Mljet
Koordinaten: 42° 45.0'N, 017° 30.0' E
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Seegebiet | Mittelmeer > Adria |
Politisch | Europa > Kroatien > Dalmatien |
Die Insel Mljet ist die waldreichste Insel Krotiens und beherbergt im Westen einen Nationalpark.
Pomena
Koordinaten: 42° 47.4'N, 017° 20.6' E
Pomena ist eine Ansammlung von Häusern in einer Bucht auf der Westseite der Insel. Es wird, auf Grund seiner Nähe zum Nationalpark, gern von Touristenschiffen angelaufen. Außer einem Hotel mit Geldautomaten gibt es zahlreiche Gaststätten. Die meisten Restaurants bieten Liegeplätze und Strom (natürlich für ein Abendessen). Wasser ist knapp auf Mljet und wird eher nicht angeboten. ACHTUNG, die Insel ist voller Mäuse, also den Niedergang immer gut verschließen.
Ein Ausflug in den Nationalpark lohnt sich auf jeden Fall und ist mit einem Fußweg von circa zwei km zu bewältigen.
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Kneipenpromenade
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Binnensee im Nationalpark
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Kloster auf einer Insel im Nationalpark
Pomena (Bucht Uvala Lokva)
Koordinaten: 42° 46.8'N, 017° 19.9' E
Die Bucht von Pomena ist über eine Ost- und eine Westeinfahrt zu erreichen. Die nördliche Öffnung zwischen der Insel Galicija und Pomestak ist nicht passierbar. Die Osteinfahrt ist durch den Leuchtturm auf der Insel Hrid Crna Seka Donja sehr gut auszumachen. Mitten in der Bucht liegt eine große Boje, an der regelmäßig ein Fischtrawler ferstmacht. Im östlichen Teil der Bucht liegt der Ort Pomena mit seinen Konobas. Im südlichen Teil gibt es eine ruhige große Bucht (Uvala Lokva) mit Ankermöglichkeit. Man kann hier auf 10 - 12 mtr. ankern oder am Rand bei geringerer Tiefe eine zusätzliche Landleine ausbringen. Wir hatten auch bei nördlichem Wind keinen Schwell in der Bucht. [1]
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Einfahrt zur südlichen Bucht
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Polace
Koordinaten: 42° 47.4'N, 017° 22.6' E
Polace im Nordwesten der Insel hat eine sehr große geschützte Bucht, die man durch verschiedene Einfahrten zwischen den nördlichen kleinen Inseln erreicht. Die vielen Konobas im Ort sind mit Muringleinen ausgestattet. Am Informastionskiosk (neben der Ruine) gibt es auch einen öffentlichen Anleger mit Muringleinen. Wir lagen mitten in der Bucht an einer Boje und hatten so unsere Ruhe. Ankern ist auch möglich, kostet aber auch. Wir kauften für 120 Kuna / Person am Infostand eine Eintrittskarte für den Nationalpark. Darin waren die Kosten für die Boje, eine Busfahrt zum Nationalpark und die Eintrittsgelder enthalten. Diese Karte war 7 Tage gültig. Ein Besuch des Nationalparks und dem See Veliko Jezero ist sehr empfehlenswert. Da um den See eine geteerte Straße führt, sollte man sich am Park Fahrräder ausleihen. Im Ort Polace gibt es viele Konobas und auch einen kleinen Supermarkt. [1]
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Blick in die Bucht
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Anleger einer Konoba
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Römische Ruine
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Öffentlicher Anleger
Tatinica
Koordinaten: 42° 42.47'N, 017° 24.29' E
Der Ort Tatinica besteht im wesentlichen aus der Konoba Dalmatinac und liegt in der östlichen Durchfahrt nach Polace. Der Liegeplatz ist sehr ruhig und geschützt. Es liegen einige Murings mit Stromanschluss aus und in der Bucht sind mehrere Bojen der Konoba verankert. Beide Möglichkeiten sind kostenlos, wenn man hier auch essen geht. Wobei das Essen einfach, aber vorzüglich und preiswert ist. Besonders die gegrillte frische Dorade ist sehr zu empfehlen. Der sehr nette Inhaber Ivo Matana versteht englisch und ist auch bei technischen Problemen mit Rat und Tat behilflich. Zu Fuß sind es etwa 25 Minuten bis zur kleinen Stadt Polace.[1]
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Kai vor der Konoba
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Bojen vor der Konoba
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Bucht
Sobra
Koordinaten: 42° 44.5'N, 017° 36.20' E
Sobra liegt an der nördlichen Küste von Mljet. Die Einfahrt ist auf der rechten Seite mit einem Leuchtturm gut zu erkennen. Vor dem Leuchtturm liegt eine Untiefe und ein vorgelagertes Riff, deshalb weiträumig umfahren. Die Bucht ist recht groß hat aber im nördlichen Teil eine Fischzuchtanlage. Die alleinstehende Konoba Mungos macht per Leuchtzeichen auf sich aufmerksam. Man kann aber auch am Ort an einem Pier anlegen. Dort wird man ebenfalls per Muringleine begrüßt. Wir legten an dem abenteuerlichen Steg der Konoba Mungos an. Die sehr nette deutschsprachige Besitzerin legte extra noch ein paar Bretter als Landsteg aus (siehe Bilder). Das Essen ist eine Empfehlung wert und die Sicht über die Bucht ist phantastisch. Anlegerschnaps, Muring, Wasser und Strom gab es kostenlos zum Essen ;-) dazu. Zum Dorf mit einer 2ten Konoba und einem Minimarkt ist es nur 5 Minuten.
