpenland sprießt die Vegetation und alles ist grün. Rinderhaltung ist weit verbreitet und von hier und Asturien wird ganz Spanien mit Milch versorgt. Wo keine Viehhaltung betrieben wird, stehen Plantagen mit Eukalypten, die der Landschaft einen exotischen Akzent verleihen. Ansonsten fühlt man sich oft wie in Schottland, nur 10 ° wärmer.

Von See aus erscheint die Küste durchgehend felsig, oft steil, mit zahlreichen Buchten, die meist nach Norden offen sind. Die haben oft Stellen mit gut haltendem Sandgrund, eine ausreichende Abdeckung gegen den allgegenwärtigen Schwell ist allerdings rar.

Von Santander nach Westen hat man an manchen Tagen von See aus eine beeindruckende Sicht auf das kleine Hochgebirge Picos de Europa auf der Grenze zwischen Kantabrien, Asturien und Kastilien-Leon. Leider ist die Luft aber meist so feucht und diesig, dass die Sicht nicht ausreicht.



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