Kalamos
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Seegebiet | Mittelmeer > Ionisches Meer> Nord-Ionische_Inseln |
Politisch | Europa > Griechenland > Ionische Inseln |
Koordinaten: 38° 37.654' N, 20° 54.646' E
Kalamos ist eine kleine bewohnte Insel zwischen Meganissi und Kastos. Sie ist eine Seemeile von der Ortschaft Mytikas auf dem Festland entfernt. Der Hauptort der Insel liegt an der Ostseite der Insel. Auf der Nordwestseite gibt es einen zweiten Ort, er heisst Episkopi. Bis zum Erdebeben im Jahr 1953 war Port Leone (Kefali) im Südosten der Insel ebenfalls bewohnt.
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Häfen
Kalamos (Ort)
Koordinaten: 38° 37.312' N, 20° 55.9' E
Die kleine und einzigste bewohnte Ortschaft auf Kalamos heißt genau wie die Insel. Der dazugehörige Hafen (auf 38° 37,40'N, 020° 55,96' E) ist ziemlich geräumig und meist gut besucht. Die Ansteuerung ist einfach, am östlichen Molenkopf ist ein Leuchtfeuer angebracht. Die besten Plätze liegen auf der Innenseite der Ostmole bei einer Wassertiefe von 3 bis Metern. Im südlichen Teil der Bucht liegen die Fischer, die Wassertiefen nehmen ausserdem ab. Alternativ gibt es im nördlichen Bereich am westlichen Kai. Teilweise können kräftige Fallböen in den Hafen wehen. Am Hafen gibt es kleine Kneipen, eine Creperie und die Taverne "George". Sie bietet Essen zu Preisen einer Studentenkneipe und Möglichkeiten zum Duschen, Wäsche waschen und trocknen (Preis 2011 2,50 Euro). Außerdem hilft der Wirt George gerne und kompetent beim Anlegemanöver. Im Ort gibt es einen kleinen Lebensmittelladen und eine Bäckerei, die über einen steilen Anstieg in den Ort zu erreichen ist. Die Bäckerei ist der einzigste Ort, an dem man Brot bekommt. Der Lebensmittelladen am Hafen führt keines.
Der Ort lädt zu einem Spaziergang ein. Vor allem die kleinen Kafenions im oberen Ortsteil sind noch etwas urtümlicher. Bei George ist es zwar gut besucht, allerdings wird auch ordentlich abkassiert. Unüblich für GR, auch Brot muß extra bezahlt werden. Preis für ein Essen mit vier Personen inkl. Vorspeise und acht Bieren, € 140.- . Für die mässige Qualität jedenfalls nicht ganz billig.
Ein Spaziergang durch den am Hang gelegenen Ort bietet tolle Ausblicke auf das Hafengelände. Südlich des Ortes gibt es einen schönen Sandstrand mit gut erhaltener Windmühle.
Nördlich der Hafeneinfahrt ist das Wasser weit hinaus flach und man kann bis auf 7 Meter Wassertiefe vor sepktakulärer Bergkulisse mit Blick auf den Ort Kalamos ankern. Zu beachten ist, dass es heftige Fallböen geben kann.
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Blick auf Kalamos aus Süden
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der Hafen bei der Ansteuerung aus Norden
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die Hafeneinfahrt von außerhalb
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die Einfahrt von innen
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die Liegeplätze an der Mole
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Ankerbucht vor der Hafeneinfahrt
Anker-Buchten
Port Leone
Koordinaten: 38° 36.00' N, 20° 53.20' E
Sehr attraktiv ist auch die Anker-Bucht Port Leone, einige Meilen südöstlich vom Hauptort Kalamos. Das Dorf Port Leone wurde beim Erdbeben 1953 zerstört und ist seitdem verlassen, nur die Kirche wird noch instandgehalten. Der Grund steigt erst kurz vor dem Ufer steil an. Der Ankergrund hält recht gut, sodass Ankern auch bei 10 bis 15 Metern Wassertiefe recht sicher ist. Eventuell muss an eine Landleine gedacht werden. Im Sommer gibt es einen kleinen Barbetrieb. Das Ufer im östlichen Bereich ist ziemlich von Unrat übersät.
Ein Fischer bringt regelmäßig seine Netze parallel zur der Ostküste der Bucht aus (mit Plastikkanistern als Markierung). Beim Ansteuern und auch beim morgendlichen Ablegen ist darauf zu achten. Es bleibt aber südlich der Netze genug Platz, um für ein Ankermanöver zur Ostküste hin- und wieder wegzufahren.
Asprogiali
Koordinaten: 38° 39.20'N, 020° 57.40' E
Schöne Ankerbucht im Norden der Insel mit Blick auf das Festland
Törnberichte
Bildergalerie
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Blick vom verfallenen Dorf Port Leone auf die Bucht
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Einfahrt nach Port Leone, die Windmühle dient als Landmarke
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Blick nach Mytikas, Ortschaft auf dem Festland
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Nordküste von Kalamos mit Blick auf die Bucht Asprogiali
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Bucht Asprogiali mit Kirche Ag. Konstantinos
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