Die Bucht ist laut anderen Hafenbüchern der Bora und dem Jugo ausgesetzt. Wir hatten bei gewittriger Wetterlage im Herbst keine Probleme und schliefen völlig ruhig.[1]
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Stege bei Konoba Mungos
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Der Ort Sobra
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Am Stadtkai wird man bereits erwartet
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Blick auf den Stadtkai
Okuklje
Koordinaten: 42° 43.6'N, 017° 40.8' E
Nahe dem östlichen Zipfel von Mljet liegt die sehr geschützte Bucht Okuklje. Die Einfahrt ist nicht leicht auszumachen. Auf der östlichen Seite der Einfahrt steht ein weißer Turm mit einem weißen Leuchtfeuser. Es gibt mehrere Restaurantanleger bald nach der Einfahrt auf der rechten Seite, die einen mit hochgehaltener Mooringleine empfangen. Allerdings erwartet einen vom ersten Anleger ein Fussmarsch um die halbe Bucht bis zum Restaurant. Beim zweiten, der zum Restaurant Maran gehört, sind es kaum 10 Meter bis zur Terrasse. Kein Wasser, keine Duschen, aber wenn die Küche den Strom nicht benötigt kann man Landstrom erhalten. Auf Nachfrage wurde uns die Damentoilette für die Nacht offen gelassen. ! Achtung: die streunenden Katzen kommen über Nachbarschiffe oder Gangway auf's Schiff und stöbern überall rum. Niedergang verschliessen! Gepflegte Küche - das Restaurant wird seit langem deutschsprachig geführt. Im Sommer mag die Bucht überlaufen sein, im Herbst war sie wunderbar und lud zum Baden ein.
Wir waren in der Konoba Maestral. Diese hat den ersten Anlegesteg rechts nach der Einfahrt. Man muss tatsächlich ganz um die Bucht herum gehen (ca. 15 Min.). Dafür waren wir mit dem Essen aber sehr zufrieden. Die Bucht ist sehr geschützt und hat keinerlei Schwell. Wir waren zur Gewitterzeit im Herbst dort und hatten einige heftige Böen als Fallwinde in der Bucht. Nach der Ausfahrt stellten wir fest, das die Böen aber nur in der Bucht waren und uns heftiges Wetter nur vorgaukelten.[1]
Eine andere Empfehlung ist die Konoba Baro. Hier gibt es Strom, Wasser und WiFi.[1]
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Rundherum Konobas
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Abenteuerlicher Steg
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Konoba Baro mit Mooring
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Blick von der Konoba Maestral auf deren Steg
Saplunara
Koordinaten: 42° 41.8'N, 017° 44.3' E
Saplunara liegt an der südöstlichen Spitze von Mljet und ist gegen nördliche Winde sehr gut geschützt. In 2007 waren noch genügend Ankerplätze auf günstiger Wassertiefe vorhanden. Mittlerweile wird berichtet, dass fast alle Plätze mit Bojen teilweise in ungünstigem Abstand belegt sind. [2] Die Bucht selbst ist sehr schön gelegen und hat einen kleinen Sandstrand. Die üblichen Konobas fehlen natürlich nicht. Einige haben Bojen ausgelegt.
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Kleiner Sandstrand
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Links
Quellen