Atlantik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Januar 2006, 11:04 Uhr

Wetter

Der Atlantik ist zu groß für eine allgemeine, einheitliche Betrachtung. Das Wettergeschehen ist durch die planetarischen Windsysteme geprägt. In äquatornähe existieren die Doldrums, die gefürchtete Flautenzone der äquatorialen Tiefdruckrinne. In den Sommermonaten besteht jedoch Hurrikangefahr. Zwischen ungefähr 5°N und 30°N bestimmt der Nordost-Passat das Wettergeschehen. Der Passat ist ein sehr beständiger Wind, der ganzjährig besteht. Seine Windstärke liegt hierbei bei ca. 5 Beaufort. Dieses Seegebiet wird in der Regel auch für Atlantiküberführungen von Ost nach West genutzt, typischerweise von den Kanaren in die Karibik (diese Route wird auch Barfußroute genannt).

Nördlich von 30°N existiert der sogenannte Westwindgürtel. Diese Winde sind bei weitem nicht so beständig wie der Passat und schwanken auch über die Jahreszeiten. Atlantiküberquerungen von West nach Ost erfolgen üblicherweise innerhalb dieses Westwindgürtels. Wichtiger Zwischenstopp sind hierbei die Azoren, insbesondere der berühmte Hafen in Horta auf Faial.

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