Mallorca

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Häufig wird diese Flagge als Gastlandflagge in der Stb-Saling geführt
Mallorqinische Landschaft zur Zeit der Mandelblüte
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Revier

Mallorca ist ein ruhiges, sehr abwechslungsreiches Revier mit schönen Buchten, die zum Verweilen einladen und netten, allerdings im Sommer häufig vollbelegten Häfen/Marinas. Es gibt allerdings zahlreiche Ankerplätze, auch mit sehr guter Infrastruktur, sodaß man Häfen/Marinas eigentlich nur zum Tanken/Wasser holen benötigt. Das Wetter (Gewitter/Starkwind) sollte man hier jedoch auch im Hochsommer verstärkt im Auge behalten.

Wegen des häufigen Nordwindes wird immer empfohlen, die Insel gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden. An der gesamten Nordwestseite bietet lediglich der Hafen von Sóller sicheren Schutz vor schlechtem Wetter. Mit Wind aus nördlichen Richtungen sind die langen Etappen zwischen Pollença und Port Andratx dann leichter zu bewältigen. Auf dem "Rückweg" an der Ostseite kann man in die zahlreichen Buchten ausweichen.

Auf der ganzen Insel sind Gastliegeplätze in den privaten Club Nauticos relativ teuer, wenn auch komfortabel. Erheblich preiswerter ist es, wenn man in den kommunalen Abteilungen der Häfen unterkommt (Moll Transit). Zur Saison wird es jedoch meist schwierig, hier einen Platz zu finden.

Häfen

(Aufzählung im Uhrzeigersinn)

Buchten

(Aufzählung gegen den Uhrzeigersinn)

Anreise

Direktflüge aus Deutschland werden von Air Berlin, TUI, Ryanair und Lufthansa angeboten, mit Umsteigen fliegen auch Swissair (Zürich) und Iberia (Madrid). Die Preise schwanken sehr stark nach der Saison. Im Sommer zahlt man zur Zeit 250-300 €/Person, im Februar 07 war der Flug bei Swissair auch schon für 115 € zu haben. Ryanair ist oft nur scheinbar günstig. Es addieren sich hohe Nebenkosten, evtl. noch Gepäckzuschläge (ab 15 kg!) und eine weitere Anfahrt dazu.

Wer nicht fliegen will oder gerne sein Auto dabei hat, kann sich auch auf der Fähre von Barcelona nach Palma einschiffen.

Ausflugsziele an Land

Valldemossa ist eines von mehreren Bergdörfern an dem kurvigen Küstensträßchen zwischen Andratx und Cabo Formentor. Diese Route mit dem Mietwagen abzufahren ist unbedingt empfehlenswert und für Neueinsteiger der ultimative Test auf Seekrankheit. Natürlich fährt auch regelmäßig ein Bus[[1]. Hier bieten sich phantastische Aus- und Einblicke auf das westliche Küstengebirge, die Sierra Tramuntana. Man kann Orte wie Valldemossa, Deya oder Sóller bestaunen, die wie unveränderte mystische Relikte aus dem Mittelalter erscheinen. In der Kartause von Valldemossa lebte das Paar George Sand und Frédéric Chopin im Winter 1838/39 - der Tourismus hat eine lange Tradition auf der Insel.

Tren de Sóller: Liebhaber historischer Eisenbahnen können die Strecke Palma - Sóller mit der alten Schmalspurbahn der Firma Siemens-Schuckert zurücklegen. Der Zug erklimmt die 1905 gebaute Hochgebirgsstrecke über enorme Steigungen und durchfährt zahlreiche Tunnels. Ebenfalls in Sóller fährt eine alte Straßenbahn zwischen dem Hafen (Port de Sóller) und der Altstadt in den Bergen.

Fotos

Törnberichte

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Literatur und Karten

Weblinks