Prinses Margrietkanaal

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Koordinaten: 53° 03,016' N  005° 54,298' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 53° 03,016' N  005° 54,298' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 53° 03,016' N  005° 54,298' E.

Der Prinses Margrietkanaal (abgekürzt: PMK) erstreckt sich quer durch Friesland von Lemmer im Südwesten bis Stroobos im Nordosten. Als betonnte Fahrrinne verläuft er durch Grutte Brekken, De Kûfurd, Aldhôf, Snitser Mar, Pikmar, Biggemar, Wide Ie und das Burgumer Mar. Seine östliche Verlängerung zwischen Stroobos und Groningen heißt Van Starkenborghkanaal, diese beiden Kanäle sind - zusammen mit dem Eemskanaal - der Hauptfahrweg Lemmer-Delfzijl. Seine Länge beträgt 64,5 km, er führt die Kilometrierung des Hauptfahrwegs, beginnt also bei ungefähr Kilometer 27 östlich von Strobos an der Grenze der Provinzen Fryslân und Groningen.

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Von Lemmer bis Grou ist der Prinses Margrietkanaal Teil der Staande Mastroute. Als Alternative - nicht zuletzt, um den viel befahrenen Hauptfahrweg zu entlasten - besteht auch mit stehendem Mast die Möglichkeit, die Strecke über Lange Sleat (abgehend vom Süden des Grutte Brekkens am Ortausgang von Lemmer), durch Sloten und Woudsend, an Heeg vorbei und durch IJlst und Sneek, über Snitser Mar und Terkapletser Puollen, durch Akkrum bis Grouw beziehungsweise, nach Fahrt durch De Alde Feanen bis Warten zu nutzen. Diese Route ist deutlich länger (Strecke, und wegen der Brückenbedienzeiten und der Höchstgeschwindigkeiten vor allem hinsichtlich der benötigten Zeit) als die über den PMK, wird von vielen jedoch als landschaftlich schöner und geruhsamer angesehen.

Fahrregeln

Er wird stark von der Berufsschifffahrt genutzt und erfordert deshalb beim Befahren erhöhte Aufmerksamkeit!

  • max. Geschwindigkeit: 12,5 km/h
  • alle Brücken sind bewegbar
  • Kreuzen ist nicht erlaubt
  • in manchen Abschnitten muß beim Segeln der Motor mitlaufen
  • das steuerbordseitige Ufer ist strikt einzuhalten

(Dieser Regelauszug gibt den Stand vom März 2010 wieder. Das aktuelle BP-Reglement kann man beispielsweise im 1. Teil des Wateralmanak nachlesen.)

Weblinks