Rineia

aus SkipperGuide, dem Online-Revierführer über die Segelreviere der Welt.
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Rineia (griech. Ρηνεια) ist nicht besiedelt und diente in vergangenen Zeiten als Begräbnisinsel für das benachbarte Heilige Delos. Heute kommen hin und wieder Bauern und Fischer vorbei. Des nachts wird es dann wegen der fehlenden Bebauung schnell dunkel, immer wieder wird die Nachtruhe jedoch jäh von der auf dieser Insel gerne ausgeübten Jagd gestört. Zweck, Orte und Richtungen der dabei abgebenenen Schüsse sind meist nur schwer auszumachen. Ansonsten bietet die Insel für Sportbootfahrer eine Vielzahl an schön gelegenen und sicheren Ankerplätzen, für jede Windrichtung ist etwas dabei. Man muss jedoch bei allen Ansteuerungen auf die zahlreichen Klippenfelder achten (siehe Karten und Revierführer). Die Liegeplätze dieser Insel eignen sich hervorragend zur Übernachtung nach einem Tag bei den Ausgrabungsstätten auf Delos.

Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten.


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Anker- und Liegeplätze

Ormos Schino

Koordinaten: 37° 24.5'N, 025° 14.2' E


In der Bucht gibt es mehrere Ankerplätze, alle landschaftlich reizvoll gelegen. Nur die nördliche Einbuchtung bietet jedoch guten Schutz bei Meltemi, die südlichen sind jedoch bei ruhigem Wetter nicht zuletzt wegen des Blicks auf Mykonos empfehlenswert.

ACHTUNG, nicht in allen Revierführern erwähnt: ziemlich genau in der Mitte der nördlichen Einbuchtung befindet sich eine felsige Untiefe mit circa einem Meter Wasser darüber. Sie ist (zumindest zeitweise) mit einer provisorischen Boje markiert. Außer im Osten ist an allen Seiten dieser Untiefe ausreichend Platz zum Ankern, man achte auf Klippen in der Nähe des Ufers.


Südbucht

Koordinaten: 37° 23.1'N, 025° 14.4' E


Weite, verhältnismäßig tief einschneidende Bucht mit einer Reihe brauchbarer Ankerplätze.

Rineia Südbucht

Letzer Besuch September 2010


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