Oudega (Súdwest-Fryslân)

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Koordinaten: 52° 59,653' N  005° 30,840' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 52° 59,653' N  005° 30,840' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 52° 59,653' N  005° 30,840' E.

Oudega (fries. Aldegea, nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Orten in den Gemeinden Smallingerland und De Friese Meren) liegt in der Gemeinde Súdwest-Fryslân etwa zwischen Sneek und Workum am östlichsten Ende des Aldegeaster Brekken, aus Sportbootsicht quasi 'ganz hinten durch'. Das Dorf hat viel von einem friesischen Bilderbuchdorf, es besteht aus dem Ortszentrum mit der alten Kirche, dem Hafen, einem Kaufmannsladen (ein kleiner Supermarkt), und zwei, drei Restaurationen. Darum herum liegt Wohnbebauung, darin ein paar soziale Einrichtungen (Schule, Kindergarten, Gemeindezentrum, etc.). Touristische Highlights gibt es wenige, auch wenn Tourismus generell sicherlich einen hohen Stellenwert haben wird - Campingplätze, neben dem alten Hafen gibt es mehrere Sportboothäfen, die Gewässer vor Oudega sind sehr beliebt bei Windsurfern. Neben dem Hafen und der alten Kirche (Ankertsjerke) wäre als Segenswürdigkeit jedenfalls die außerhalb des Orts stehende Windmühle (Dorismooltje) zu nennen.

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Liegemöglichkeiten

Haven Oudega

Bei der Ansteuerung auf der Hafen von Oudega achte man auf Kanus und Kajaks, aber vor allem auf Surfer, die nur sehr schlecht auszumachen sind, wenn sie vor dem Start im Wasser schwimmen. Überhaupt kann es vor der Hafeneinfahrt zuweilen ganz schön wuselig werden vor lauter Wassersportlern der unterschiedlichsten Genres. Mindestens eine Sondertonne (gelb, zweitweise liegen mehrere aus) markiert zumindest den besonders gefährdeten Bereich. Neben der Saison und gar unter der Woche findet man jedoch einen äußerst gemütliches Plätzchen vor.

Die Hafeneinfahrt selbst ist extrem schmal. Sie zieht sich als langer Schlauch knapp zweihundert Meter bis zu dem kleinen Hafenbecken im Ortsinneren, die Südseite dieser Einfahrt wird von den Sportbooten zum Anlegen genutzt. Wenn diese Plätze genutzt sind, ist ein Begegnen von ein- und ausfahrenden Booten schwierig bis unmöglich, deshalb sollte man mit höchster Vorsicht (im wahrsten Sinne des Wortes) und sehr langsam einfahren, zumal ein großer Baum nahe der Einfahrt jede Sicht von außerhalb des Hafens nimmt. Zu Beginn weist ein Schild darauf hin, dass man erst im Hafenbecken ganz hintendurch wenden soll/kann.

Die Liegeplätze an der Südseite des Hafens sind mit Stromanschlüssen ausgestattet.

Liegegeld beträgt pro Übernachtung für ein Boot mit 9 bis 10 m Länge 11,70 €, plus 1,25 € pro Person 'Toer. belasting'.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zuletzt besucht September 2020 mit Lemsteraak DE STEERT